Читать книгу Der Henker von Bad Berging - Katja Hirschel - Страница 26

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Dienstag, 19:48 Uhr, Polizeipräsidium, München

»Alles klar!«, verkündete Rita zufrieden. »Renate hat Zugang zu den Datenbanken und checkt die mal für uns. Ich hoffe nur, dass wir nicht aus Versehen zu lange warten müssen, nur weil irgend so eine kleine Polizeistation hier auf den Käffern noch alles mit der Hand und per Brieftaube zu Protokoll bringt. Schau nicht so, ich weiß, wovon ich rede, weil ich in so einem Kuhdorf großgeworden bin.«

Jens Kessler verzichtete auf einen Kommentar. Stattdessen ging er zur Tür, drückte die Klinke, wollte sie öffnen und den Raum verlassen.

»Äh, Jens?«, rief Rita überrascht. »Äh, was möchtest du jetzt machen? Gehen? Aber …«

»Nun, ich weiß ja nicht, was du noch so vorhast.« Er sah sie über die Schulter hinweg kurz an. »Aber es ist schon spät und ich für meinen Teil bin vollkommen erledigt und mach jetzt Feierabend.«

Damit hatte er gesagt, was zu sagen war und Rita bleib nichts anderes übrig, als entgeistert auf die Tür zu starren, die sich mit einem leisen Klack hinter ihm geschlossen hatte.

»Herzlichen Dank auch, du Arsch!«, murmelte sie.

Sie fühlte sich berechtigterweise verletzt, vor den Kopf gestoßen und wieder einmal zurückgelassen, wie ein Regenschirm an einem heißen Sommertag.

Der Henker von Bad Berging

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