Читать книгу Tu was! - Klaus D. Schulz-Vobach - Страница 8
Holen Sie eine zweite Meinung ein
ОглавлениеMit dem Zeigefinger der rechten Hand trommelt Sandra auf das Lenkrad. Noch immer ist die Ampel rot. Im Berufsverkehr steht ihr Auto länger an den Kreuzungen als dass es fährt. Stefan hat verschlafen. Das Frühstück ist ausgefallen. Sandra ist auf dem Weg zu Stefans Schule. Damit der Junge nicht zu spät kommt, macht Sandra einen Umweg. Die Autolawine wälzt sich langsam durch die Stadt. Bis sie wieder hält. Wegen Bauarbeiten an einer Brücke. 20 Prozent aller Brücken müssen erneuert werden, hat Sandra gelesen. Angeblich ist jede zweite der 66.000 Brücken im Land marode. Die Kosten werden auf zehn Milliarden geschätzt. Sandra stellt das Radio an.
Eine Horror-Meldung lässt Sandra aufhorchen: „Hunderte von Flüchtlingen sind nur mit knapper Not dem sicheren Tod entgangen,” sagt der Nachrichtensprecher. „Italienische Sicherheitskräfte haben ein Frachtschiff mit 450 Flüchtlingen an Bord gerettet, das führerlos im Mittelmeer getrieben ist und auf die Küste zulief. Die Besatzung hatte das Schiff aufgegeben und die Flüchtlinge ihrem Schicksal überlassen. Bei der Mannschaft handelte es sich um Schlepper, die Flüchtlinge illegal nach Europa bringen wollten.”
Sandra ist empört. „Was kann man bloß gegen diese Verbrecher tun? Da könnte man leicht zum Terroristen werden,” sagt sie und erntet einen fragenden Blick von Stefan.
“Die Flüchtlinge kommen aus den Bürgerkriegsgebieten in Syrien und Kurdistan und sind vor muslimischen IS-Terroristen geflohen. Für die Fahrt übers Meer wurden hohe Dollar-Beträge an die Schlepper gezahlt. Das Schiff ist ein Vieh-Transporter," sagt der Nachrichtensprecher. "Die Rettungsmannschaften waren per Hubschrauber zu dem havarierten Frachter gebracht worden. Sie haben das Steuer übernommen und die Flüchtlinge ans Festland gebracht.”
„Skrupellose Verbrecher, die die Not der Flüchtlinge schamlos ausnutzen! Die gehören alle hinter Schloss und Riegel,“ meint Sandra.
"Wer weiß, ob die Meldung stimmt,“ sagt Stefan. Ich bin mir da gar nicht so sicher."
"Wieso? Wie kommst du darauf?"
"Nur so ein flaues Gefühl. Es heißt jetzt, die Schleuser oder Schlepper seien Verbrecher. Es sind doch Fluchthelfer. Als sich die DDR noch mit Mauern und Todesstreifen abschottete, galten Fluchthelfer als honorige Leute.“ Stefan rückt seine kleine Brille zurecht und wirft den Kopf in den Nacken.
„Denk doch mal an Frontex, die Grenzschutz-Agentur der EU", meint Stefan. Die Frontex-Schiffe fahren hinaus aufs Mittelmeer, um zu verhindern, dass Flüchtlinge illegal ans Festland kommen. Hast du schon mal was davon gehört, dass die Frontex-Leute Flüchtlinge in Seenot gerettet haben?"
Als Sandra schweigt, fährt Stefan fort: „Um zu verhindern, dass Flüchtlinge ihr Heil in Europa suchen, kann man verschiedene Strategien anwenden. Eine davon heißt Psychologie.“
„In wie fern?“
„Man kann Falschmeldungen in die Welt setzen. Horror-Geschichten erfinden, ausmalen und verbreiten. Das schreckt ab.“
"Was macht dich so skeptisch?"
"So vieles, was über die Flüchtlinge geschrieben wird, stimmt nicht."
"Meinst du die Fremdenfeindlichkeit und die Asyl-Problematik?"
"Ja, auch. Es ist so viel faul in der Gesellschaft. Da kann einem schlecht werden."
Seit einiger Zeit häufen sich Berichte über Flüchtlinge, die dem Bürgerkrieg in Syrien und im Irak entkommen sind. Traumatisiert von Terror und Gewalt in ihrer Heimat versuchen sie, übers Mittelmeer nach Europa zu gelangen. Sie zahlen hohe Schleppergebühren und sind oft wochenlang unterwegs. Auch wenn ihnen die illegale Einreise nach Spanien, Italien oder Griechenland gelingt, ist ihr Schicksal ungewiss. Die wenigsten wollen in den Südländern bleiben. Ihre Hauptziele sind Deutschland, Österreich und Schweden. Seitdem das Wetter besser wird, steigt die Zahl der Wagemutigen, die mit Schlauchbooten übers Meer kommen. Und es steigt die Zahl der Unglücksfälle. Dass sich der Strom der Flüchtlinge über die Balkanroute und übers Mittelmeer zu einer unübersehbaren Flut entwickeln würde, dass innerhalb eines Jahres eine Million Menschen allein nach Deutschland kommen würden, das ahnt kaum jemand. Der Ansturm der Flüchtlinge hat Ämter und Politiker kalt erwischt.
Stefan kramt in seinem Rucksack herum. "Hab ich dir schon erzählt, dass wir heute eine Mathe-Arbeit schreiben?", fragt Stefan.
"Nein. Dann drücke ich dir die Daumen - ganz doll," sagt die Mutter und stellt das Radio ab.
Ihr Auto passiert einen Wagen der Müllabfuhr. Zwei Männer in orangefarbenen Overalls verfrachten Hausmüll in den Bauch des LKWs. 'Ausländer', registriert Sandra. 'Leute, die sich die Hände schmutzig machen. Bei Arbeiten, für die man sich hierzulande zu fein ist', geht es Sandra durch den Kopf.
Die Ausländer-Problematik lässt ihr keine Ruhe, seitdem herausgekommen ist, dass Neo-Nazis jahrelang Ausländer brutal ermordet haben - und dass die Strafverfolgungsbehörden immer nur linke Extremisten verdächtigt haben. In Sandras Nachbarschaft wohnen Türken und Libanesen. Beide Familien sind ziemlich integriert. Sandra mag Multi-Kulti. In letzter Zeit ist sie öfters mit den Libanesen zusammen - Leuten aus Beirut. Mit Chantal, der Mutter von zwei Mädchen, organisiert sie Ausstellungen libanesischer Künstler und Kleidersammlungen. Mit der Libanesin spricht sie nur französisch. Jan hat sich schon öfters darüber mokiert, dass Sandra 'zu wenig Zeit für ihre Männer' hat. Das findet Florian, der ältere der beiden Brüder, nicht so. 'Für den Vater sind wir immer noch Kleinkinder.'
„Unsere Mutter ist OK. Sie nimmt sich viel mehr Zeit für uns, als du für deine Söhne aufbringst," hat Florian neulich seine Mutter verteidigt. Jan hatte darauf keine Antwort. Und damit war das Thema erledigt.
Nachdenklich schaut Stefan seine Mutter an. 'Warum ist sie nur so ernst, immer so geschäftig?', denkt er. Bevor er aus dem Wagen steigt, gibt er Sandra einen flüchtigen Kuss. Das hat er schon seit Jahren nicht getan.
Früher war Sandra eher unbeschwert. Sie traf sich gern mit ihren Freunden, tanzte gern, und ein Open Air Konzert ließ sie selten aus. Mit 18 hatte sie Abitur gemacht, mit 22 hatte sie die Fachhochschule hinter sich, mit 24 trug sie einen Ehering und mit 25 war sie zum ersten mal Mutter. Seither wohnt sie in einem Reihenhaus am Stadtrand. Sie interessiert sich für fast alles, was das Leben lebenswert – oder auch unerträglich macht.
Von Politik wollte sie lange nichts wissen – bis sie von den Wut-Bürgern hörte. Sie wurde Mitglied bei den 'Piraten'. Doch ihre Hoffnungen erfüllten sich nicht. Als offenkundig wurde, dass die bürgerlichen Freiheitsrechte klammheimlich weiter eingeschränkt wurden, und dass der amerikanische Geheimdienst sogar höchste Regierungs-Mitglieder abhörte, blieben die Laptop-Enthusiasten stumm. Den Datenklau bekämpften andere. 'Die Piraten sind ja nur Möchtegern-Politiker mit Lippenbekenntnissen.' Mit solchen Leuten wollte Sandra nichts zu tun haben. Aus der Splitter-Partei trat sie schon nach einem halben Jahr wieder aus. Einer anderen Partei hat sie sich nicht angeschlossen. Gewachsen ist aber ihr Wissensdurst. Oft taucht sie ab in ihre virtuelle Welt, sucht nach Informationen und bleibt dann vor allem bei negativen Themen hängen.
Seither hat sie viel von ihrer Lebensfreude verloren. Sie ist ernster geworden. “Verbittert”, findet Jan. Vor kurzem hat er Sandra einen 'muckraker' genannt – einen Schmierfinken, der im Schmutz wühlt, um Korruption in Politik und Wirtschaft aufzudecken. Sandra empfand das gar nicht schmeichelhaft. Und als Jan ihre Reaktion bemerkte, hat er mit dem linken Auge gezwinkert und gesagt: “Ist ja nicht böse gemeint. Wärst du ein investigativer Reporter, dann würdest du das als großes Lob empfinden!”
An Jans Humor, der manchmal in Sarkasmus abgleitet, hat sich Sandra gewöhnt. Als sich die beiden kennen lernten, verstanden sie sich im Großen und Ganzen gut. Auch weil sie sich genügend Freiräume ließen. Jan unterstütze Sandra bei Ihren Anstrengungen, unabhängig zu sein. Für die junge Mutter stand außer Frage, dass sie wieder arbeiten würde, sobald Florian aus den Windeln sei. 'Ein bisschen Karriere muss schon sein', scherzte sie gern. 'Das hilft beim Ausgleich, wenn Jan den Oberlehrer spielt.'
Doch Sandras Fröhlichkeit war eher aufgesetzt. Vielmehr litt sie unter dem Gefühl der Ohnmacht, die ihre Wurzeln im gnadenlosen Profitstreben der Wirtschaft hat. Sandra wollte es lange nicht wahrhaben, dass die Ökonomie die Politik diktiert und dass Politiker dazu neigen, die Interessen der Konzerne eher zu berücksichtigen als die Bedürfnisse der Arbeitnehmer. Sandra konnte fuchsteufelswild werden, wenn sie immer wieder von neuen Unverschämtheiten der Industrie erfuhr, die Produkte bewusst mit Fehlern herstellte, damit möglichst bald Ersatz produziert und verkauft werden kann. 'Wenn die Garantie abläuft, musst du damit rechnen, dass ein Haushaltsgerät kaputt geht', entrüstete sie sich. 'Da werden absichtlich Technik-Teile von geringer Lebensdauer eingebaut. Elektrische Zahnbürsten werden produziert, die nach kurzer Zeit nicht mehr funktionieren. Zwar könnten die Batterien gewechselt werden. Will man aber heran an den Stromspeicher, muss man das Gehäuse zertrümmern. Am auffälligsten sind die Verbraucher-feindlichen Neuerungen bei Autos. Früher konnte man eine Zündkerze selbst wechseln. Heute hat der Motorblock gepanzerte Wände, die nur in der Werkstatt geöffnet werden können.' Und immer wieder aufs Neue ärgert sich Sandra, wenn sie Preisschilder vom Produkt nicht lösen oder verschweißte Artikel nur mit Gewalt öffnen kann. Und sie bekommt regelrechte Bauchschmerzen, wenn sie mit der Statistik zum Verpackungswahn konfrontiert wird.
Die Deutschen produzieren mittlerweile jedes Jahr 16 Millionen Tonnen Verpackungsmüll, hat sie gelesen. Im Durchschnitt greift jeder Deutsche 71 mal im Jahr zur Plastiktüte, benutzt sie 25 Minuten und wirft sie dann in die Tonne. Im Pazifischen Ozean schwimmt ein Plastik-Teppich, der angeblich so groß ist wie West-Europa. Selbst im Weltall sind die ersten Plastiktüten auf einer Umlaufbahn.
Nachdem Sandra zum zweiten Mal Mutter geworden war, fand sie Arbeit in der Verbraucherzentrale. Den Job empfand sie als Berufung. Ihr soziales Engagement konnte sie nun voll entfalten. Wie ihre Kollegen konnte sie nun Verbraucher in Fragen des privaten Konsums informieren, beraten und unterstützen. Bei unübersichtlichen Angeboten verschaffen die Experten der Verbraucherzentrale einen Überblick und auch den Durchblick in komplexe Marktbedingungen. Bei dem Versuch, mehr Transparenz zu ermöglichen, stehen die Themen Gesundheit, Ernährung und Energiekosten in vorderster Front.
Als sie noch neu war, hat es Sandra imponiert, wie professionell die Verbraucherschützer arbeiteten, um Fehlverhalten von Unternehmen offenzulegen. Ihre Kollegen arbeiteten investigativ. Unzulänglichkeiten in Ämtern wurden angeprangert. Und wenn Versagen von Politikern im Spiel war, nahmen die Experten kein Blatt vor den Mund. Sandra ist überzeugt, dass ihr Brötchengeber eine wichtige und zum Teil auch eine mächtige Instanz ist.
Zur Beratung ist eine kranke, ältere Frau gekommen. Sie schluckt täglich eine Anzahl von Medikamenten und hat Angst vor Nebenwirkungen. Gesund ernähren will sie sich auch. Sie hat versucht, sich im Internet schlau zu machen. Doch sie ist überfordert.
“In Internet-Foren sind Bewertungen von Produkten oft versteckte Firmen-Werbung. Seien Sie vorsichtig,” mahnt Sandra, die ihren Platz hinter dem Schreibtisch gegen einen Stuhl im Besucher-Eck eingetauscht hat. Der alten Dame, die ihr gegenüber sitzt, hat sie einen Kaffee angeboten. Sandra sorgt für Milch- und Zuckerbeigaben.
“Im Internet stellen Firmen und Privatpersonen ihre Waren ein. Oder sie beschreiben Sachverhalte. Weil sie informieren und vor allem - verkaufen wollen. Da gibt es dann auch Stellungnahmen von Leuten, die nicht viel Ahnung haben - oder die betrügen wollen. Für den Laien ist es schwer, die Spreu vom Weizen zu trennen.”
Sandra streicht sich über das kurze, blonde Haar. In ihrem dunklen Kostüm mit weißer Bluse, ihrem goldenen Halskettchen und ihren Stöckelschuhen wirkt sie seriös und strahlt Vertrauen aus. Die Beine hat sie nebeneinander gestellt. Sie spricht betont langsam. Die Besucherin hört schwer.
“Bei allem, was Sie lesen: hinterfragen Sie! Fragen Sie sich, ob das, was man Ihnen da bietet, mit dem normalen Menschenverstand vereinbar ist. Holen Sie eine zweite Meinung ein und passen Sie auf, wenn Ihre persönlichen Daten abgefragt werden. Richten Sie am besten eine neue E-Mail-Adresse ein.”
Sandra weist auf die Schwierigkeit hin, zu erkennen, wie alt die Veröffentlichungen sind. “Leider fehlt bei vielen das Datum. Da mag es längst neuere und bessere Produkte geben. Aber die Anbieter wollen auch ihre alten Waren loswerden. Also: Vorsicht und immer wieder Skepsis! Besonders, wenn es um die Gesundheit und um die Ernährung geht. Vorsicht auch bei reißerischen Verpackungen! Fertiggerichte, Instant-Suppen - das ganze Jahr über frisches Obst – all das gäbe es nicht ohne Zusatzstoffe.
Seitdem mit Lebensmitteln viel Geld zu verdienen ist, wird gefärbt, gemischt und aromatisiert. Um die Verbraucher nicht zu vergraulen, mogeln Hersteller Stoffe unter anderen Namen in ihr Sortiment.
„Nehmen Sie das Beispiel Brot,” sagt Sandra und reicht der Besucherin eine Hochglanz-Abbildung, die einen Brotlaib und eine bunte Grafik mit Zahlen und Prozenten zeigt.“
Sogenannte Emulgatoren geben dem Teig Volumen und machen ihn gefügig für die Knetmaschine. Phosphate bestimmen die Größe der Poren. Die Laibe werden weiß gebleicht. Sollen sie eine dunkle Kruste bekommen, färbt man sie braun. Damit das Brot riecht wie frisch gebacken, werden Aromen beigegeben. Aromen simulieren Früchte, die nicht da sind, peppen fade Fertiggerichte auf oder garantieren den immer gleichen Geschmack, einerlei, wie die Ernte war.” Sandra zeigt nun auf Fotos von präparierten Äpfeln.
“Manche Zusatzstoffe sind regelrechte Appetitverderber: Holzspäne geben Joghurt-Geschmack. Explosivstoffe röten Wurst. Hormone frischen Obst und Gemüse auf.“
„Explosivstoffe?“
„Ja, leider. Einige Zusatzstoffe sind so giftig, dass sie nur in bestimmten Mengen genutzt werden dürfen. Dazu zählen Konservierungsmittel. Listen und Erläuterungen finden Sie auf unseren web-Seiten im Internet”, sagt die Beraterin. „Beschriftungen auf Verpackungen, die die Aufsichtsbehörden vorschreiben, sind ungenau. “
Dann macht Sandra noch auf Tricks aufmerksam, wie die Lebensmittel-Industrie Zusatzstoffe tarnt. “Zucker gilt als ungesunder Dickmacher. Verbraucher kaufen deshalb gerne Produkte 'ohne'. Süß soll es dennoch schmecken. Aus dem Dilemma helfen sich die Hersteller, indem sie Sacharin zusetzen. Sacharin verursacht kein Karies. Doch Nebenwirkungen gibt es trotzdem: zum Beispiel Blähungen. Außerdem wird der Appetit angeregt. Der Zusatzstoff ist also ein indirekter Dickmacher und wird gern bei der Schweinemast eingesetzt.”
“Wie heißt der Zusatz beim Brot? Emul...”
“Emulgatoren. Das sind Wirkstoffe, die zwei nicht miteinander mischbare Flüssigkeiten zu einem Mix vermengen. Sie machen den Teig gefügig”, antwortet Sandra und verweist auf einen Leitfaden, der anleiten soll, wie man Zusatzstoffe reduzieren kann.
“Selbst kochen anstelle von Tütensuppe,” heißt es da. “Je häufiger ein Produkt weiterverarbeitet wird, desto mehr Zusatzstoff braucht es. Ganz wichtig: Frisches oder Tiefgefrorenes kaufen. Je länger ein Produkt haltbar sein soll, desto mehr Konservierungsstoffe sind nötig. Und: Bio Lebensmittel kaufen. Die sind zwar teurer. Aber die Bio-Bauern verwenden weniger Zusatzstoffe als alle anderen,”
Nach einer halben Stunde hat Sandra das Gefühl, ein gutes Werk getan zu haben. Die alte Dame verabschiedet sich mit einem 'Dankeschön'. “
„Die Broschüre mit den 'Tricks der Lebensmittel-Industrie '– könnt' ich die haben? Mit dem Internet hab' ich nämlich so meine Probleme.”