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Ich sag’s vorweg:

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Den Tipp zu diesem Buch bekam ich von Hans Bluhm. Der langjährige Chefredakteur von Bild am Sonntag und Hörzu war für mich der ‚Titan‘ der Journalisten-Elite. In einer ‚Lehrstunde‘ dozierte Bluhm: „Lebenserinnerungen strotzen meistens vor Eitelkeiten und Unwahrheiten. Wenn Sie Derartiges planen, schreiben Sie über Peinlichkeiten!“

Meinem fragenden Blick begegnete der Journalist mit dem Beispiel: „Kennen Sie die Geschichte des Generals, der beim Antritt der Alliierten in Berlin aus dem Flugzeug fiel? Die Militärmaschine landete in Tempelhof. Soldaten und Empfangskomitee standen stramm. Hunderte Kameras dokumentierten das Ereignis. Der neue Stadtkommandant salutierte in der geöffneten Flugzeugtür. Er machte einen Schritt – die Gangway war noch nicht angedockt!

Der Aufschrei der Wartenden ging in ein Lächeln über: Der Mann erhob sich vom Tempelhofer Boden. Adjutanten richteten die lädierte Uniform. Der Presseattaché wies die Fotografen an: „Alle Fotos werden vernichtet!“ Humpelnd stieg der Brite die eiligst herangeschobene Gangway hinauf, salutierte in der Flugzeugtür. Glauben Sie, der General erwähnt in seinen Erinnerungen den ersten fatalen Schritt?“

Die Frage: „Wäre die Veröffentlichung der Bauchlandung honorig?“, beantwortete der begnadete Journalist trocken: „Auf jeden Fall amüsanter!“ In diesem Sinne bringe ich meine Geschichten zu Papier. ‚Eitelkeiten‘ habe ich durch ‚Selbstironie‘ ersetzt. Ich hoffe, es ist gelungen. Ansonsten befolgte ich die Ratschläge von Hänschen Bluhm: Vor ganz schlimmen Peinlichkeiten verschone ich Sie. Die Namen einiger Prominenter erspare ich aus rechtlichen Gründen. Geschäftsgeheimnisse sind tabu. Und denken SIE daran:


Auf Regen folgt immer der Sonnenschein!

Meine schönsten Flops

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