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Einheitliches Landschaftsbild

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Nun folgen der Betttunnel und der Kammereck-Tunnel, bevor Oberwesel erreicht wird. Vor dem Bahnhof wird noch der bekannte Katzenturm rechts der Gleise und links der Gleise der Ochsenturm passiert. Da man jedoch die Fenster nicht mehr öffnen kann, sieht man von beiden mittelalterlichen Türmen nur wenig.

Besser erkennen kann man die mächtige Liebfrauenkirche aus dem 14.Jahrhundert oberhalb des Bahnhofs. Die Fahrt geht weiter und in wenigen Minuten passieren wir die im Rhein liegende Burg Pfalzgrafenstein. Nach einem kurzen Halt in Bacharach erreichen die Züge über Niederheimbach, Trechtlingshausen, Aßmannshausen den Bahnhof Bingen (Rhein), der früher Bingerbrück hieß. Dort zweigt die Nahetalbahn in Richtung Westen ab. Der namensgebende Fluss Nahe wird auf einer Brücke überquert, ehe der Haltepunkt Bingen (Rhein) Stadt erreicht wird. Nun ändert sich die Aussicht aus dem Zug massiv. Das Rheintal weitet sich und die Bahnstrecke in Richtung Mainz verläuft durch viele landwirtschaftliche genutzte Felder- und Plantagen.

Nur rund um die folgenden Ortschaften gibt es noch Siedlungen und Gewerbegebiete, die etwas Abwechslung in die sonst monotone Landschaft bringen. 20 Minuten ist der Regionalexpress zwischen Bingen und Mainz unterwegs. Dort ist ein Umstieg erforderlich, um wieder zum Ausgangsbahnhof Wiesbaden-Hauptbahnhof zu gelangen. Die Züge ab Mainz verkehren im 15-Minuten-Takt und erreichen ebenfalls in 15 Minuten den Hauptbahnhof von Wiesbaden.


Der Ausblick von der Stadtmauer von Oberwesel ist sehr schön.

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