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Kapitel 3

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Wie in einem Traum spürte Jasmin etwas Starkes, das ihr Halt gab. Eine fremdartige, aber angenehme Wärme umschloss sie, durchdrang ihr Inneres und badete sie in einem Gefühl der Geborgenheit, das sie zuletzt auf dem Schoß ihrer Mutter gehabt hatte.

Irgendwann glitt sie benommen in einen halb wachen Zustand. Eine unfassbar sanfte Hand berührte ihre Wange. Sie bemühte sich, ihre bleischweren Lider wenigstens kurz zu öffnen.

Als es ihr gelang, blickte sie direkt in strahlend türkisblaue Augen – Augen, so wunderschön und verlockend wie ein tiefes Meer, in dem man gewillt war, für immer zu ertrinken. Sie lagen inmitten eines Gesichtes, das Sanftmut ausstrahlte und von schulterlangen Haaren in der Farbe von hellem Sandelholz eingerahmt wurde. Etwas Unbekanntes, Neues, keimte in ihr auf, ebenso neu wie das angenehme Ziehen und heiße Prickeln tief unten.

Beides verwirrte sie, vor allem weil sie dabei in das Gesicht eines Mannes sah, und das war nah, gefährlich nah.

Dieser Mann hatte für sie gekämpft, sie gerettet – was sie ebenfalls verwirrte.

Während des Kampfes hatte der Mann ausgesehen wie ein Monster.

Sie kannte nur Monster, die aussahen wie Männer.

Ihr König sagte, sie sei bei diesem Mann in Sicherheit.

Er wusste es nicht besser.

Für eine Frau wie sie gab es keine Sicherheit in der Gegenwart eines Mannes.

Dennoch hatte ihr Retter das schönste Gesicht, in das sie je geblickt hatte.

Aber der schöne Schein täuschte eben über die grausame Wahrheit hinweg. Daran wurde sie wieder schmerzlich erinnert, als eine kräftige Männerhand nach ihrer griff.

Das plötzliche und überwältigende Gefühl von Panik ließ jede ihrer Empfindungen innerhalb eines Wimpernschlags zu Eis gefrieren.

Sie begann zu zittern und fühlte sich wie in einem Block aus Eis: kalt, steif und unter Druck, so als würde sie vom Eis langsam zusammengequetscht.

Aber es war besser, das zu empfinden, als noch einmal all das, was hinter ihr lag – lieber würde sie sterben.

Im Moment hatte sie jedoch nicht die Wahl – genau wie damals.

Gnädigerweise erfasste sie Schwindel und eine erneute Ohnmacht befreite sie von jeder Wahrnehmung.

***

Ben hatte es völlig widerstrebt, Jasmin loszulassen, deshalb saß er nun – mit ihr auf dem Schoß – auf der Rückbank des SUV. Sie war immer noch ohnmächtig, deshalb lauschte er ihrem Herzschlag. Der Rhythmus des sanften Schlagens war für ihn mittlerweile unverwechselbar. Ihren weichen, weiblichen Körper in den Armen zu halten, verschaffte ihm eine innere Ruhe und Befriedigung, die wohl keiner verstehen würde, er selbst eingeschlossen.

Agnus hatte sich hinters Steuer gesetzt und schob gerade die schwarze Verbindungsscheibe zurück, die den hinteren Teil des Wagens abtrennte, der vor Sonnenlicht geschützt war. Sein Anführer schenkte ihm einen nachdenklichen Blick und schüttelte den Kopf.

„Ich habe meine Hand für dich ins Feuer gelegt, Benjamin – und was machst du? Du spielst mit dem Feuer – ich hoffe nur, das ist dir bewusst. Was Frauen angeht, kann Abadin mörderischen Ehrgeiz an den Tag legen, das haben Sarah und Elia schon am eigenen Leib erfahren müssen.“

Die Warnungen berührten ihn kaum, doch Ben wiederholte mit unverhohlenem Zorn: „Seine Frauen – was denkt sich dieser Bastard eigentlich?“

„Ich werde mir also die Hand verbrennen“, brummte Agnus und startete den Motor.

„Weißt du, Benjamin, Abadin lebt schon sehr lange und früher hatten auch wir Leibeigene und in der neuen Welt gab es sogar Sklaven.“

„Mir ist egal, wie alt dieser Kerl ist! Und selbst wenn er Sklavenhändler im alten Byzanz gewesen wäre! Die Zeiten haben sich Gott sei Dank geändert!“

„Noch nicht überall“, seufzte Agnus halblaut und schob die Trennscheibe wieder zu.

Kurz nach der Abfahrt spürte Ben, dass Jasmin aus ihrer Ohnmacht erwachte. Als sie ihre strahlend hellgrünen Augen öffnete, machte sein Herz einen kleinen Freudensprung.

Doch die Freude währte nicht lange.

Ihr ganzer Körper begann sofort wieder zu zittern. Er hörte, wie ihr Puls in die Höhe schnellte, und in ihren Augen stand blanker Horror.

Schon wieder sah sie ihn an wie ein Monster!

Da er sie nicht gewaltsam festhalten wollte, musste er miterleben, wie die arabische Schönheit sich in Panik förmlich aus seinen Armen kämpfte, ans andere Ende der gegenüberliegenden Sitzbank flüchtete und sich dort zusammenkauerte.

Seltsamerweise fühlten sich jetzt nicht nur seine Arme leer an, sondern auch sein Inneres und es schmerzte, so als hätte ihm jemand ein Stück daraus entrissen.

Er blickte Jasmin an, die sich voller Furcht klein machte, und sein Instinkt bäumte sich auf, wollte den Feind mit den Reißzähnen zerfleischen, vor dem sie sich so fürchtete – doch da war niemand außer ihm. Trotzdem spürte er, wie sein Körper Adrenalin ausschüttete, und unbändige Wut erfasste ihn.

Was, um alles in der Welt, war nur mit ihm los?

Er war schließlich kein Choleriker, der ständig von Wutattacken heimgesucht wurde!

Jeder, der ihn kannte, beschrieb sein Wesen als sanft und ausgeglichen. Mit seinen gut 120 Jahren war er einer der jüngsten Wächter. Und obwohl er aufgrund seines erlernten, exzellenten Kampfgeschickes einstimmig als Wächter bestätigt worden war, sagten seine Mitstreiter oft scherzhaft: „Er ist unser Fachmann in künstlerischen Fragen“, wenn nach seinen speziellen Fähigkeiten gefragt wurde.

Ja, in seiner Seele war er ein Künstler wie sein Vater und kein Krieger, aber der Wunsch, die zu beschützen, die er liebte, hatte schon immer ungeahnten Kampfgeist in ihm geweckt.

Während er für einen Moment seinen Gedanken nachhing, sah sich Jasmin inzwischen hektisch um wie ein scheues Wildtier, das man in die Ecke gedrängt hatte. Er traute seinen Augen kaum, als sie Anstalten machte, bei voller Fahrt die Autotür aufzureißen.

„Was machst du da?!“, brüllte er unwillkürlich und wollte nach ihrer Hand greifen. Jasmin zog ihre Hand so schnell weg, als hätte sie sich verbrannt – kein Wunder, so wie er sich aufführte.

Er hatte schon wieder wütend reagiert!

Entnervt stieß er die Luft aus, denn das Schema wiederholte sich: Sie behandelte ihn wie ein Monster und er kochte vor Wut und Frustration.

Ihm fiel auf, dass Jasmin etwas desorientiert wirkte, was nachvollziehbar war. Anstatt jedoch in seiner üblich sanften Art darauf zu reagieren, sagte er mit unverhohlener Verachtung: „Dein König hat in seiner unendlichen Güte erlaubt, dass ich dich zu unserem Hauptquartier begleite.“

Er merkte, wie blöd er sich verhielt, und versuchte, bei seinen nächsten Worten verständnisvoller zu klingen.

„Vermutlich hast du das nicht mehr mitbekommen, oder?“

Sie schüttelte den Kopf, schien sich aber etwas zu beruhigen, denn ihr Puls normalisierte sich und ihr Zittern verschwand. Dafür fing die Orientalin jetzt aber an, nach etwas Ausschau zu halten – vermutlich nach ihrem Schleier. Da konnte sie lange suchen, den hatte er nämlich absichtlich in der Gasse liegen lassen.

Er liebte Schönheit in jeder Form – und so eine Schönheit wie sie hinter schwarzen Tüchern zu verstecken, war für ihn ebenso unverständlich wie unerträglich.

Eigentlich hätte er auch gern noch viel mehr von ihr gesehen, aber sie war dermaßen verhüllt, dass er noch nicht mal Konturen wahrnehmen konnte.

Ihm fiel ein, dass Jasmin wegen des Blutverlusts unbedingt etwas trinken sollte. Da die Frauen der Vampire allesamt Menschen waren, wenn auch besondere, befanden sich in jedem Fahrzeug Getränke. Zudem war jeder Vampir, der in Symbiose mit seiner Gefährtin lebte, in der Lage, normale Nahrung zu verdauen.

Er streckte seinen Arm weit aus, um die versteckte Minibar gegenüber, direkt neben Jasmin, zu öffnen. Im selben Moment rollte sie sich abrupt zusammen und hielt schützend die Arme über ihren Kopf.

„Mein König wird dich töten, wenn du mich schlägst!“

Instinktiv drang ein ärgerliches Knurren aus seiner Kehle.

Aus Spaß hatten seine Schwester und er zwar früher öfters harmlose Balgereien veranstaltet, aber dabei hatte sie noch nicht mal einen Kratzer abbekommen – geschweige denn, dass er jemals eine Frau geschlagen hätte!

„Ich hatte überhaupt nicht vor, dich zu schlagen! Aber du hast stark geblutet und brauchst dringend Flüssigkeit!“

Wie zuvor beabsichtigt streckte er seine Hand – an ihr vorbei – zur verborgenen Minibar aus, öffnete sie und hielt ihr ein isotonisches Getränk hin.

Zögernd griff sie nach der Flasche und sah ihn dabei für einen langen Moment verwirrt an. Danach senkte sie ihren Blick wieder abrupt zu Boden.

Ben hatte das Gefühl, gleich zu explodieren.

Mit Absicht schneller, als dass sie hätte ausweichen können, nahm er ihr Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger und zwang sie, ihn anzusehen.

„Schlägt Abadin dich?“

Sie schüttelte den Kopf.

„Bitte, lass mich los.“

Schon wieder bettelte diese mutige Frau, ihre Stimme zitterte sogar hörbar.

Er stieß frustriert die Luft aus und ließ ihr Kinn los.

Sogar einem raubeinigen Wikinger wäre aufgefallen, dass mit Jasmin etwas nicht stimmte.

„Du bist die mutigste Frau, die mir je begegnet ist.“ Und er begriff einfach nicht, warum sie gegenüber blutrünstigen Bestien tapfer und ihm gegenüber, noch dazu in dieser gefahrlosen Situation, völlig verängstigt war.

Unerwartet fixierte Jasmin ihn mit ihren Augen und antwortete auf sein Kompliment in einem bitteren Ton: „Mut hilft dir gar nichts, wenn du am Ende doch verlierst!“

Was hatte Jasmin nur erlebt?

Er wünschte, er könnte seine gerade wieder aufsteigende Wut – die sich auch in seinem unüberhörbaren Knurren äußerte – an denjenigen auslassen, die daran schuld waren, dass diese ansonsten so tapfere Frau ängstlich bettelte. In diesem Fall würde er das Blut in den Ranken seiner Klinge hinterher wohlwollend betrachten.

„Verzeih, wenn ich dich beleidigt habe“, stammelte Jasmin unvermittelt, mit eindeutig schuldbewusster Stimme und wandte ihren Blick wieder zu Boden.

„Womit?“

„Ich – habe einen fremden Mann angestarrt und – angesprochen.“

„Und?“

„Und?!“, wiederholte sie empört. „Das ist gelinde gesagt unhöflich! Außerdem beschmutzt so ein Verhalten die Ehre meines Vormundes.“

Er musterte Jasmin, die aber nun kein einziges Wort mehr mit ihm sprach. Ihre wundervollen, smaragdgrünen Augen würdigten ihn keines Blickes mehr und offenbar fühlte sie sich unwohl in seiner Gegenwart. Dabei rissen sich andere Frauen darum, in seiner Nähe zu sein, gerieten völlig aus dem Häuschen, wenn er ihnen ein Lächeln oder ein Augenzwinkern schenkte. Die Dreisteren betatschten ihn, wenn sie nahe genug herankamen, oder steckten ihm ihre Telefonnummer oder ihren Hotelschlüssel zu. Aber diese eine hier, die ihm gefiel …

„Und ich finde es sehr unhöflich, ja geradezu beleidigend, wenn du nicht mit mir sprichst und mich nicht ansiehst.“ Kindisch oder nicht, aber seine Stimme klang dabei genauso beleidigt, wie er sich fühlte.

Leider zeigte sein Argument keinerlei Wirkung.

Jasmin schwieg beharrlich.

Verärgert presste er die Kiefer aufeinander, bis ihm einfiel, dass noch etwas von ihr in seinem Besitz war …

Mit dem Ansatz eines Lächelns zog er – bewusst langsam – ihren Dolch hinten aus seinem Gürtel und betrachtete in aller Seelenruhe die ästhetische Klinge mit der typischen Maserung.

„Damaszenerstahl mit einem außergewöhnlich schönen Wellenmuster“, murmelte er.

Ben verkniff sich ein Schmunzeln, als er aus den Augenwinkeln sah, dass sie unruhig auf ihrem Sitz hin und her rutschte. Es war nicht zu übersehen, dass sie ihren Dolch zurückhaben wollte. Wie beabsichtigt besaß er endlich ihre volle Aufmerksamkeit.

Jasmin hielt nur noch eine kleine Weile durch, dann streckte sie die Hand nach ihrer Waffe aus, ohne ihm dabei jedoch in die Augen zu schauen oder ein Sterbenswörtchen zu sagen.

Nein, so billig würde sie nicht davonkommen!

„Du bist schon wieder so unhöflich, weder mit mir zu sprechen noch mich anzusehen.“

Jasmin riss den Kopf hoch und funkelte ihn aus ihren smaragdgrünen Augen zornig an.

„Unhöflich?!“

Jetzt wirkte sie, als würde sie gleich explodieren.

„Die Männer in unserem Land würden denken, ich biete mich dir in eindeutig unanständiger Weise an, wenn ich das tue! Und dementsprechend würden sie mich auch behandeln!“

Ben versuchte, die Tragweite dieser Aussage zu erfassen.

„Diese Männer – sie würden also allein deshalb mit dir so umgehen, als wärst du eine Hure, die sich ungefragt anbiedert?“

Sie nickte.

Fassungslos schüttelte er den Kopf.

„Ich begreife nicht, wie Menschen so denken können. Und ich hatte ganz sicher nicht vor, dich zum Verhalten einer Hure zu zwingen, und noch weniger, dich so zu behandeln. Ich bitte dich deshalb um Entschuldigung.“

„Wie bitte?“, fragte Jasmin leise.

„Ich entschuldige mich. Ist das so schwer zu verstehen?“

Zögernd schüttelte sie den Kopf, doch es schien, als könnte sie es kaum glauben. Waren denn alle Männer in ihrem Land machohafte, mittelalterliche …

„Ich kenne noch nicht einmal deinen Namen“, unterbrach Jasmin murmelnd seine Gedanken und überraschte ihn damit. Nicht, dass sie ihn dabei angesehen hätte.

Anscheinend benahm er sich heute wie ein Arschloch. Ständig kochte er vor Wut, knurrte unaufhörlich eine fremde Frau an, die ihm gar nichts getan hatte, und besaß noch nicht einmal die Manieren, sich vorzustellen.

Ihre Frage entlockte ihm dennoch ein Lächeln und seine Wut war auf einmal wie weggeblasen.

„Ich heiße Benjamin.“

„Ben-Yamin“, wiederholte sie mit eindeutig arabischer Betonung.

Jasmins Stimme hatte zum ersten Mal einen angenehm weichen Klang und er liebte, wie sie seinen Namen aussprach.

„Das bedeutet Sohn der Freude“, fuhr sie fort.

Versuchte sie etwa, mit ihm ins Gespräch zu kommen?

Albern – aber er fühlte sich, als hätte sie ihm gerade ein Geschenk gemacht.

„Hier, bitte.“

Er reichte ihr den Dolch mit dem Griff voran. Sie nahm ihn so vorsichtig aus seiner Hand, als hätte sie Angst, er würde sie dabei beißen – ein verlockender Gedanke, bei dem er sofort Hunger bekam. Leider vermied sie bei der Übergabe auch jede Berührung – was schade war.

„Du bist mich bald los“, meinte er frustriert. „Die Fahrt wird nicht ewig dauern.“

Er zwang sich, aus dem Fenster zu schauen, anstatt sich an ihr sattzusehen – oder satt zu trinken. Wobei er auf Letzteres sowieso verzichtet hätte, da sie bereits genug Blut verloren hatte. Ihr Herzschlag ging ihm trotzdem nicht mehr aus dem Ohr und auch nicht mehr aus dem Sinn.

„Du hast gesagt, ich halte ihn falsch“, sagte Jasmin unvermittelt, aber so leise, als würde ein unsichtbarer Feind mithören, und überraschte ihn damit erneut.

Sie sagte zwar nicht: „Zeig es mir“, doch er spürte, wie schwer ihr allein dieser Satz gefallen war.

Als er sich ihr zuwandte, kam sie sogar ein Stück aus ihrer Ecke heraus, wobei ihre bezaubernden Augen dennoch seinen direkten Blick mieden.

Er nahm den Dolch von ihr entgegen und gab ihn ihr anders in die Hand zurück. Um ihre Haltung zu korrigieren, legte er seine Hand auf ihre.

Doch bei seiner – für sie wohl überraschenden Berührung – zuckte sie in einer augenscheinlich unbewussten, aber definitiv ängstlichen Reaktion abrupt zurück. Er zischte, als die scharfe Klinge tief in seine Handfläche schnitt. Sofort lief Blut aus der Wunde und ebenso schnell flüchtete Jasmin wieder in die äußerste Ecke der gegenüberliegenden Sitzbank. Dort kauerte sie sich zusammen, als hätte er vor, sie deswegen zu verprügeln.

Völlig genervt stieß er die Luft aus.

Seine Geduld war am Ende.

Er hatte es ein für alle Mal satt, dass sie ihn behandelte wie ein aggressives Monster, das beim kleinsten Anlass über sie herfiel!

Um die Lederpolster nicht zu versauen, fuhr er noch rasch mit seiner Zunge über den Schnitt, der Rest darunter würde sowieso gleich heilen. Dann rückte er mit der Geschmeidigkeit eines jagenden Raubtiers in ihre Ecke vor.

Sanft berührte Narben

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