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Was habe ich zu verlieren?

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Zu verlieren hatte ich gar nichts, damit hatte Rudolf natürlich recht. Deswegen war ich auch hier in Genf und nicht auf meinem Sofa in Berlin. Es war ein erster Schritt. Aber die Sache mit meinem Traum, das war mir klar, ließ sich nicht so einfach mit einer einzigen Reise lösen.

»Wir sind gleich da«, sagte Ben. Er lenkte seine Limousine gekonnt durch die engen Einbahnstraßen der Innenstadt und hielt kurze Zeit später vor dem Hoteleingang. Er gab mir seine Visitenkarte und sagte, ich könne ihn jederzeit anrufen, wenn ich ihn brauchte. Ich nickte ihm zu und stieg aus, doch bevor ich die Tür schloss, steckte ich meinen Kopf wieder hinein.

»Wie lange brauche ich von hier bis zum Kempinski?«

»Zu Fuß?«

Ich nickte erneut.

»Eine Viertelstunde, maximal. Sie gehen einfach hier an der Ecke links die Straße hinunter, am Kreisel vorbei, immer geradeaus, bis Sie an die Uferpromenade kommen, den Quai du Mont-Blanc. Dort halten Sie sich rechts und laufen direkt auf das Hotel zu. Wenn es nicht regnet, ist das ein schöner kurzer Abendspaziergang.«

»Wollen wir’s hoffen«, lächelte ich. »Und danke für die Fahrt.« Ben winkte kurz und fuhr davon.

Why not?

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