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7. Kapitel

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Auf dem Weg zum Speisesaal, dachte ich über all das nach, was Rose mir gerade erzählt hatte. Und ich fragte mich, warum Scretch keines der Mädchen interessant fand. Alle Mädchen waren auf ihre Art attraktiv.

Wir brauchten einige Minuten, bis wir von einem Ende zum anderen gelangten. Ich betrachtete die Türen der anderen Räume und ich erinnerte mich an die Regel, die ich gelesen hatte. Alle weiteren Räumlichkeiten, sowie das Labyrinth sind strengstens verboten. Irgendwann, würde ich dort hinuntergehen. Mein Interesse war geweckt.

Im inneren des Saals hielten sich bereits einige Schüler auf die ihre randvollen Teller zu ihren Tischen balancierten. Andere wiederum saßen schon an ihren Plätzen und schauten kurz auf, als wir an ihnen vorbeiliefen. Ein einziger Tisch war noch frei. Der Boden bestand auch hier aus Marmor und es gab eine große Theke an der man sich das Essen holen konnte. Die Tische waren aus Eichenholz, genauso wie die Bänke und mit Verzierungen bestückt. Ich schaute mich um, doch Scretch war noch nicht hier.

„Ich kann den Tisch freihalten“, sagte ich.

„Super. Dann kann ich uns etwas zu Essen holen. Heute gibt es die Reste von heute Mittag.“

Mein Magen fing an zu knurren.

Rose lachte und verschwand zwischen den Tischen.

„Na, sieh mal einer an Rubi, unsere neue?“ Sky baute sich vor mir auf.

„Habt ihr keine anderen Hobbys, als anderen Menschen aufzulauern, sie zu überfallen und mit eurem unnötigen Gelaber auf die Palme zu bringen?“, fragte ich mit hochgezogener Augenbraue.

Sie bedachte mich mit einem vernichtenden Blick und schaute Rose abschätzig an, die sich mir gegenüber mit unserem Essen, an den Tisch setzte.

„Was macht ihr denn schon wieder hier? Verzieht euch! Ansonsten setzte ich das in die Tat um, was ich in der Klasse gesagt habe!“, knurrte Scretch, der sich gerade neben mich gesetzt hatte.

„Hey. Schön dass du zum Abendessen gekommen bist“, sagte er nun freundlich zu mir. Sky und Rubi beeilten sich davon zu kommen. Rose kicherte und gab mir mein Tablett.

„Es ist ebenfalls schön, dich wiederzusehen“, erwiderte ich.

„Hat Rose dir alles erzählt?“

„Das hat sie. Es ist alles ein bisschen viel für den Anfang, aber ich glaube, dass das kein Problem darstellen wird. Weißt du wo genau die Renovierungsarbeiten stattfinden?“, fragte ich und schob mir eine Gabel voll Nudeln in den Mund.

„Es werden alle Eingangstore erneuert, falls die Kreaturen versuchen hier einzudringen. Wenn du noch Fragen hast, was uns und das hier alles betrifft, dann kannst du dich an mich und Rose wenden.“

Rose nickte nach Scretchs Worten zustimmend mit dem Kopf.

„Danke, das ist lieb von euch.“ Dann schwiegen wir und aßen unsere Teller leer.

„Ich bring dann mal meinen Teller weg, soll ich eure auch mitnehmen?“, fragte Rose.

„Ja, Danke.“

Scretch schob ihr sein Tablett hin. „Meinen ebenfalls, Dankeschön.“

Als Rose zurückkam ergriff Scretch das Wort: „Catherine. Ich muss dir unbedingt unseren Trainingsraum zeigen.“

„Klar. Ich würde ihn mir auch gerne ansehen.“

„Magst du auch mitkommen?“, wandte er sich an Rose.

„Nein. Ich wollte mir noch ein Buch ausleihen.“

„Okay dann sehen wir uns nachher“, sagte Scretch.

„Natürlich“, antwortete sie. Scretch und ich verließen zusammen den Speisesaal.

Venjava Eine magische Welt jenseits des Portals

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