Читать книгу 5G Mobilfunknetze: Strahlende Zukunft oder gefährliche Strahlung; Was erwartet uns? - Maik Lindner - Страница 6

Vorwort von D. Sc. Florian M. König

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Ich erhielt am 16. Juli 2020 von Herrn Maik Lindner eine E-Mail um die Thematik „Alternativer Mobilfunk?“, so die Headline. Jede Menge Fragen wurden gestellt und Info’s erbeten, wie man möglichst strahlenfrei sich im heutigen Leben organisieren kann. Ich antwortete bereitwillig, weil’s für mich um eine gute Sache ging. Man muss nicht grundsätzlich alles um die Drahtloskommunikation verteufeln, jedoch hätte ich es gerne seit Jahrzehnten gesehen (u.a. seitens Mobilfunks), wenn man erst wissenschaftlich die biologische Unwirksamkeit und dann die Einführung einer neuartigen Strahlentechnologie forciert hätte. Nun gut – wir wissen landläufig, dass viele Neuerungen für den Alltag in unserer „smarten Neuzeit“ eher geld-gesteuert penetriert werden und die Gesundheit für viele Manager hinten ansteht. Ein Paradebeispiel sind hierfür stehend erstens jene für Kinder hoch giftigen Flüssigkeits-Pods, welche ja auch so praktisch zum Wäschewaschen sind – die Werbung machts möglich. Oder nehmen wir zweitens den sogenannten Dieselskandal, dann das Treiben um Glyphosat und auch früher die Sache mit der Kinderlähmung, das Rauchen ….

Gehen wir zurück in den Juli 2020: Ab jenem Sommer ergab sich ein sehr freundlicher und offener Austausch, als ob wir uns schon länger kennen würden. Maik Lindner wusste auch, dass mein grundsätzlicher Ansatz aller Strahlenbetrachtungen seinen eher wissenschaftlichen Ursprung in den Natur-Wechselfeldern findet: Alle Erdlebewesen haben sich über X Millionenjahre an die Strahlenbedingungen unseres schönen Planeten evolutionär angepasst. Und da kommt der Mensch mal vor gut 100 Jahren daher und schafft eine, nein, bis dato eine Vielzahl vollkommen unbekannter, nicht etablierter (modulierter) Strahlenformen, die unseren Körper, Tiere oder auch Pflanzen absolut nicht kennen! Was passiert deshalb genau? Alleine diese Gedankenfolge ist doch profund!

Sicherlich gehen meine oftmals philosophisch getriggerten Gedanken auf die offenen Diskussionen im Fernsehen der Siebzigerjahre zurück, wo ein Bernhard Grzimek über Tiere zur Premium-Time berichtete. Geschweige denn, der TV-bekannte Nobelpreisträger Konrad Lorenz oder Hoimar von Ditfurth, welche den Menschen als Auslöser für alle Umweltproblematiken stigmatisierten. Ferner wurde in den Achziger-/Neunzigerjahren eher über das Thema technische Strahlung ambivalent berichtet. Und dem gegenüber wird heutzutage „E-smog“ oft genug als Glaubenssache verunglimpft.

Exakt an dieser Stelle möchte ich herausheben, dass ich es gut finde, wenn ein Nicht-Wissenschaftler, also Maik Lindner als „Experte“ hierzu für den Otto-Normalverbraucher den Dschungel um Elektrosmog näher und allgemeinverständlicher beleuchtet; warum?: Ich kenne inzwischen einige Bücher um 5G aus Italien, USA, Deutschland usw. Man könnte meinen: Na-ja, nix Neues.

Nach meinem Ermessen sollte dieses vorliegende Buch jeden offenen Menschen ansprechen, weil hier Fakten und eine Art „ganzheitliche Betrachtungsweise“ des Autors mit vielen Links zur angebotenen Selbstrecherche gepaart wurden.

Ich kann mich außerdem nur solidarisch auf die Seite von Herrn Maik Lindner stellen, denn auch ich habe mich schrittweise und aus Neugier um eine Ursachenforschung seitens meiner eher geringfügigen Elektrosensibilität und Wetterfühligkeit diesen Themenkreisen genähert. Dazu schloss ich beispielsweise 1988 ein Elektrotechnik / Nachrichtentechnikstudium ab, wandelte 20 Jahre hauptamtlich in der Ecke der kopfbezogenen Raumklang-Akustik und realisierte parallel neben meinem Job ab dem Beginn des 21. Jahrhunderts eine Doktorarbeit u.a. über vergleichende Untersuchungen von künstlichen und natürlichen Wechselfeldern in der Erdatmosphäre (USA 2004).

So erkannte ich eher hardcore-wissenschaftlich, das viele Dinge schon früher bekannt waren, was beispielsweise in den 70-ern während NASA-Workshops festgehalten wurde (siehe Schwan, H., P. (1974), Session C (NASA), Effects of Microwave Radiation at the Cellular and Molecular Level) und jetzt still und heimlich in die Öffentlichkeit gerät. Dies ist erstaunlich, wie auch die russische Literatur-Recherche „1960-1996“ eines hochbetagten und noch aktiven Karl Hecht mit weniger 5G-zuträglichen Aussagen. Meine fast 92-Jährige Mutter pflegt zu sagen: „Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt“ ….. vielleicht für alle Beteiligten, womit ich nicht nur uns als sogenannte „Verbraucher“ sondern auch die mitentscheidende Industrie sowie Politik meine. In Bezug auf das vorliegende Buch verweise ich nun auf ein hoch brisantes Kapitel 5, („Bienensterben, Wald – und Artensterben und andere Nebenwirkungen durch Mobilfunk und 5G“) was in Deutschland 2019 mit dem Volksbegehren der Partei ÖDP publik wurde. Das Thema an sich war ja „vorher vollkommen unbekannt“ (vgl. Mainstream-Medien). Diesbezüglich erinnere ich mich an ein Buch meines Vaters als Hochschullehrer Ende der Achtziger (letztes Jahrhundert), in dem als Mitautor ein gewisser Ulrich Warnke bereits über die Orientierungsbeeinflussung von Bienen durch künstliche Feldemissionen wissenschaftlich berichtete. Und das erinnert an die von Menschen inzwischen ersatzweise umgesetzte Bestäubung von blühenden Bäumen – etwa wegen des Bienensterbens in China durch 5G?

Und nochmals Natur und Technik: In meiner über 37-Jährigen Erfahrung um Elektrosmog-Problemstellungen sehe ich die Kategorie Elektrosensibilität und Wetterfühligkeit als Zwillinge; wie fragen Sie? Erinnern Sie sich nochmals an die Erdlebewesen, welche sich über Jahrmillionen an das Elektroklima unseres blauen Planeten gewöhnt haben und eben eine menschliche Strahlenfühligkeit etwas ganz Normales ist. Denken Sie anhängig bitte an Wetterfühlige, die viele Tage vor z.B. Wetterumstürzen über alle möglichen Befindlichkeitsstörungen in-door oder out-door klagen. Luftdruck- , Luftfeuchte- oder Temperaturschwankungen können es alleine nicht sein, denn im Winter leben wir vorwiegend in stabil klimatisierten Räumen und solche Menschen werden “drinnen wie draußen“ durch Migräne oder Narbenschmerzen fast identisch „genervt“; mehr unter www.wetterfuehligkeit.eu.

Kurzum: Wenn man sich medizinisch oder biometeorologisch dem Thema Elektrostress nähert, ist es egal, ob wir Menschen uns dem selbst erzeugten (periodischen) Wellen-/Strahlensalat als Elektrosmog oder Technics oder der naturnaher Strahlungsformen (s. Sferics / Atmospherics) nähern. Wir reagieren spürbar oder unbewusst. Und genau deswegen ist das Finale dieses Buches fast schon spannend mit neuen Technologien, KI, sowie gewissen Zukunftsvisionen „unlimited“. Auf jeden Fall ist (m) ein letzter Gedanke um „bio 9G“ nicht abwegig, natürliche Strahlenformen aufzugreifen und bio-konforme, breitbandige Signal-Modulationsformen zu realisieren. Ein alter Hut, denn dies wurde einem Großkonzern bereits im Oktober 2001 vorgestellt und verbleibt nach meinem Wissensstand immer noch als „public domain“ unbenutzt.

Also viel „Vergnügen“ oder inspirierende Erkenntnisse mit dieser „breitbandigen Lektüre“, welche Ihnen sicherlich da oder dort die Augen öffnen wird.

Bad Wörishofen, November 2020

Florian M. König.

5G Mobilfunknetze: Strahlende Zukunft oder gefährliche Strahlung; Was erwartet uns?

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