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Übung 2:

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Wenden Sie sich dem ersten Fuß wieder zu und verfolgen Sie mit der Hand die Linien der länglichen Knochen, die von den Zehen aus den Mittelfuß bilden. Stellen Sie den Fuß mit der Ferse auf. Greifen Sie dann mit beiden Händen die fünf Mittelfußknochen und ertasten Sie die Zwischenräume. Um die Knochen der Fußwurzel zu ergründen, beginnen Sie am besten an der Ferse beim Fersenbein. Dafür heben Sie einen Fuß vom Boden, legen ihn auf den Oberschenkel des anderen Beins und streichen mit beiden Händen über die ganze Ferse vom Fersenbein aus. Bleiben Sie einen Moment bei der Achillessehne, die stärkste, aber zugleich auch die empfindsamste Sehne des Körpers. Sie hat ihren Namen in Anlehnung an die griechische Sage von Achilles bekommen. Achilles, der als sonst unverwundbar galt, wurde von seinem Feind Paris durch einen Pfeil genau an dieser Stelle tödlich getroffen.

Massieren Sie die Ferse mit Daumen und Fingerspitzen und denken Sie dabei an die Elastizität, aber auch an die Verwundbarkeit der Sehnen und Bänder in diesem Bereich. Tasten Sie anschließend an der Innenseite des Fußes den bogenförmigen Knochenverlauf des Brückengewölbes ab, das samt den Bändern und Muskeln in der Sohle dafür sorgt, dass jeder Ihrer Schritte mit „Sprungenergie“ aufgeladen wird.

Wie fühlt sich Ihr Fuß an? Vergleichen Sie ihn mit dem anderen Fuß und wiederholen Sie auch hier die Reise durch Mittelfuß und Ferse.

Beenden Sie Ihre Reise durch die Fußlandschaft, indem Sie beide Füße mit lockerer Faust von allen Seiten abklopfen – auch die Sohle. Streichen Sie die Bewegung zu den Zehen aus und nehmen Sie nach dieser intensiven Beschäftigung wahr, wie dankbar Ihre Füße darauf reagieren. Reichen Sie diesen Dank ruhig an ihren Schöpfer weiter!

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