Читать книгу In mir wohnen - Margaret Lincoln - Страница 9

Setzen Sie sich bequem auf einen Stuhl oder auf den Boden. Wir beginnen mit dem vorderen Teil des Fußes, zuerst mit den Zehen. Nehmen Sie den einen Fuß in die Hand und beginnen Sie, die Gelenke Ihrer Zehen zu bewegen. Dabei werden Sie entdecken, dass Ihre Zehen mit den Knochen Ihrer Finger zwar vergleichbar, aber lange nicht so beweglich sind. Suchen Sie die Beugegelenke. Der große Zeh hat, so wie der Daumen, nur zwei Beugegelenke. Die vier weiteren Zehen haben, genau wie die Finger, jeweils drei Gelenke. Sie können sie ein paar Sekunden zusammenkrallen, als ob Sie zum Beispiel einen Bleistift damit festhalten möchten, und danach langsam loslassen.

Probieren Sie nun, die Zehen auseinanderzuspreizen, und achten Sie darauf, bei welchen Zehen Ihnen dieses Spreizen am leichtesten fällt. Machen Sie diese beiden Bewegungen, das Zusammenkrallen und das Spreizen der Zehen, jeweils dreimal und nehmen Sie danach wahr, wie sich der vordere Teil Ihres Fußes anfühlt. Vergleichen Sie es mit dem anderen Fuß. Wiederholen Sie nun diese kleine Reise durch den vorderen Teil des zweiten Fußes, damit auch er in den Genuss Ihrer Aufmerksamkeit kommt.