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2. Evakuierung

1. September 1939

Anstatt wie geplant nach Hause zurückzukehren, wurde Walters Wehrmachtszugehörigkeit erneut verlängert. Ebenso wie seine Brüder war er im Dienst für das Vaterland tätig, hatte jedoch Glück, denn von Pirmasens aus konnte er seinen Heimatort Mauschbach bei Zweibrücken gut erreichen. Vor einer Woche waren sie aus Pirmasens nach Waldfischbach verlegt worden. Die ganze Mannschaft verteilte sich allabendlich auf die umliegenden Gemeinden. Walter, sein Feldwebel Herbert Schmitt und einige Kameraden fuhren seither bei Feierabend nach Clausen, einem Dorf auf einer Anhöhe umgeben von dichtem Waldbestand. Seit Wochen kursierten Gerüchte unter den Soldaten, dass es bald vorbei sein könnte mit dem Frieden und dass sie sich auf einen französischen Angriff vorbereiten mussten. Die Kontrollen entlang des Westwalls wurden verschärft, der Bunkerbau vorangetrieben. Niemand durfte das Bunkerareal in Niedersimten ohne eindeutigen Auftrag betreten. Nun hatten sie also erfahren, dass ein deutscher Angriff auf Polen noch vor Sonnenaufgang stattgefunden hatte. Weitere Details kannte keiner der Soldaten. Doch es war eine kurze Ansprache des Bataillonskommandeurs angekündigt. Das gesamte Bataillon war dafür in den frühen Morgenstunden am Sammelpunkt in Waldfischbach angetreten. Leises Gemurmel drang durch die Reihen. Walter beobachtete die Kameraden ringsum. Einige alberten herum, andere standen als stille Beobachter dazwischen. Er kaute auf der Unterlippe und versuchte, sich selbst zu beruhigen, denn er spürte, dass etwas in der Luft lag. Da trat Major Kohler mit seinen Offizieren vor die Truppe. Schlagartig verstummten die Gespräche.

»Meine Herren, die Lage hat sich geändert. Heute sind unsere Truppen in Polen einmarschiert. Der Führer hat es prophezeit: Wir lassen uns nicht von der polnischen Meute angreifen! Wir schlagen unerbittlich zurück!« Die Worte Major Kohlers waren mehr als deutlich. Dabei hatte Walter sich schon darauf eingestellt, nach Hause zu dürfen. Endlich den Bauernhof zu übernehmen. Hoffentlich zeigten die Eltern Verständnis.

»Jetzt heißt es für uns Acht geben auf die Franzosen und die Engländer. Unserem Bataillon wurden Grenzsicherungsaufgaben zugewiesen. Die Franzosen besetzen seit Tagen die Maginotlinie und wer weiß, was die im Schilde führen. Mit sofortiger Wirkung beziehen wir in unserem Abschnitt Position entlang des Westwalls. Im Angriffsfall verteidigen wir bis zum letzten Mann. Zugleich ergeht der eindringliche Befehl, dass wir Deutschen nicht den ersten Schuss abgeben. Verstanden?! Alles Weitere erfahren Sie von Ihren Vorgesetzten.« Der Major sah sich verständnisheischend um. »Die Räumung der roten Zone ist in vollem Gange. Krankenhaus und Waisenhaus sind bereits evakuiert. In den umliegenden Dörfern sind viele Zivilisten bereits weg. Helfen Sie, wenn Ihre Hilfe nötig ist. Ansonsten gilt unser Auftrag: Grenzsicherung! Mit allen verfügbaren Kräften. Abtreten! Heil Hitler!« Kohler reckte den Arm empor.

Walter war noch ganz benommen von den Worten des Majors. Das bedeutet unweigerlich Krieg, dachte er. Dabei fiel ihm Louis, der Zimmermann aus Schweben ein. »Der einzig nette Franzose«, hatte Vater mal gesagt. Und Walter mochte den kahlköpfigen Mann, der ihnen geholfen hatte, als vor vielen Jahren nach dem Gewitter ein Teil der Scheune eingestürzt war. Louis hatte sie immer im Sommer besucht und Trauben mitgebracht. Im Gegenzug bekam er von Mutter stets Milch, Käse und Räucherfleisch. Wann immer Louis auftauchte, gab es ein Fest. An das letzte vor wenigen Wochen erinnerte er sich noch genau. Was war das wieder lustig gewesen. Und nun? Sollte er ihn plötzlich als Feind betrachten?

Auf dem Weg nach Kröppen, wo sie sich treffen sollten, um ihre genauen Einsatzorte des Tages zu erfahren, beobachtete Walter auf einer Wiese mehrere Kühe. »Ach du Schreck. Halt an!«, rief er aufgeregt und trommelte mit beiden Fäusten gegen das Führerhaus des Mannschaftswagens.

»Schmittchen drehte sich zu ihm um. »Was ist?«

»Da! Das Vieh. Denen platzen bald die Euter.«

Herbert verlangsamte die Fahrt und noch ehe der Wagen hielt, sprang Walter heraus. Er lief zu der Weide, redete beruhigend auf die Kuh ein, die ihm am nächsten stand. »Haben wir Eimer?«

Kurt kam angerannt und hielt ihm einen hin. »Ich halte sie«, sagte er.

»Hoffentlich lässt sie uns ran.« Walter stieg über den Zaun, näherte sich der Kuh mit ausgestrecktem Arm. Als er ihr nahe genug war, streichelte er sie. »Jetzt erlösen wir dich von deiner Qual«, sagte er und strich dem Tier sanft über den Hals. Er stellte den Eimer unter ihren prall gefüllten Euter, berührte behutsam die roten Zitzen. Ruhig blieb das Tier stehen und Walter begann die Melkbewegungen ganz vorsichtig. Mit jedem warmen Milchstrahl, der in den Eimer schoss, wurde die Erleichterung der Kuh deutlicher. Nach ein paar Minuten zitterte sie und Walter hielt inne. Mit einer Hand klopfte er ihr auf die Seite. »Schon gut, du armes Vieh. Jetzt ist es dir leichter.«

Es dauerte noch eine ganze Weile, bis der Euter leer war. Walter ließ von der Kuh ab und steuerte die nächste an. Das klägliche Muhen jagte ihm einen Schauer über den Rücken. So ruhig das erste Tier ihn hatte gewähren lassen, so nervös war das zweite.

»Guck dir das an«, sagte Walter und deutete auf den Euter, der noch dicker zu sein schien als der erste. Als er sich neben sie kniete, beschloss er, gar nicht erst einen Eimer zu benutzen. Es war egal, wohin die Milch sich entleerte. Es ging nur darum, den Tieren Erleichterung zu verschaffen. Seine Knie versanken in der feuchten Erde der Weide. Leise redete er mit dem Tier, berührte den Euter. Mit dem Hinterbein trat sie aus. Reflexartig beugte er sich zur Seite, richtete sich wieder auf. »Ich muss ein paar Züge schaffen. Dann merkt sie, es wird besser«, feuerte er sich selbst an. »Kurt festhalten!«

Der Kamerad legte ein Seil um den Hals des Tieres, knotete es an dem mitten auf der Weide stehenden Baum fest und hielt den Strick zusätzlich mit beiden Händen. »Fang endlich an«, rief Kurt ungeduldig. Ihm war offenbar auch nicht ganz wohl bei der Sache.

Von der Straße kamen einige Kameraden näher, beobachteten Walters Arbeit und suchten dann selbst in Zweiergruppen die restlichen Tiere auf. Nach und nach war von der Weide zufriedenes Muhen zu hören. Schmittchen mahnte zum Aufbruch. »Männer, wir müssen weiter. Die Pflicht ruft.«

Viel später als gedacht, erreichten sie Kröppen. Der Ort lag wie ausgestorben vor ihnen. Bei einem der ersten Häuser am Ortseingang stand die Tür offen. Ob die vergessen hatten, abzuschließen? Was war das? Ein grauer Haarschopf? In diesem Moment hielt der Wagen. Walter trat neben seinen Feldwebel. »Ich glaube, da ist noch jemand im Haus.«

»Unmöglich.« Schmittchen tippte sich gegen die Stirn.

»Soll ich nachschauen?«

»Wenn es dich beruhigt. Aber flott.«

Walter lief los, blieb vor dem Hauseingang stehen und rief: »Hallo ist jemand da?« Er hielt sich am Türrahmen fest, sah hinein. Und dann betrat er das Haus, aus dem ihm ein Geruch von frischen Kräutern in die Nase stieg.

Eine schmale Holztreppe führte nach oben. Er lauschte. »Hallo?«

»Gehen Sie!«, ertönte in diesem Moment eine klare Frauenstimme.

Also doch. Er hatte sich nicht getäuscht. »Wo sind Sie denn?«

Keine Antwort.

»Hören Sie, Sie können nicht hierbleiben. Die Franzosen …«

»… haben mir noch nie im Leben was getan«, giftete die Stimme und nun tauchte der graue Schopf unter der Treppe auf. Eine zierliche Frau mit Perlenkette um den Hals und einer fein gesteckten Frisur stand ihm gegenüber. Ihre Augen blitzten, als seien sie die Funken für das nächste Gewitter.

»Es ist besser für Sie«, gab Walter zu bedenken.

»Was? Die Heimat verlassen? Nicht wissen, wohin ich gehe? Allein? Ohne meine Tiere? Du weißt nicht, was du redest, mein Junge.«

Es dauerte eine Weile, bis Walter die Frau überzeugen konnte, dass der Aufenthalt hier viel zu gefährlich war. Sie wollten die Frau nach Pirmasens zum Bahnhof bringen. Doch dann kam ein Fuhrwerk näher. Schmittchen hielt es an und die Leute waren bereit, die Frau mitzunehmen.

Sie hatte sich noch einmal ins Haus zurückgezogen und als sie heraustrat, entwich Walter ein Laut der Bewunderung.

»Kommen Sie, geben Sie mir Ihren Koffer.« Er nahm der alten Dame den großen Lederkoffer aus der Hand. Sie erinnerte ihn an seine Großmutter, die auch so liebenswerte Fältchen um die Augen hatte. Fein sah sie aus in ihrem dunkelgrünen Rock und der weißen Rüschenbluse.

Jetzt stand sie vor ihm mit neckischem Filzhütchen auf dem Kopf, als sei sie unterwegs zur Sommerfrische.

»Sie finden bestimmt eine gute Bleibe. Und vielleicht dauert es ja gar nicht lange, bis Sie wieder zurückkönnen.« Aufmunternd sah er sie an.

Die Dame winkte ab. »Lass gut sein, mein Junge. Ich weiß schließlich, was hier passiert. Alles schon mal da gewesen. Mein Mann ist in Russland geblieben. Irgendwo in einer Stadt an der Ostsee.« Sie senkte den Kopf. »Und jetzt ist es wieder so weit.«

Walter presste die Lippen aufeinander. Sein Vater hatte öfter davon erzählt, wie es damals gewesen war, vierzehn-achtzehn. Schlimmes musste er erlebt haben, sein alter Herr. Aber Walter war davon überzeugt, dieses Mal würde es nicht so weit kommen. Und die Evakuierung war ganz gewiss nur eine Vorsichtsmaßnahme. Aber die alte Dame wirkte so überzeugend, dass sich ein leiser Zweifel bei ihm einschlich, wie so oft in letzter Zeit. Dennoch sagte er: »Ach, nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird.«

Glücklicherweise rief in diesem Moment der Bauer von seinem Fuhrwerk: »Sind wir dann so weit? Wir wollen weiter.«

Vorn mahnte Herbert Schmitt mit einer ungeduldigen Geste zur Eile. Beherzt ergriff Walter die Hand der alten Dame und zog sie sacht hinter sich her, hievte ihren Koffer neben das schon auf dem Wagen befindliche Gepäck und half ihr beim Aufsteigen. »Machen Sie es gut. Und kommen Sie gesund wieder nach Hause«, sagte er.

Für einen Moment legte sie die Hand auf seinen Arm. »Pass auf dich auf, mein Junge«, raunte sie ihm entgegen. Dann ließ sie sich neben einer kräftigen Frau nieder, die Walter dem Bauern zuordnete. Sie sah ihn nicht mehr an.

Er atmete tief durch und sprang mit einem Satz auf die staubige Straße zurück. Die eingespannten Pferde setzten sich wieder in Bewegung. Walter hob die Hand, um zu winken, doch die alte Frau saß mit geschlossenen Augen da. Also wandte er sich ab und marschierte zurück zu seinen Kameraden.

Den ganzen Tag über konnte Walter sich nicht richtig konzentrieren und war froh, dass sie lediglich einen kurzen Wegabschnitt zu sichern hatten. Stundenlang schritten sie zu dritt auf und ab. Außer einem verscheuchten Reh und ein paar Vögeln, die sich ihr Zwitschern nicht nehmen ließen, gab es nichts zu sehen.

Schmittchen, der Feldwebel, war ihr Truppführer. Er war ein Jahr jünger als Walter und mindestens einen Kopf kleiner.

»Was für ein Tag«, sagten beide wie aus einem Mund, als sie nebeneinander im Wagen saßen.

Herbert ließ den Motor an. Der stotterte, als habe er Keuchhusten. »Mit der Karre werden wir keinen Krieg gewinnen«, murrte Walters Vorgesetzter mit dem jungenhaften Gesicht, der ihm bereits zum Freund geworden war.

»Immer noch besser als jeder Fußmarsch.« Walter drehte die Kurbel der Seitenscheibe und hielt den Arm hinaus. »Jetzt bin ich echt gespannt auf das Abendessen in unserer Bleibe.«

Der Fahrtwind wehte ihm um die Nase, als sie den Wald passierten. Dann ging es durch Rodalben. Hier war er schon einmal gewesen, als der Zug Richtung Pirmasens umgeleitet worden war. Damals, als er im Herbst 1935 zum Reichsarbeitsdienst einrücken musste. Es war eine interessante, aber auch anstrengende Zeit gewesen. Der Aufbau der Bunker entlang des Westwalls und die vielen Panzersperren, die sie betoniert hatten, wirkten heute wie eine Festung. Er nickte zufrieden. Niemals würde ein Panzer diese Passage überwinden können. Schade, dass er seinem Vater bei den Besuchen zu Hause davon nichts erzählen konnte. Der winkte immer nur ab und grummelte vor sich hin. Und die Mutter mahnte unentwegt, er solle auf sich Acht geben. Vor zwei Wochen hatte sie wieder ein paar Tränen verdrückt, als Walter und seine Brüder Friedrich und Emil gemeinsam bei den Eltern waren und sich dann in unterschiedliche Richtungen verabschieden mussten. Friedrich war im Reichsinneren eingesetzt und Emil diente in Bayern. Zum Glück hatten auch seine älteren Brüder beruhigend auf die Mutter eingeredet. Bald wären wieder alle Zuhause vereint, hatten sie voller Zuversicht versichert. Ebenso wie die anderen beiden Brüder, die wenige Tage zuvor gemeinsam abgereist waren. Doch seit gestern hatte sich einiges verändert. Am meisten wahrscheinlich für Albrecht, der in Polen war. Walter hoffte, der Fünfunddreißigjährige durfte auch weiterhin die Feldküche bedienen und musste nicht an die Front. Ernst, der besonnene und ruhige Bruder, der im Januar zum dritten Mal Vater geworden war, hatte ganz andere Pläne gehabt. Mittlerweile arrangierte sich auch dieser ältere Bruder mit seinem Soldatendasein.

Jetzt ging die Fahrt wieder bergan. Die holprige Straße schlängelte sich zwischen Buchen und Kiefern hindurch, die ihren Harzduft durch die gewitterschwangere Luft schickten.

Schließlich lichtete sich der Wald und Felder säumten den Weg. Vor ihnen tauchten Häuser auf, als seien sie vor die baumbewachsenen Hügel des Pfälzerwaldes gemalt. Ein Bild wie auf einer Postkarte. Das dachte er jedes Mal, wenn ihr neues Quartier vor ihnen auftauchte. Doch heute, mit den Wolkenformationen am Himmel, wirkte es noch schöner. Walter griff nach Herberts Arm. »Willst du mich zu einer wilden Romanze verleiten?«

Der tippte sich gegen die Stirn und zog eine Grimasse. »Da kann ich mir was Besseres vorstellen als dich. Ungewaschen, unrasiert, staubig.«

»Ich hoffe, der Waschkübel ist heute voll im Gasthof.«

Walter klopfte mit beiden Händen auf seine Uniformhose, von der kleine Staubwölkchen aufstoben.

Erneut tippte Herbert sich gegen die Stirn, hielt aber gleich wieder mit beiden Händen das schwarze Lenkrad des hustenden Opel Olympia fest.

Als sie ins Dorf einfuhren, richteten sich die Blicke der Menschen auf sie. Da standen Frauen vor ihren Häusern, ein Fuhrwerk hielt mitten auf der Straße an und zwei Jungs betrachteten die beiden Soldaten in dem Opel mit großen Augen. Man merkte gleich, dass hier im Dorf nur selten Autos vorbeifuhren.

Walter winkte den Buben zu, die sofort ehrfurchtsvoll die Arme zum Hitlergruß nach oben rissen.

Die imposante Kirche des Ortes tauchte jetzt wieder vor ihnen auf. Herbert verlangsamte die Fahrt und hielt kurz hinter dem Gotteshaus am Straßenrand an. Das Gasthaus Buckel lag zentral in der Dorfmitte. Walter stieg aus, treckte sich. Vor ein paar Tagen war er hier mit seinem hölzernen Koffer angekommen. Den hatte ihm sein Großvater zusammengezimmert, als er im November 1937 nach Pirmasens einrücken musste. »Damit du deine Habseligkeiten zusammenhalten kannst, falls es mal an die Front geht«, hatte der weißköpfige Alte gesagt. Damals war sich Walter sicher gewesen, er übertreibt. Doch inzwischen schienen sich all die Prophezeiungen zu bewahrheiten.

Mit Schmittchen unterhielt er sich lange über die Grenzsicherung und was wohl auf sie zukommen mochte. Und dann wanderten seine Gedanken wieder zum Bruder, der jetzt irgendwo in Polen diente und hoffentlich nicht direkt in die Kämpfe gegen diese Untermenschen verwickelt war. Das hatte der Führer mehr als deutlich erklärt: Denen war nicht zu trauen. Damit schien er recht zu haben, denn sie hatten es schließlich gewagt, das Reich anzugreifen. Wie es mit diesen beunruhigenden Nachrichten wohl der Mutter ging? Und was die Franzosen jetzt im Schilde führten? Sie galten schließlich als Polens Verbündete. So viele Fragen, auf die es keine Antworten gab. Und er wollte auch nicht mit den Kameraden darüber reden. Auf keinen Fall! Nicht, dass die am Ende dachten, er sei ein Feigling.

Zum Glück hatte Walter sich einen freien Tag am Wochenende sichern können, weil er nach Hause wollte.

»Von Mauschbach aus können wir Franzosenluft schnuppern«, hatte der Großvater schon oft gesagt. Wenn jetzt bereits Pirmasens evakuiert wurde, dürfte es den Eltern kaum besser ergehen.

Da, wo du bist ...

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