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Experimentelle Versuchspläne

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Experimentelle Untersuchungen unterscheiden sich darin, in wieweit ihnen die Kontrolle von Störvariablen (und damit der Ausschluss von Alternativerklärungen) gelingt. Man kann deshalb von »besseren« und »schlechteren« experimentellen Versuchsplänen sprechen. Dies gilt nicht nur für Gruppen-Experimente (mit vielen Personen), sondern auch für Einzelfallexperimente (mit nur einer teilnehmenden Person). Da Letztere jedoch zumeist im Rahmen der Evaluation Sozialer Arbeit relevant erscheinen, z. B. wenn der »Wirkmechanismus« einer neuen sozialpädagogischen Intervention untersucht bzw. bewertet werden soll, wird dieser Aspekt in Kapitel 10 näher behandelt.

Experimentelle Störvariablen und ihre Kontrolle werden ausführlich bei Zimmermann (1972), Gniech (1976) und Bröder (2011) dargestellt, ebenso die jeweiligen Vor- und Nachteile bestimmter experimenteller Versuchspläne (ein knapper, aber sehr leicht lesbarer Überblick findet sich bei Spaeth-Hilbert & Imhof, 2013, S. 58 ff.). Im Folgenden sollen einige wesentliche Aspekte hervorgehoben werden.

Forschungsmethoden und Statistik für die Soziale Arbeit

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