Читать книгу Weiberroman - Matthias Politycki - Страница 104

Ja, während Willy für das Gute kämpfte in der Welt

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(hatte er nicht auch mit der Tschechoslowakei inzwischen einen Vertrag geschlossen?),[70] solange Willy alles im Griff hatte, konnte man sich um die wesentlichen Dinge kümmern, konnte man ungestört Musik hören. Als die ersten Takte von I’d Rather Go Blind erklangen – Gregor brauchte nach dieser Geburtstags-Pleite dringend etwas für seine Ohren –, als das Leuchtkreuz leuchtete und leuchtete und immer weiter leuchten würde, da wurde ihm auf eine merkwürdig unaufgeregte Weise klar, was seit einem Jahr, was wenigstens seit einem halben Jahr schon hätte klar sein sollen: daß es mit der Leuchtkreuzbetrachtung nicht länger getan sein durfte mit dem Musikhören! Daß es in dreizehn Tagen, auf dem großen Tecklenburger Herbstfest, daß es zu handeln galt! Daß er die rohe Frage dann stellen mußte, selbst wenn sich’s damit ein für allemal ausgefragt haben würde.

In akribischer Ausführlichkeit zählte er sich auf, vom ersten Kaugummi, den sie ihm angeboten, bis zum gestrigen Abschiedsblick: was als eindeutiges Zeichen gewertet werden durfte.

Und was nicht.

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