Читать книгу Weiberroman - Matthias Politycki - Страница 94

Folglich brauchte sich Gregor nicht zu wundern,

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als es kurz klopfte und: Kristina vor ihm stand. Bevor er in Grund & Boden & Gardinenhaufen versank, bekam er einen kleinen Stoffraben in die Hand gedrückt (mit Zettel im Schnabel: »Gute Besserung, du Pechvogel« – von ihr selber geschrieben! ein eindeutiges Zeichen!); und bevor er ein erstes Wort finden konnte, wandte sie sich seinen Wänden zu, die ziemlich lückenlos beschriftet mittlerweile waren:

»Sind die alle von dir?«

»Nö, meine eignen sind …«

Und während sie sich von Gedicht zu Gedicht vorarbeitete, von Merksatz zu Merksatz, konnte er ihr Photo unter die Schreibtischauflage schieben, puh, das war knapp.

»Liest du mir mal eins vor?«

Die Antwort freilich wartete sie nicht ab, stand bereits wieder in der Tür: weil sie mit Rick verabredet sei zum Tischtennis-Spielen, tja. Ob er nicht Lust habe, am Samstag mitzukommen, ins Kreisheimathaus, zu »Papillon«[66]?

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