Читать книгу Weiberroman - Matthias Politycki - Страница 90

Obwohl sich Max etwas zierte,

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fuhr er anderntags mit nach Bad Iburg, um das Terrain zu erkunden. Bis zuletzt konnte’s Gregor gar nicht glauben, daß es weniger »übel« war, als er zwischenzeitlich befürchtet hatte: Die Burg zwar bot nicht gerade das, was man sich unter einer Burg gewünscht hätte, dafür gab’s einen Teich mit gelben, roten, blauen Ruderbooten und einer Fontäne; gab’s Enten, die man füttern konnte, weil’s verboten war; gab’s einen »Märchenwald« mit Aussichtsturm (den man freilich nicht fand) … und als ein Gewitter aufzog, nutzten sie die Gelegenheit, um sich mal wieder richtig naßregnen zu lassen: und miteinander zu schweigen.

Weiberroman

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