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Peter Green Splinter Group „Destiny Road” (1999)

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Erstaunlich an Peter Greens zweiten Album mit der Splinter Group ist nur eins: dass sich das Gitarrengenie wirklich dazu aufgerafft hat. Sollte er etwa wieder richtig auf die Beine kommen? Immerhin komponiert er sogar wieder, wenngleich nur einen neuen Song; den Rest steuern die Kollegen bei; sein zweiter, „Tribal Dance“ – das sagt das Booklet nicht –, stammt schon aus den 70ern. Und er ist der beste auf der Platte. Die Splinter Group spielt konventionellen Blues; zu einer eigenständigen Form wie einst, als Green eine bluesinspirierte Instrumentalform ohnegleichen fand, findet sie nicht. Nur bei „Tribal Dance“. Und da lege ich mir ganz wehmütig lieber „In the Skies“ auf, Greens Comeback aus den 70ern. Time waits for no one, aber Green lebt und arbeitet. Und das ist – unabhängig von der minderen Qualität dieses Albums – ganz und gar wunderbar.

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