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Steve Vai „The ultra Zone” (1999)

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Er ist der letzte Fusionheld, und Vai weiß, warum: Im Instrumental „Frank“ dankt er rührend seinem Mentor Zappa – in Form einer melodischen Hommage mit einem der schönsten Gitarrenthemen seit Zappas „Watermelons in easter Hay“. Eigentlich ist das Genre in Virtuosität erstarrt, doch Vais Kompositionskunst, seine singenden Ibanez-Trips zwischen metallisch und lyrisch und die emphatischen Begleiter Philip Bynoe (b) und Mike Mangini (dr) erwecken es zum quirligsten Leben. Bitte liebe Jazzer, liebe Metalfans, liebe Progrocknostalgiker: Hört euch das Werk trotz des scheußlichen Covers an – vielleicht ist es das letzte Meisterwerk eines absterbenden Zweigs der Popevolution.

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