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DJ Harry K. „Box of Tricks” (2000)

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Mitglieder erfolgreicher Danceacts taugen nur bedingt zu Solisten; das zeigten die Prodigy-Alleingänge. Mit uninspiriertem Vorsichhinklöppeln betont das auch Harry K., der von Apollo 440 ausscherte, um seinen eigenen Stil zu pflegen. Doch der Mann hat kaum echte Soundfantasie – und reitet dennoch auf seinen mediokren Ideen so lange herum, bis das auch der Letzte merkt. Äußerlich ein Mix aus Drum & Bass, Bigbeats und HipHop, offenbart seine titelgebende Trickkiste bald, dass sie innen bestürzend hohl ist. Die Samples sind unoriginell, der Versuch, irgendwie Gitarren reinzubringen, halbherzig. Zurück ins Glied, Harry!

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