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Fessler „Signatures” (2000)

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Achtung: Rutschgefahr! Fessler heißt Peter mit Vornamen, und er war früher erfolgreich mit Trio Rio; heute ist sein verjazzter Latinpop so glatt wie frischgebohnertes PVC – oder, in besseren Momenten, wenigstens wie der seines Seelenverwandten Michael Franks. Fessler liebt lieblich perlende Gitarrenläufe und einen Scatgesang, der gern die Kopfstimme touchiert. Er liebt es, wenn Till Brönner betörende Saxofonsoli beisteuert, und mit der Copacabana im Herzen flötet er Hommagen an Delfine. Ein Segen für die Nachtschiene der ARD-Rundfunksender, wo „Signatures“ als Loop laufen könnte, ohne dass sich Krankenschwestern im Schichtdienst oder Brummikapitäne auf Überlandfahrt auch nur eine Sekunde daran stören würden.

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