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Grandaddy „The Sophtware Slump” (2000)

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Jeff Lytle hat ein Haus voller Flohmarktinstrumente, eine Stimme wie Neil Young und Melodien, die in einem semianarchischen Umfeld wie dem von Grandaddy gewöhnlich verschütt gehen. Doch der Hometaper kontrolliert die Sache, denn in ihm brennt das Feuer des manischen Künstlers. „Ich gehöre zu den Leuten“, sagt er, „die das Gefühl brauchen, kreativ zu sein – ganz egal, ob dabei geschnitzte Pfeilspitzen, Schwebebrücken oder Roboter herauskommen.“ Was wirklich herauskommt, ist indes Musik – großartiger Lo-Fi aus Gitarren und halbkaputten Keyboards, der sich eng an Lytles Popjuwelen schmiegt. In einem Song geht es um einen Wald voller stillgelegter Haushaltsgeräte, um Kühlschränke als Krötenheime und die erquickliche Koexistenz von feuchter Erde und rostendem Metall. Eine gute Metapher fürs ganze Album.

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