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Roger Waters „Amused to Death” (1992)
Оглавление73 Minuten lang versucht hier einer verzweifelt, das Schwinden des Ruhms zu stoppen, indem er die gloriose Vergangenheit einfließen lässt. Im Stakkato der Déjà Vus scheint das Grillenzirpen aus „Ummagumma“ (1969) auf, das Hundegebell aus „Animals“ (1977) und Gitarrenriffs aus „Meddle“ (1971) und „The Wall“ (1981). Die Simplizität der Melodien ist kaum zu überbieten, und dennoch sind Waters keine gelungen, die er vokal auch bewältigen kann. Lichtblicke des pseudoambitionierten und substanzlos-streichergeblähten Rockoperimitats sind die Gastauftritte von (u. a.) Jeff Beck oder Rita Coolidge, vor deren müheloser Musikalität der Waters’sche Kompositionsluftballon mit müdem Plopp zerplatzt. Pink Floyds neuer Boss (und Waters-Intimfeind) David Gilmour wird sich schlapplachen..