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Blende - Manchmal ist es besser zu reisen als anzukommen.

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Mario packt zwei Freundinnen in seinen VW Passat Kombi und fährt mit ihnen nach Figueras, Dalis spanische Heimat. - Als er die Landschaft dort sieht, kann Mario einige Bilder von Dali gut verstehen. Manche Felsformationen der Bucht meinte er darauf erkannt zu haben. Das Dali-Museum ist den Abstecher jedenfalls wert. Später gehts über Barcelona nach Mallorca. Am Hafen von Barcelona lässt er seinen Kombi stehen. Auf der Insel fährt er lieber mit dem Roller. Sie verbringen schöne Wochen. Die Mädchen machen einen Sprachkurs am Pool und Mario die Insel unsicher.

In Sollér steht das Haus von Jürgen, einem Freund, bei dem er unterkommt. Jürgen und Mario sitzen mit Erdbeeren und Sahne vor dem Fernseher. Boris Becker gewinnt das erste Mal in Wimbledon. Draußen knallt der Planet und es hat 35 Grad im Schatten.

In den darauf folgenden Nachrichten erklärt man der uninteressierten Weltbevölkerung, dass Präsident Reagan einen Pickel auf der Nase hat. Man vermutet es sei Krebs. Der Dollar stürzt ab. Mario hat ihn teuer eingekauft. Er ruft seinen Broker an. „Verkaufe!“ Er antwortet: "Nein warte - der Dollar erholt sich wieder." Mario vertraut.

Er tritt auf die Terrasse und bewundert mal wieder den Blick auf die hohen Berge, die Sollér umgeben und das Meer, das sich blau an die Küste wälzt. Das Städtchen unter ihnen hat Atmosphäre. Die Sonne scheint wie jeden Tag von einem königsblauen Himmel. In der Nacht tanzt über ihnen die ganze Sternenpracht.

Und Mario bekommt ein Gefühl von kommendem Unheil. Einige Wochen nach Marios Besuch, stürzt Jürgen mit seiner Enduro in eine tiefe Schlucht und verabschiedet sich so von diesem Planeten.

Am Ende bleibt das Lachen - Teil II

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