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Kapitel 6

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Nundagai Mainbase Helldoor

Suffren-12, inoffiziell als Wirbel-Welt oder Helldoor bezeichnet, war ein Phänomen, da der um den gesamten Planeten reichende Wirbelsturm nur an einer einzigen Stelle eine Landung erlaubte: im Auge. Wie bei einem Tornado handelte es sich um eine Zone absoluter Ruhe, die von den äußersten atmosphärischen Schichten bis zum Boden reichte. Dieses trichterförmige Areal besaß an seiner engsten Stelle, am Boden, einen Durchmesser von knapp zwanzig Kilometern. Das machte es für größere Raumschiffe sehr schwierig, dort zu landen, da sie beim langsamen Absteigen den relativ großen Kurven einer Landespirale folgen mussten und damit gefährlich nahe an den Rand des Auges gerieten. Die kleinen Fast Landing Vehicles verfügten hingegen über die Manövrierfähigkeit und die leistungsstarken Atmosphäretriebwerke, um eine risikofreie Landung durchzuführen.

Als die Nundagai Corporation die erste kleine Basis am Boden des Auges errichtet hatte und Geologenteams auf die überraschende Eigenschaft des grünen Hiromet stießen, bekam der Abbau auf der Wirbel-Welt höchste Priorität. Große Mengen an Material und das entsprechende Personal mussten auf den Planeten gebracht werden. Ein Pendelverkehr mit den FLVs erwies sich als aufwändig und wenig effektiv, so dass sich die Corporation zum Bau eines Sky-Hook entschloss.

Der Sky-Hook war, vereinfacht formuliert, ein großer Lasten- und Personenaufzug, der vom Boden des Planeten bis in den hohen Orbit hinaufführte, wo er in einer Raumstation endete. Dabei bestand der Sky-Hook aus einer massiven Verankerung im Planetenboden, einer motorbetriebenen und druckfesten Fahrkabine sowie einem zig Kilometer langen, nur armstarken Seil aus bruchfestem Spinnenstahl, der nicht nur eine gewisse Flexibilität aufwies, sondern mit Naniten durchsetzt war, welche entstehende Schäden sofort reparierten. Die Raumstation am oberen Ende war der entgegengesetzte Ankerpunkt. Rotation und Zentrifugalkraft von Suffren-12 sorgten dafür, dass der Sky-Hook stabil blieb. Nun legten die Schiffe der Corporation an der Station an, wurden dort ent- oder beladen und die Kabine des Sky-Hook sorgte für den Transport zwischen ihr und der Hauptbasis am Boden.

Die anfänglich kleine Basis war innerhalb eines einzigen Jahres auf beachtliche Weise gewachsen. Mehr als drei Dutzend Gebäude waren über eine Fläche von knapp zwanzig Quadratkilometern verteilt. Einige von ihnen wiesen eine Höhe von vier oder sogar fünf Stockwerken auf. In ihnen waren überwiegend Depots und Fabrikationsanlagen sowie die Energieerzeugung untergebracht. Alle wurden von einer durchsichtigen Kuppel überspannt und waren über dem Boden mit Hilfe transparenter Röhrengänge miteinander verbunden. Die Bauten besaßen Flachdächer, welche man zur Bepflanzung nutzte. Diese diente nicht nur der Versorgung mit natürlicher Atemluft, sondern war vor allem ein wesentlicher psychologischer Faktor für das Wohlbefinden der Menschen, denen die Nähe zum Wirbel kaum behagte. Kuppeln und Verbindungsgänge waren hell erleuchtet.

Zwischen den Kuppeln befanden sich Areale mit Stellflächen für Container und die Landefelder für die FLVs, die noch immer für den Transport größerer Güter verwendet wurden.

Im Zentrum der Anlage befand sich das sechsgeschossige Hauptgebäude. Auf ihm ragte ein gedrungener Turm auf, der die Druckkuppel zu durchstoßen schien. Er wurde von einer sechsseitigen Konstruktion gekrönt, in der sich das Kommunikationszentrum, die Zentrale der Hauptbasis und die Räume des Hoch-Managers befanden.

Hakiro Adanaki war ein Neffe von Hiro Yagatana und besaß dessen uneingeschränktes Vertrauen. Adanaki war sich seiner Verantwortung als Hoch-Manager von Suffren-12 bewusst und ebenso der Tatsache, dass sein Onkel nicht nur Produktivität und Gewinn erwartete, sondern vor allem Sicherheit und Verschwiegenheit. Adanaki sorgte mit hohen Gehaltszahlungen für zufriedene und schweigsame Angestellte und stützte sich zusätzlich auf die Männer und Frauen der Security.

Vor einer knappen halben Stunde war ein privates FLV gelandet und hatte einen einzelnen Passagier auf Helldoor abgesetzt. Einen Passagier, der sofort zu Adanaki geleitet wurde, da er ein beglaubigtes Schreiben des General-Managers vorwies.

Hakiro Adanaki empfing den Mann in seinem Büro. Es ähnelte dem seines Onkels auf dem Mars, auch wenn es kleiner und bescheidener eingerichtet war. Statt einer vollständigen Samurai-Rüstung beschränkte sich Adanaki auf einen einzelnen Helm, doch die Schwerter eines Kriegers fehlten nicht. Der Hoch-Manager gehörte zum Kreis jener, welche die Kunst des traditionellen Schwertkampfes beherrschten.

Hakiro war im mittleren Alter, schlank und in einen schlichten sandfarbenen Anzug gekleidet. Am kurzen Stehkragen schimmerte rötlich das Logo von Nundagai. Sein Besucher wirkte wesentlich auffälliger, da er die neueste Mode des Mars trug. Eine weiße Pluderhose zu türkisfarbenen Sandalen und ein türkisfarbenes Sakko, bei dem allerdings der kurze Stehkragen und der rechte Ärmel in kräftigem Rot schimmerten. Der Mann trug mehrere Fingerringe, eine massive Halskette und einen Ohrring, der, je nach Lichteinfall, die Farbe wechselte. Hätte er nicht die Beglaubigung seines Onkels besessen und über die geheimen Koordinaten der Basis verfügt, so hätte Adanaki ihn für einen überheblichen Dandy gehalten. Doch so übte er sich in höflicher Vorsicht und bot dem Gast Tee an.

„Kaffee wäre mir lieber“, gestand dieser. „Ich bin Chief Brandon von der Black COBRA. Wie Sie sicherlich schon wissen, hat Ihr Onkel unsere Organisation zu einer, äh, Rettungsmission verpflichtet. Ich bin vorausgeflogen, damit Sie mich in die örtlichen Gegebenheiten und aktuellen Ereignisse einweisen können. Mein Team dürfte in einer weiteren halben Stunde mit dem Sky-Hook eintreffen.“

Adanaki tippte an sein Implant. „Chief, kommen Sie bitte umgehend in mein Büro.“ Er wartete, bis ein schweigender Bediensteter dem Gast Kaffee gereicht hatte und nahm dann eine Schale Tee entgegen. „Chief Dellmann ist auf dem neuesten Stand“, erklärte er Brandon.

Brandon nickte lächelnd, wusste aber, dass dies nur ein Vorwand war. Adanaki wäre ein schlechter Hoch-Manager gewesen, wäre er nicht selbst über die aktuelle Sachlage informiert.

„Sie sind über das grundsätzliche Problem unterrichtet?“, erkundigte sich Adanaki.

„Durchaus. Immerhin wird in dieser Angelegenheit einer unserer Trupps vermisst. Ich kenne Sub-Chief Finnegan persönlich. Ein guter Mann, der umsichtig und vorsichtig ist. Da er und seine COBRAs nun ebenfalls vermisst werden, ist unsere Organisation selbst daran interessiert, diese Sache aufzuklären.“

In einer Geschäftsverhandlung hätte das Eingeständnis des eigenen Interesses zu einer Reduzierung der Vertragssumme führen können, doch dies brauchte Brandon nicht zu befürchten. Der Vertrag war bereits unterzeichnet.

„Darf ich fragen, was Sie von Sub-Chief Finnegan und seiner Gruppe unterscheidet?“

„Wir sind die wirklich harten Jungs“, behauptete Brandon und lächelte. „Oh, lassen Sie sich durch mein Äußeres nicht blenden. Im Einsatz trage ich eine andere Montur. Doch für den Aufenthalt auf dem Mars und den Flug hierher erschien mir ein modisches Erscheinungsbild unauffälliger. Niemand vermutet in so einem Outfit einen knallharten Kämpfer, nicht wahr?“

Adanaki lächelte sanft und fragte sich, ob das Eigenlob des Mannes wohl angemessen war. Immerhin würde die Black COBRA fähige Männer und Frauen entsenden, denn sie hatte Verluste erlitten. Wenn dies herauskam, und das würde es, war das nicht gut für die Aktiva der geheimen Organisation und nicht gut für den Ruf bei ihren speziellen Kunden. Irgendjemand musste sich irgendwann fragen, warum Finnegan und sein Team nirgends mehr in Erscheinung traten.

Brandon lehnte sich in den bequemen Lederpolstern zurück und nippte an seinem Kaffee. „Diese Niederlassung im Norden, Mining Facility 12, ist die einzige, auf der Leute verschwinden?“

„Sie verschwinden nicht nur“, kam es aus Richtung der Tür. Brandon wandte sich ihr zu und sah einen schlanken Mann mit schütterem Haar, der die Uniform der Nundagai-Security trug. „Sie werden angegriffen und getötet.“

„Security-Chief Dellmann, nehme ich an.“ Brandon nickte dem Mann zu. Adanaki deutete auf die Sitzgruppe und orderte eine Schale Tee für Dellmann. „Angegriffen und getötet? Ich dachte mir schon, dass es sich so verhält, aber Ihre Worte klingen ganz danach, als hätten Sie nun Beweise dafür.“

Dellmann schlug die Beine übereinander und faltete die Hände über dem Knie. „Der Manager von 12 hat sich gemeldet und erneut dringend um Hilfe gebeten. Eine Schicht seiner Kumpel wurde, wie er es sagte, von riesigen Kakerlaken attackiert und getötet.“

„Also eine Wanzenjagd“, brummte Brandon. „Haben die Angreifer Anzeichen von organisierter Intelligenz gezeigt? Werkzeuge? Waffen?“

„Nichts dergleichen. Sie drangen aus einem von ihnen gegrabenen Tunnel in einen Minenschacht ein, stürzten sich auf die Arbeiter und töteten sie. Der Manager von 12 berichtet, man hätte keinerlei Waffen beobachtet.“

Brandon sah Adanaki an. „Das nimmt Ihnen und Ihrem Onkel wohl eine erhebliche Sorge, nicht wahr? Der ehrenwerte Sensei Yagatana drückte seine Besorgnis aus, es könne sich um eine intelligente Lebensform handeln.“

Adanaki nickte bedächtig. „Was immer noch nicht ganz auszuschließen ist. Genau deshalb geht es bei Ihrem Einsatz nicht um eine schlichte Rettungsaktion oder ‚Wanzenjagd‘. Wir müssen ausschließen können, dass es sich um eine intelligente Lebensform handelt, die uns zur Räumung dieser Welt zwingen würde, sobald das Direktorat davon erfährt.“

„Das wird sich wohl nicht vermeiden lassen.“ Brandons Lächeln vertiefte sich. „Ihr Onkel eröffnete mir, dass Nundagai die Navy um Unterstützung gebeten hat.“

„Wir erwarten in Kürze einen Navy-Kreuzer und ein Kommando der Sky-Troopers“, bestätigte der Hoch-Manager.

„Die dem High-Command des Direktorats brühwarm berichten werden, wenn wir auf Intelligenzen stoßen.“ Brandon schüttelte missbilligend den Kopf. „Sie hätten die Sache uns COBRAs überlassen sollen, dann würde das Direktorat nichts erfahren.“

„Mein ehrenwerter Onkel entschied sich anders.“ Eigentlich war Adanaki Brandons Meinung, doch die Entscheidung des ehrenwerten Sensei in Zweifel zu ziehen, stand niemandem zu. „Wir müssen daher nach einer Lösung suchen, wie man verhindern kann, dass das Direktorat von fremden Intelligenzen erfährt, falls es sich um solche handelt.“

Security-Chief Dellmann legte die Arme auf die Rückenlehne seines Sitzes. „Wobei diese Lösung durchaus robust sein darf.“

Brandon wusste sehr genau, was man bei Nundagai unter „robust“ verstand. Gelegentlich hatten die COBRAs bereits selbst dafür gesorgt, dass ein Geheimnis auch ein Geheimnis blieb. „Wenn ich Sie richtig verstehe, dann wird meine Gruppe gemeinsam mit den Sky-Troopers eingesetzt.“ Er legte die Fingerspitzen der Hände aneinander. „Ich vermute, die Troopers sollen nach Möglichkeit nicht herausfinden, dass wir eine Kampftruppe sind oder täusche ich mich da?“

„Keineswegs. Es wäre wünschenswert, wenn Sie als Rettungsteam auftreten. Das ist ja auch die offizielle Begründung für Ihre Anwesenheit auf Suffren-12.“

„Meine Jungs und Mädels tragen alle die orangefarbenen leichten Druckanzüge mit dem blauen Dreieck der Katastrophenschutzeinheiten und sie sind natürlich auch in Bergungs- und Rettungsmaßnahmen ausgebildet. Dahingehend können wir die Troopers täuschen, zumal unsere Kampfausrüstung in den Transportbehältern verstaut ist. Schön, Mister Adanaki, reden wir nicht um den heißen Brei herum … Wie stellen Sie und Nundagai sich die Operation vor?“

„Sie und Ihr Team fahren gemeinsam mit den Troopern zur Mining Facility 12. Bleiben Sie unbedingt bei der Legende, lediglich eine Rettungseinheit zu sein. Überlassen Sie das Kämpfen den Raumkavalleristen.“ Hakiro Adanaki lächelte sanft. „Bei allem Respekt für Ihre COBRAs, Chief Brandon, so bin ich doch der Überzeugung, dass die Troopers der Sky-Cav ausgezeichnet für den Kampf ausgebildet und ausgerüstet sind. Sie verfügen über die neueste Hard- und Software, um mit militärischen Problemen fertig zu werden.“

Brandon gefiel das nicht, aber er gab sich keinen falschen Illusionen hin. „Im Kampf Mann gegen Mann werden wir wahrscheinlich mit ihnen fertig, aber mit ihren Waffen und Kampfanzügen können wir noch nicht ganz mithalten. Allerdings … Nun, wir haben in der Ausrüstung durchaus ein paar Hilfsmittel verfügbar.“

Dellmann hob eine Augenbraue. „Wenn die Troopers sie vorzeitig entdecken, dann sind Sie fällig, Mann.“

„Die Black COBRAs haben schon ähnliche Einsätze hinter sich, auch wenn es dabei natürlich nicht gegen Troopers, sondern gegen Sicherheitskräfte Ihrer Konkurrenz ging. Wir haben Erfahrung darin, unsere Hilfsmittel in der Ausrüstung zu verstecken und vor Scannern und Sensoren geheim zu halten.“ Brandon sah den Security-Chief abfällig an. „Wir reden hier von der Beseitigung von Troopern des Direktorats. Das ist eine durchaus heikle Angelegenheit. Wir haben eine Reihe der Karabiner vom Typ M58 vor der Verschrottung abzweigen können. Offiziell gelten die Waffen als vernichtet. Bei ihnen fehlt die zusätzliche tetronische Verbindung zwischen Waffe und Träger, wie die aktuellen M73er sie haben, und auch der eingebauten Hochenergie-Laser, dafür gibt es aber durchschlagskräftige panzerbrechende Munition. Unseren Versuchen nach müssten sie auch mit der Panzerung der neuen Kampfanzüge fertig werden.“

„Und diese Ausrüstung ist in den Transportbehältern Ihrer ‚Katastrophenschutz‘-Einheit?“

„Zusätzlich zu einem sehr effektiven Nervengift. Es wird von den Sensoren einer normalen Luftversorgung nicht angemessen oder gar ausgefiltert. Allerdings können wir es in diesem speziellen Fall natürlich nur erfolgreich einsetzen, wenn die Troopers ihre Kampfanzüge nicht mehr tragen. Zumindest müssen die Helme offen sein“. Brandon grinste breit. „Die Sensoren der Anzüge würden das Zeug messen, aber das Gift wirkt so schnell, dass es dann für Gegenmaßnahmen zu spät ist. COBRAs sind nun einmal gerne auf jede Lage vorbereitet.“

„Lassen Sie die Troopers gegen diese Kreaturen kämpfen. Dafür sind die Troopers da. Vermutlich werden sie bei den Kämpfen Verluste erleiden, was Ihnen, Chief Brandon, zugutekommt. Sie halten sich aus den militärischen Aktionen heraus und machen glaubhaft, dass Sie lediglich eine Rettungseinheit ohne jegliche Kampferfahrung oder gar Waffen sind“, führte der Hoch-Manager aus. „Stellen Sie fest, dass es sich bei den Kreaturen um intelligente Wesen handelt, dann müssen Sie aktiv werden und die Troopers ausschalten. Alle, Chief Brandon, gleichgültig, was es kostet.“

Adanaki sprach von Verlusten der Black COBRAs und zugleich davon, dass Nundagai die Organisation hierfür großzügig entschädigen würde.

Brandon stimmte zu. „Wenn wir uns mit den Troopern anlegen, dann geht es nicht ohne eigene Verluste ab, aber wir bekommen das hin. Allerdings brauchen wir dann eine plausible Ausrede, warum die Soldaten nicht zurückkehren. Ich kenne die Cav. Sie wird sicher Nachforschungen anstellen, wenn ihre Leute nicht heimkehren.“

„Das wird sie ganz gewiss“, bekräftigte Adanaki. „Ich wurde informiert, dass die Sky-Troopers von Major Joana Redfeather befehligt werden.“

Brandon nippte gerade an seinem Kaffee und verschluckte sich. „Redfeather? Verdammt, reden wir hier von der Tochter des Hoch-Admirals John Redfeather?“

„Nun, so viele Redfeathers wird es in den Streitkräften wohl nicht geben“, meinte Dellmann mit hämischem Lächeln.

„Dann brauchen wir eine verdammt gute Erklärung, wenn wir ausgerechnet diese Major Redfeather verschwinden lassen müssen.“

„Sie muss nicht verschwinden. Sie muss nur tot sein. Sie und ihre Leute“, sagte der Hoch-Manager eindringlich. „Sofern sich die Aktivitäten auf Mining Facility 12 beschränken, ist das leicht zu organisieren. Dort lagern genug Sprengmittel, um die gesamte Anlage in Staub zu verwandeln.“ Er sah Brandon freundlich an. „Sie müssen nur dafür sorgen, dass Sie rechtzeitig dort herauskommen.“

„Kein Problem. Was ist mit den Beschäftigten von Anlage 12?“

„Im Zweifelsfall werden die wohl mitbekommen, dass wir es mit intelligenten Angreifern zu tun haben und wenn Sie die Troopers ausschalten, wird sich das nicht vor der Belegschaft der Anlage verbergen lassen.“ Adanaki machte eine entschuldigende Geste. „Gehen Sie kein Risiko ein. Wenn wir es mit Intelligenzen zu tun haben, dann muss das ein Geheimnis bleiben.“

„Das habe ich bereits verstanden, Hoch-Manager.“

Dellmann hob eine Hand. Die andere lag an seinem Implant hinter dem Ohr. „Meldung von der Outer Area Control der Orbitalstation. Wir orten einen Navy-Kreuzer im Anflug.“

„Nun, das Spiel beginnt.“ Adanaki klatschte leicht in die Hände. „Sie wissen, was wir von Ihnen und Ihren COBRAs erwarten, Mister Brandon. Ich rechne mit Ihrem Erfolg und Nundagai wird für einen solchen die Black COBRAs ausgesprochen großzügig entschädigen. Halten wir uns alle an die Regeln, dann werden wir auch den Sieg davontragen. Lassen Sie uns nun auf unsere gemeinsame Unternehmung anstoßen, bevor wir unsere Gäste von den Streitkräften begrüßen.“

Sky-Troopers 5 - Die Wirbelwelt

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