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Materie

Im Laufe der Zeit erfahren wir von anderen Teilen der Schulordnung, den Schulgesetzen.

Wir hatten ältere, interessante Mitschüler, die inzwischen schon ihren Abschluss gemacht und die sich mit Nebenfächern beschäftigt hatten, die man Atomphysik und Quantenphysik nennt, eben physikalische Naturgesetze.

Sie haben uns wichtige Erkenntnisse hinterlassen, an denen immer weiter geforscht wird, für das tägliche Leben zwar nicht so wichtig, aber ein echt spannendes Arbeitsgebiet.

Diese außergewöhnlich schlauen Mitschüler kamen durch Versuchsanordnungen im Labor zum überraschenden Ergebnis, dass diese so grobstofflich erscheinende Schulwelt, nur auf den „ersten Blick“ so erscheint.

Wenn wir ganz genau „hinschauen“, ist es gar kein fester „Stoff“ im eigentlichen Sinne.

Er hat z.B. nicht wirklich die Härte eines Granitfelsens, an dem wir uns z.B. durch einen Sturz beim Wandern die Knie anschlagen oder in welcher Form wir auch sonst diese scheinbar so massive, dichte Stofflichkeit wahrnehmen können.

Auf den anderen Seite, selbst das so flüssige Wasser, das als Eis und Dampf auch eine andere „Form“ annehmen kann, bis hin zu Gasen haben im Grunde eine noch viel feinere „ Struktur“ und bestehen aus winzigsten „Bausteinen“, die in letzter Konsequenz doch nicht fest sind.

All diese „Stoffe“ die wir in der Gesamtheit auch Materie nennen, sind eher eine kompakte, verdichtete Form von Energie und Schwingung, haben uns patente Mitschüler aus den Physikarbeitskreisen vermittelt.

Wir nennen dies auch unsere Realität, vom lateinischen: „res“ das Ding. Die Dinge unseres Lebens wie Autos, Fußbälle, Fahrräder und Handys. Alle kommen uns real vor, wir können sie sehen und berühren, ihr Gewicht spüren, sie pflegen oder kaputt machen. Alle verschiedenen Erscheinungsformen sind Ausdruck derselben Energie und Schwingung. Energie, die nicht verschwindet, verloren gehen kann!

Komisch, wenn alles, was wir als Materie wahrnehmen, also insofern eher Energie in Schwingung ist, warum erscheint sie uns dann so fest?

Dazu später noch ein paar ausführlichere Bemerkungen.

Nun, zur Erinnerung, die fünf Sinne haben wir Schüler als Werkzeuge, quasi als Grundausstattung bei der Geburt, sorry Einschulung, mit bekommen, damit wir uns hier in dieser Schulwelt zurechtfinden, mit ihnen sinnvoll arbeiten und auch miteinander gut kommunizieren können.

Diese fünf Sinne: Sehen, Fühlen, Riechen, Schmecken und Hören sind, wie erwähnt, nur für unseren Aufenthalt an der Schule bestimmt, exakt einjustiert und auf uns geeicht.

Leider sind nicht bei allen Mitschülern die Sinne in genügendem Maße vorhanden und gleichgut ausgeprägt, wir haben blinde und auch taube Mitschüler unter uns, mit ihren eigenen Herausforderungen.

Dank dieser Werkzeuge können wir den Schulaufenthalt, die Schul-Welt so wahrnehmen, dass sie uns überhaupt als fest erscheint!!

Was wir dabei keinesfalls vergessen dürfen:

Wir selber sind im Ursprung aus derselben Energie, bevor wir durch die Einschulung diese jetzige Form annehmen durften.

Wo etwas für unsere fünf Sinne vielleicht nicht sichtbar ist, kann trotzdem etwas Großes in anderer Weise wahrnehmbar sein!

Die Schul-Gesetze der Schwingung und des Geistes sind hier wirksam.

Bisher versuchen sich im Verhältnis nur wenige Mitschüler auf eine andere Wahrnehmung, als durch die fünf Sinne einzulassen.

Wenn wir die Schule schon ein wenig länger besuchen, stoßen wir noch auf eine weitere Möglichkeit und Weg dieses Leben zu erfahren, der uns nur nicht gleich bewusst und offensichtlich zugänglich ist.

Wie heißt ein sinniger Spruch:

„Wer über sich selbst hinausgehen will, muss in sich selbst hinabsteigen.“

Diese Tibetische Weisheit will das ausdrücken, da kann man doch mal überlegen, was gemeint ist. Was könnten wir da denn wohl entdecken? Auch dazu später etwas mehr.

Der Spruch beschreibt einen Weg, auf dem ich mich nicht dieser Sinne, der sonst sinn-vollen Werkzeuge bedienen kann. Ich lege dazu bewusst diese Werkzeuge beiseite, verzichte auf ihren Einsatz, weil sie auf diesem Weg eher hinderlich sind. Sie behindern mich beim Hinabsteigen in mir, blockieren mich sogar.

Ich verlasse beim Hinabsteigen in mir die Welt im Außen um mich herum, um mich ganz auf mich allein in aller Stille auf mein tiefstes Inneres einzulassen.

Es existieren andere Wahrnehmungs- und Erkenntnismöglichkeiten, die nur von wenigen genutzt werden.

Die können wir in der Schule in den Stunden nutzen, wo wir keinen Unterricht haben, wo wir ein paar Freistunden haben.

Diese Beschäftigung nennen wir dann Meditation, sie gibt es in verschiedenen Varianten.

Das Leben an sich

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