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7. Schicksal

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16. Juni 2011 - Du: „Bin Du glücklich? Ich sein!“ Ich: „Und wie. Hm, ist das Leben schööööön! Was machen wir denn am Wochenende? Zeltfahren und radeln oder wandeln und zeltern?“ Du: „Soll Du entscheiden oder sollst ich?“ Ich: „Jeder Du…?! Hi“. Liebe Wachau, lieber Veltliner, beraubt uns nicht unserer Muttersprache!

Du, mein weiser Prophet, sprichst wieder einmal zu mir:

„Ich habe bemerkt, dass Menschen, die dem Tod bereits nahe waren, meine Nähe suchen. Oder ich ziehe sie an. Ich weiß nicht. Und ich weiß auch nicht, was ich damit anfangen soll, noch nicht. Ich glaub, ein, zwei Jahre brauche ich noch, vielleicht auch nur mehr eineinhalb Jahre. Und ich frag mich, warum ich Dich kennen gelernt hab, an das Schicksal glaub ich nicht wirklich. Du warst ja eigentlich überhaupt nicht mein Typ, obwohl (…Du denkst nach ……) ich ja gar keinen Typ hab. […..] Du hast immer so nebensächlich von deinem Autounfall im vorigen Jahr gesprochen, dabei hast du dem Tod ins Gesicht gesehen ….“

Ich drehe die Zeit zurück … Ja, war für mich klar, jetzt ist es aus, vorbei. Kein Film über mein bisheriges Leben ist abgelaufen, keine Reue von wegen: ich will noch weiterleben, nein.

Hab nur gesagt, als dieses Auto vor mir aus der entgegenkommenden Kolonne ausgebrochen und auf mich – also uns – zugerast und immer schneller geworden ist und KEIN Lenker hinter dem Steuer zu sehen war … „Ist der verrückt?“ Waren nur Sekundenbruchteile. Gedankenblitze wie ….. wollte soeben auf den fünften Gang schalten, das tu ich nie unter 100 kmh, Gedankenblitze wie … zwischen dem entgegenkommenden „Geisterfahrer“ und der entgegenkommenden Kolonne durchfahren - verwerfen, kein Platz. Gedankenblitze wie ….. Cabrio nach rechts verreißen und in den Straßengraben bzw. auf eine Gartenmauer manövrieren - verwerfen - meine Mutter sitzt am Beifahrersitz, das würde ihren Tod bedeuten. Sackgasse! …….. Einziger vernünftiger Ausweg: Cabrio so auf das entgegenkommende Auto zu lenken, mit Vollbremsung, sodass meine Autoseite mit dem entgegenkommenden KFZ kollidiert und nicht die Beifahrerseite, auf der ja meine Mutter sitzt. So war es dann ja auch. … Was man alles in einem Sekundenbruchteil denken kann. Vor dem Aufprall, ich kann mich erinnern, als wär es gestern gewesen, hab ich noch gesagt „Das war´s jetzt“. Eigentlich mit einem Achselzucken. Man fügt sich dem Schicksal. Voll auf die Bremse und Körper gespannt wie ein Bogen ….. Knall. Ohnmacht, schwarz, ruhig, keine Aufregung, keine Emotionen, eher nüchtern alles. Eigenartig, Vorstellung war eine andere. ..… Brauche jetzt Berieselung von Randy Crawford „One day i´ll fly away“ …… und „Almaz“ und von Bliss „Wish you were here“.

Mag jetzt nicht mehr weiterschreiben ………

………………. Ein Tag ist vergangen: Geht schon wieder. Weiter in Gedanken. Nur: Wer, verdammt noch mal trachtet mir nach meinem Leben??? Nicht mit mir!!! Dieses verdammte Erbe (Entschuldigung) hätte mir beinahe mein Leben gekostet. Jetzt reicht´s! Ich ziehe nun daraus meine Konsequenzen. Schlussstrich: Haus kaufen - mein eigenes! Endlich Ruhe haben. Eigene Zukunft festlegen. Seit ich denken kann, war das Erbe für mich eine Belastung. Besitz belastet, will, dass dieses Erbe mich endlich in FRIEDEN lässt!!!

….. Bin ich verrückt??? Sind meine Gedanken verrückt?

Lass mir von niemandem mehr etwas gefallen, mich können alle am Arsch lecken!!! Mein Leben war in Gefahr! Aber mächtig in Gefahr!

Dominique, (mein ältester Sohn) sagt, „Mama, was ist nur los mit dir? Du könntest tot sein! Und anstatt dich über das Leben zu freuen, bist du nur mehr böse .…“ Jawohl, lasst mich doch endlich alle in Ruhe! … Fünfzehn Tage unglaubliche Schmerzen, habe nicht gewusst, dass es solche Schmerzen gibt, kein Schlaf - kein Medikament hilft. Allein, bin so allein, weißes Gewand, nur weißes Gewand, weiße Bettwäsche, weißer Bademantel, weiße Socken, weißer Pullover, weißes T-Shirt. Kalt, so kalt.

Weiß nicht, warum. Warum ist das passiert? Wo liegt der Sinn? Wo liegt der Sinn? Wo liegt der Sinn???

Erste - meine erste Antwort/Interpretation, ah! Bauernhof kostet mir um Haaresbreite mein Leben, hab drei Kinder, verdammt, was soll das, hab noch so viel vor, hab noch so viele Sehnsüchte, die in diesem Leben noch in Erfüllung gehen sollen! Scheiß B., scheiß B.

Zweite eigene Antwort: Ich habe in meiner Vergangenheit einem meiner Kinder dieses Leben genommen, verwehrt. Habe mich täglich nach Strafe gesehnt. Nun hast du sie, bitte sehr! Sogar am Tag genau nach zwei Jahren!!! The law of attraction. Das kann kein Schicksal sein, keine Fügung, das ist nicht mehr zum Lachen. (Du hast recht, wenn ich mich für alles, was ich in diesem Leben schon verbrochen habe, schäme, komme ich aus dem Schämen nicht mehr heraus.) Der Wink mit dem Zaunpfahl, und doch mit einem blauen Auge davongekommen. Was willst DU? Und doch: ER ist gnädig ….…… Gut, Strafe, endlich, danke für Deine Güte, deine Großmut, hab ich gar nicht verdient.

Was hast Du noch vor mit mir? Was, was, was? Ich weiß es nicht, gib mir bitte einen Hinweis! DU da oben.

Später – neue eigene Interpretation Nummer DREI: mein Vater hat sich noch mal eingeschaltet, liegt ja auf der Hand. Der Bauernhof soll nicht an fremde Menschen verpachtet werden. Wie könnt ihr nur! Du und deine Mutter! Das ist mein Werk! Ich habe unglaublich lange - mein ganzes Leben beinahe - dafür gearbeitet, später dann geopfert, war mein Leben! Mein eigener Grund und Boden. Kein Leibeigener irgendwo als Arbeiter, mein eigener Chef war ich, war oft hart, hab in späteren Jahren vielleicht oft bereut, so viel aufgebaut zu haben. Du hast uns im

Stich gelassen! Stimmt schon, was deine Mutter, meine Frau, sagt, das erste Mal hat es mir das Herz gebrochen, als du mit 18 Jahren geheiratet hast und weggezogen bist. Hab gewusst, dass du unglaublich viel leiden wirst müssen, hab dir gesagt, überleg es dir gut, du musst das nicht tun, es wird nicht gut gehen. Aber du hast nicht auf mich gehört, du hast gesagt, du musst, nur du kannst ihm helfen ….. Aber wir haben gehofft und du bist zurück gekommen! Das zweite Mal hast du mir das Herz gebrochen, als du wieder gegangen bist, mit unseren geliebten Enkelkindern. Habe zu dir gesagt, du wirst bis zu deinem Tod nicht davon loskommen. Kannst du dich erinnern, ich habe auch vom verlorenen Sohn gesprochen, der nach fünfzehn Jahren wieder heimgekehrt ist, hab dir gesagt, ich hoffe darauf. Vielleicht …. Und ich weiß, ich hab aber auch gesagt, damals, als man mir sagte, dass ich bald, sehr bald sterben werde, unausweichlich sterben werde, egal, was ich auch versuchen würde: „Bitte geh nicht hinauf zurück“, denn das wolltest du in deiner Verzweiflung. Da hab ich wieder gemerkt, dass du mich liebst, dass diese vielen verletzenden Worte, die von deinem Mund gesagt worden sind, nicht wirklich von dir waren. „Geh nicht hinauf zurück, du wirst es genauso wenig überleben wie ich, du bist genauso schwach wie ich! Du wirst genauso wie ich eines Tages resignieren, und zu allem Ja sagen, nur um deinen Frieden zu haben. Tu es nicht!“……

Aber du hast von oben dich noch mal eingeschaltet, hast uns den rechten Weg gezeigt, wenn ich dein Eingreifen auch viele Male falsch interpretiert habe (absichtlich falsch interpretieren wollte?).

Hast du auch eingefädelt, dass ich IHN kennen lerne, den, der mir mit einer Vehemenz die Augen öffnet, der mir - uns - den wahren Weg, mein wahres ICH zeigt? Den einzigen, der uns - meine Mutter und mich - wieder zusammen führt? Du hast! Und du hast auch gewusst, dass ich für IHN die bin, die ihm das zeigen kann, was fehlt. Du weißt, dass wir beide daraus profitieren, Du geliebter, weiser Vater.

Bis ich IHN kennen gelernt hab, warst DU mein absolut einziger Favorit, du weißt es, und alle anderen Männer wussten es auch und hatten keine, aber auch gar keine Chance. Ich liebe Dich, Du bist der beste Vater, den ich haben konnte, „….. Du wirst für mich immer einen goldenen Popo haben“, hast du mal zu mir gesagt. Ich vergesse es nie, sehe es heute noch wie soeben erlebt vor mir. Dort, am Holzplatz. „Du bist etwas ganz Besonderes, vergiss das nie“, ….darum hast du auch nie verstanden, warum ich mich so leiden hab lassen, so gar nicht gut behandeln ….. egal jetzt.

Mir tut das Herz so weh, du bist nicht in Frieden gegangen, und ich hab dich bis zum Ende im Stich gelassen. Ich konnte diese Hürde, die du zwischen uns aufgebaut hast, (die ich aufgebaut hab? Die ich von wem anderen hab aufbauen lassen? Oder konnte ich dir nicht verzeihen, weil du so an mir gehangen hast?) einfach nicht überwinden, es tut mir so leid.

Aber ich weiß auch, Dir geht es jetzt gut. Bald wirst Du so richtig zufrieden sein! Es hat aber sehr lange gedauert, darum auch dieser 27. Mai, ich glaub, da ist Dir der Kragen geplatzt bei all unserer Dummheit, die Du Dir von oben hast ansehen müssen.

Ich kann mich noch sehr gut an deinen respekteinflößenden Zorn erinnern! Aber ich drifte in meinen Erinnerungen ab.

…. Ein alter toter Mann hinterm Steuer, den ich gar nicht kenne, der mich in die Schranken verweist! Ich weiß auch, Du hast niemanden geopfert, Du hast diesen alten Herrn auserwählt, weil er ja vor dem Aufprall bereits einen Herzinfarkt hatte. Weil Du immer, auch in großem Zorn, Deine Stärke, Deine Emotionen beherrscht hast. Du hast gelenkt! So viele Zufälle, die keine waren. Du hast mich dazu verleitet, dass ich mit Vehemenz meine Mutter aufgefordert hab, bei MIR ins Auto einzusteigen, obwohl sie partout bei Bettina – den ge-planten zukünftigen Pächtern – mitfahren wollte. Du hast mich dazu veranlasst, dass ich unbedingt noch mal „pipi“ gehen musste, bevor wir vom Parkplatz weggefahren sind. Du hast die Ampel auf Rot umgestellt, damit wir genau im rech-ten Moment am rechten Ort waren. Du hast irgendeinen Bauern mit seinem Traktor die Straße verschmutzen lassen, damit sich dieser alte Herr so darüber aufregt und solche Herzschmerzen bekommt, sodass er seinen Hausarzt aufsuchen musste, hast veranlasst, dass dieser ihn weiter an den Röntgenarzt verweist,… dieser ihn wieder ins Auto einsteigen lässt und auf dem Nachhauseweg ….

…. Mich verlangt nach Musik - „Moonlight Sonata“ von E.S. Posthumus. Und noch einmal. Und noch einmal.

Erinnerungspause. Und ein neuer Tag. Vielleicht spinne ich auch, ich glaub´s aber nicht. Vielleicht hast Du auch erst runter geschaut, als er schon Richtung P. unterwegs war und dann erst die Gelegenheit beim Schopf gepackt. Egal, das Ergebnis ist dasselbe.

….. Bei dem Unfall … Bettina hatte im Nachhinein erzählt: mein BMW hat sich vor ihren Augen durch diesen enormen Aufprall (laut Polizeirekonstruktion ergab die Summe beider Fahrzeuge eine Gesamtgeschwindigkeit zwischen 140 - 160 kmh mit einer Reaktionszeit meinerseits von höchstens einer Sekunde und einer Distanz von ca. 30 m) senkrecht aufgestellt und sei dann mit einem Knall zu Boden gekracht. Alle dachten, wir seien tot. Nun, hätten wir einen PKW wie unser gegenüber gehabt, bestimmt. Aber ich bin aufgewacht, aufgestanden und ausgestiegen.

Bin ca. zwei Wochen nach dem Unfall das Wrack besichtigen gewesen, da wurde mir zum ersten Mal so richtig bewusst, was da passiert ist. Gebe es zu, hab bestimmt fünf Minuten davor gestanden und geheult. Geheult, weil mir die Tragweite dessen, wie enorm dieser Aufprall gewesen sein muss, weil mir die Tragweite dessen, dass uns tausend Schutzengel behütet haben, oder wer auch immer, weil mir die Tragweite dessen, dass wir eigentlich mausetot sein müssten, weil mir die Tragweite dessen, dass dieser Kapitalisten-BMW uns „mit“ das Leben gerettet hat, wie Schuppen von den Augen gefallen ist. Weil meine Kinder jetzt ALLEINE am Tisch sitzen könnten - Scheiße! Scheiße! Scheiße! Und danke, danke, danke!!!

….. Der niegelnagelneue BMW war bis zur Windschutzscheibe eine Ziehharmonika. Und als meine Augen wieder klar geworden waren, hab ich das KFZ-Kennzeichen von dem toten Herrn G. völlig „zusammengewutzelt“ im Motorblock entdeckt - knapp vor der Windschutzscheibe. Musste wieder heulen, habe die Seele dieses alten Herrn gespürt. Bin nach Hause gefahren und hab seine Frau angerufen, musste wieder weinen, sie hat mir ihre Geschichte erzählt … ihrer beider einziger Sohn sei bei einem Motorradunfall tödlich verunglückt, sie sei jetzt ganz alleine, eine Nichte würde alle paar Wochen bei ihr vorbei schauen - Scheiße. Und ich dachte, was sind das für Leute, die besuchen meine Mutter und mich nicht mal im Krankenhaus, obwohl ein Familienangehöriger beinahe unser beider Leben ausgelöscht hätte. Ich dummer, dummer Egoist.

Und ich dachte auch, diesen verantwortungslosen Ärzten gehört der Garaus gemacht. Ich dachte, und ICH bin „auf freiem Fuß wegen fahrlässiger Tötung“ angezeigt! Wo, bitte, wo ist die Gerechtigkeit??? Verdammt noch mal!!!

… Die Überrollbügel des Cabrios waren ausgefahren, die Brille meiner Mutter lag noch auf der Rückbank, meine Armbanduhr ebenfalls. Die Airbags: zerfetzt, voller Glassplitter von meinem zerbröselten Seitenfenster, voll Blut.

Musste aber auch lachen: Mir ist eingefallen: Im Krankenhaus hab ich mir Sorgen gemacht, weil ich gedacht hatte, wir seien mit offenem Verdeck gefahren (doch auch eine Gehirnerschütterung, bestimmt). Hab Tamara gebeten – das war echt lieb von ihr, sie war eine halbe Stunde nach dem Unfall bereits im Krankenhaus – die Sorge war ihr ins Gesicht geschrieben – beim nach Hause fahren in P. vorbei zuschauen, um das Verdeck zu schließen, da es zu regnen begonnen hatte. Sie hat mich dann angerufen, hat aber wirklich nicht gelacht dabei, hat nur gesagt, dass erstens das Verdeck geschlossen und zweitens bei diesem Auto sowieso schon alles wurscht ist. Habe ich dann bei meiner Besichtigung verstanden, oh ja.

Meine Mutter ist mit einer gebrochenen Zehe, einem verstauchten Daumen, einem Knie, das nur mehr aus einem einzigen Blutbeutel bestanden hatte und sämtlichen Prellungen - der gesamte Oberkörper war schwarz, das waren keine blauen Flecken mehr - davon gekommen. Und ich? Ich hatte nichts als ein paar lächerliche Glassplitter im Gesicht. Und zwei Blutergüsse an den Hüften in der Größe von Hühnereiern. Sah eigentlich ziemlich lustig und deplatziert aus. Ja, und natürlich hatten wir wochenlange Schmerzen. Echte Schmerzen. Aber in Anbetracht dieses gewaltigen Crashs einfach nicht der Rede wert. Drängt sich eher die Frage auf, wie das mit Wundern so von sich geht. Oder mit dem Glück im Unglück. Fazit: Antwort Nummer Drei ist die Wahre Wahrheit, ….

Vergangenheit …… Schicksal?

Quergedanken …. Über Dich …… Danke, Geliebter, Gesandter,

DU Geschenk, Herbeigesehnter

DU weiser junger, alter Mann

DU nichts außer Acht lassender

DU Kombination all dessen, was Wichtigkeit und Wert hat

DU, der sich dem Wichtigsten bereits abgewendet hatte

DU, der aus der Not eine Tugend gemacht hat

Du, der eine unglaubliche Liebe zum Detail hat

Du, der mich das LEBEN lehrt

Du, der versucht, meine Mutter zum Glücklich sein zu lenken

Du, der meine Kinder beeindruckt und zum Nachdenken bringt

Du, der alle spürt

Und der sich noch orientieren muss, wie er seine Gaben, die ihm auf den Weg mitgegeben worden sind, und die, die er sich unglaublich schmerzhaft und einsam erlernt, erlebt, erlesen, erkämpft, erarbeitet, erfühlt, erspürt hat, anwenden soll, benützen darf, heilbringend vervielfältigen kann…..

Und wenn man in die Wiege gelegte, auf den Weg mitgegebene Gaben nicht positiv verwendet, anwendet, können diese sich auch in einen Fluch verwandeln. Davon bin ich überzeugt. Ja, man sollte seine Talente nutzen, anstatt sie brach liegen zu lassen. Oder? …. Einer, der es gewohnt war und es teilweise immer noch ist - wohl wird es auch so bleiben (!) - als Spinner da zustehen, als Sonderling, nicht von hier, als Außenseiter, als „nicht Normaler“, als einer von einem anderen Stern, als Reinkarnierter; der dem Tod schon x- Mal - vielleicht zehn Mal begegnet ist; Blitzschlag als Kind, Einbruch durch das Eis in einen Swimmingpool … ein Wagenrad … alles hell, gar nichts mehr wissend … Israel … Was noch??? Ist dies alles auch Schicksal?

Nun, der Prophet zählt nun mal nichts im eigenen Land. ICH bin unglaublich stolz (falsches Wort) auf dich. Demut ….. So, wie es mich mit großer Dankbarkeit erfüllt, meinen Vater meinen Vater nennen zu dürfen, so erfüllt es mich mit großer, ausfüllender Dankbarkeit, an Deiner Seite gehen zu dürfen, die archetypische Königin an Deiner Seite sein zu dürfen. Danke! Viel Freude werden wir gemeinsam erleben, viel Freude wird anderen widerfahren. Ein ausgefülltes, sinngebendes Leben. „Da jauchzt mein Herz Dir Großer Herrscher zu, wie groß bist Du, wie groß bist Du“. Mein Vater hat dieses Lied geliebt. Mit seiner unglaublich schönen, tiefen Stimme hat er es immer wieder fertig gebracht, mir in der Kirchenbank jeden Sonntag eine Gänsehaut über den Rücken laufen zu lassen. …Hm … Jerusalem …. Hm … Golgota ….??? ….. Der Herr ..… mein Vater …… DU….. (Warum kommen mir diese Gedanken und dieses Lied in diesem Moment?) Ich weiß gar nur, hab unglaubliches Vertrauen in Dich, mir fällt kein Stein aus der Krone durch Verehrung, denn was ist, das ist: Wer den Weg der WAHRHEIT geht, stolpert nicht, sagt Mahatma Gandhi.

…… Und ich bin nicht ganz normal. Bin ich verrückt? Klapsmühlenreif?

Du hast mir eine e-mail gesendet: „Es regnet und du fehlst!“ - Ich: „Noch immer? Bussi. Und danke noch mal für das ausgezeichnete Essen, hm. Freu mich schon soooo auf Dich. Unser Foto - schau mal im Anhang! Ein schönes Paar, findest Du nicht? Gute Nacht und bis morgen früh! Und schau mal, wie gut

der nachfolgende Text zu Dir passt. ILD ILD

*Das Beste/Silbermond

Ich habe einen Schatz gefunden

und er trägt deinen Namen

So wunderschön und wertvoll

mit keinem Geld der Welt zu bezahlen

Du schläfst neben mir ein

ich könnt dich die ganze Nacht betrachten

Sehn wie du schläfst

hör'n wie du atmest

bis wir am Morgen erwachen.

Du hast es wieder mal geschafft

mir den Atem zu rauben

Wenn du neben mir liegst

dann kann ich es kaum glauben […..]

Du bist das Beste was mir je passiert ist

es tut so gut wie du mich liebst

Vergess den Rest der Welt

wenn du bei mir bist [……]

Ich sag´s dir viel zu selten,

es ist schön, dass es dich gibt. [….]

Ach, ja apropos Mond.

Schön, ausgerechnet bei einer Mondfinsternis ZEMDSEZH (nach acht Monaten!!!). Was heißt da „schön“! Ich hab gar nicht gewusst, wohin mit meinem Glück. Das war ein echter Meilenstein in unserer Liebesgeschichte. In Deiner Vertrauenswelt! Jede Faser meines Körpers, meiner Seele, sogar meines Kopfes war sich dessen bewusst. Einer von vielen schönen Meilensteinen. Ich glaube, Du hast Dich von Dir selbst überrumpelt gefühlt. Und erstaunt. GGMMSU, hast Du dann schmunzelnd zu mir gesagt. Versprochen. Großes Versprechen!

Andere Welten: Letzte Woche war ich in einem riesigen Einkaufsmarkt. Unfassbar! Denke, würde man alle Regalreihen durchgehen, käme man auf 1 km, bis man zur Kassa kommen würde. Ich will die alten Tante Emma Läden zurück haben! Die Wahl der Lebensmittelgeschäfte tätige ich seit langer Zeit schon nach deren Nichtgröße. Meiner Seele zuliebe. Ich hasse es, zwischen zwanzig Zahnpastatuben entscheiden zu müssen.

e-mail an Dich: Mein Geliebter! Wir fahren bereits heute um 22 Uhr Richtung Toskana (Empfehlung des ÖAMTC ). Gehen jetzt "vorausschlafen". Ich freue mich auf Dich, und Du wirst mir fehlen. Kuss und viel Spaß bei Alex und am Tischberg - ILD



Toskana, wir kommen!

Verrückt

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