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2. März

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Jesus stand still und ließ ihn zu sich führen. Da sie ihn nahe zu ihm brachten, fragte er ihn und sprach: „ Was willst du, dass ich dir tun soll?“

Lukas 18,40-41

Über diese Erzählung von dem blinden Mann freue ich mich besonders. Sie gibt mir ein Bild meines Erlösers, das mir so richtig gut tut. Ich sehe ihn hier so königlich groß und so königlich gut. Dank, dass er so groß ist, dass er auf allen Wegen der Welt gehen kann und zu dem, der ihm begegnet, sagt: „Was willst du, das ich für dich tun soll?“ Und wenn wir armen Bettler ihm unsere Bitte vorgetragen haben, so kann er sie erfüllen, um was immer wir baten. Und er ist so königlich gut, dass er sich von niemandem wegdreht, der sich in seiner Not an ihn wendet. Den verborgensten Heuchler, den größten Schurken, den leichtsinnigsten Hurenkerl, das beschmutzteste Straßenmädchen, den größten Meineidigen, den frechsten Mörder; sobald er ein ehrliches Gebet von ihnen hört, beugt er sich zu ihnen nieder und fragt: „Was willst du, dass ich für dich tue?“ Jesus wandte sich zuerst dorthin, wo Not war. Seine Augen suchten nach den Leidenden. Zuerst wendete er sich den Bettlern zu. Es kann sein, dass du auch selbst ein Bettler wurdest. Das Leben wurde für dich so schwer, dass du dir keinen Rat mehr wusstest, wie du länger des Lebens Last tragen könntest. Ich habe dir eine große Freude zu erzählen. Jesus steht vor dir und fragt dich: „Was wünscht du, dass ich für dich tue?“ Solange du nicht mit deiner Not zu Jesus gegangen bist, sollst du nicht sagen, dass du ratlos seist. Warum gehst du denn nicht zu diesem mächtigen Freund? Du hast doch wohl nicht vor seiner Hilfe Angst? Hast du vielleicht Angst, er könnte dich sehend machen?

Tägliche Erneuerung

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