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17. März

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Mein Sohn, gib mir dein Herz.

Sprüche 23,26

Die meisten Menschen suchen Gott. Sie beten, wenn auch nicht so regelmäßig und so fleißig. Sie hören und lesen Gottes Wort jedenfalls ab und zu. Sie kämpfen auch gegen ihre Sünden. Sie verzichten auf manch eine Freude, von der sie meinen, sie ließe sich nicht mit der Gottessuche vereinen. Aber sie erleben nichts mit Gott. Sie bekommen keinen Frieden, keine Freude, keine Kraft. In dem allen erhalten sie nie eine Antwort von Gott. Ihre Religiosität ist ein einziger Monolog, ein Reden mit sich selbst. Gott schweigt. Warum?

Diese Menschen wollen alles Mögliche, nur nicht das Einzige worum Gott sie bittet: Sohn, Tochter, gib mir dein Herz! Sie setzen sich für den Frieden ein, feilschen dabei aber so gut es geht, um möglichst billig davon wegzukommen. Ihre ganze Gottesfurcht ist ein einziger Versuch, Gott ihrem Herzen fern zu halten. Sie suchen Frieden zu finden, ohne mit Gott ins Reine zu kommen. Höre nun, was Gott sagt: Gib mir dein Herz! Lass nun deinen Erlöser hinein in die Welt deines Herzens! Er möchte deines haben. Gib ihm die Möglichkeit, mit dir über deines Herzens verborgene Lüste und Gedanken zu reden! Treffe nun eine klare Entscheidung für ihn! Lass ihn ein in deinen Willen! Gib deine Eigensteuerung auf und lass ihn für dich entscheiden, was Sünde ist und aus deinem Leben verschwinden muss! Dann wirst du auch das verborgene Leben mit Gott kennenlernen. Er zieht dich zu sich und wird mit dir auf seine stille und ergreifende Art reden. Über die Sünde und dass deine Seele in Furcht und Zittern bebt. Sei nicht verzagt, wenn er sich gut Zeit lässt, mit dir über deine Sünde zu reden! Er wird auch mit dir über seine Gnade reden. Sorge nur dafür, dass er in deinem Herzen bleibt!

Tägliche Erneuerung

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