Читать книгу DIE FEINDE IN MEINER FAMILIE - Paul Anton Müller - Страница 20

EKLAT BEI EINEM UMZUG - ALLE GEGEN PAUL

Оглавление

Dieser Umzug würde Paul am Liebsten vergessen, aber so einen Unfall, wie es dann am Abend gibt, kann Du nicht vergessen. Im Vorfeld hab es schon einen Aufreger, denn Torsten, Annelieses Sohn, hatte angekündigt, dass er etwas später kommt, weil er sich noch Samstag früh eine Hose kaufen wollte. Paul sagte, als er davon hörte, zu seiner ersten Frau Stephanie

„Der spinnt doch, kann er das nicht einen anderen Tag machen. Muss er das unbedingt Samstagvormittag machen, wo wir ihn brauchen? Aber so ist dieser Torsten. Ein erbarmungsloser Egoist. Der auch seine Freundin ständig schikaniert. Hat sich mit ihr einen Teppich gekauft. Aber er allein bestimmt, welcher gekauft wird. Sie hat nichts zu sagen, weil er arbeitet auch , sie ist derzeit arbeitslos.

Es geht auch ohne. Gunter, Marco, Tom und Paul sind früh um halb 9 da, dann geht es los. Gunter fragt noch, wann Torsten kommt, aber Paul weiß es nicht. Aber die 4 schaffen das ganz gut. Gunter arbeitet mit Paul und Tom und Marco. Erstaunlicherweise geht es auch zu viert ziemlich gut vorwärts, man merkt gar nicht, dass Torsten nicht da ist. Pauls Schwiegervater Alfred hilft ja auch noch. Er nimmt Sachen, die Alleine gehen und Stephanie packt auch bei kleineren Sachen. Die 4 Männer allerdings nehmen die schweren Sachen. Soweit so gut. gegen Mittag ist auch Graf Torsten endlich da. er räumt mit Paul den Keller leer, während Gunter, Tom und Michael die letzten Sachen aus der alten Wohnung holen. Silvio hat seine Hose gekauft. Paul würde diesem Idioten am Liebsten die Hose um die Ohren hauen, zumal Torsten seine Hose Paul auch noch zeigt. Aber Paul sagt nichts zu ihm, dass er ein Vollidiot ist, am Umzugstag eine Hose zu kaufen. Was will man zu so einem Kerl sagen. Der denkt, er ist schön. Dabei ist er ein absoluter Lackaffe, der seine Freundin wie Dreck behandelt. Später baut Paul mit Gunter die Anbauwand zusammen, bohrt verschiedene Löcher, so dass Stephanie schon Sachen aufhängen kann! Tom ist dann Nachmittag weg zu Kumpels. Aber Paul dankt ihm. Hat gut geholfen. In der Schlafstube machen sich Alfred, Anneliese und Torsten seit Stunden zu schaffen. Aber wirklich schaffen tun Sie nicht viel, weil Alfred der Schrank falsch zusammenbaut und alles nochmal auseinander gebaut werden muss. Irgendwann fängt Gunter an den Grill anzuzünden, um das Grillfleisch und die Bratwürste zu grillen. Zum Mittagessen gab es übrigens Gulasch und Kartoffeln, hat Anneliese gemacht. Zugegeben, ein leckerer Gulasch. Kochen kann sie, muss man ja aber auch von einer ehemaligen Hotelköchin auch erwarten können. Paul wollte eigentlich Bohneneintopf holen. Aber Anneliese meinte, ein Bohneneintopf macht an eine, Umzugstag nicht satt. Sie macht lieber einen Gulasch. Da hat sie einmal Recht gehabt. Und schmecken tut es richtig gut. Paul vergisst mal, dass Anneliese dieses Essen gekocht hat.

Zurück zu Gunter. Er hat das Gegrillte fertig. Es ist 18.30 Uhr und er sagt zu Paul, dass gegessen werden kann. Mutti geht in die Schlafstube, um Alfred zu sagen, dass gegessen werden kann. Aber keiner kommt zum Essen. Dann geht Mutti nochmal in die Schlafstube, Wieder kommt keiner. Paul hat jetzt richtig Hunger und es ist fast 19 Uhr. Selbst Gunter nervt es langsam, dass aus der Schlafstube die 3 nicht kommen. Da reicht es Paul und er ruft sehr laut „Essen kommen:“ das haben jetzt wohl alle Leute im Wohnblock gehört. Plötzlich kommen Alfred, Anneliese und Torsten aus der Schlafstube rausgestürmt und brüllen Paul an. „Jetzt haste große Fresse, wo man Dir geholfen hat“ sagt Alfred. „Wir warten jetzt eine halbe Stunde auf Euch, jetzt reicht’s, alle wollen Essen, nur ihr kommt nicht.“ setzt Paul seinem Schwiegervater entgegen. Da kommt noch ein saublöder Spruch von Alfred, auch Anneliese wird saufrech und da platzt Paul der Kragen „Wenn ihr nichts essen wollt, dann

verpisst Euch“ führt Paul sie an. Dann gibt auch noch, Torsten einen Kommentar ab und da kann sich Paul gar nicht mehr zurück halten „ Raus jetzt, Du Arschloch einfach wegen einer Scheiß Hose zu spät zum Umzug kommen. Du bist das Allerletzte. Hau ab, sonst kriegst du eine auf die Fr....“ Schreit Paul Tosten an und dann passiert etwas das Paul richtig Angst macht für einen Moment. Vati rennt auf Paul zu - mit einem Messer in der Hand. Gunter reagiert schnell und packt Vati an der Hand und nimmt ihm das Messer aus der Hand. Bevor das passierte, waren Alfred, Anneliese und Torsten gerade gegangen. Da flippt Vati aus. Man kann sich ja anschreien, oder eine reinhauen. Aber ein Messer geht gar nicht!!!

Paul ist jetzt plötzlich der BÖSE. Dabei sollten die 3 aus der Schlafstube rauskommen und alle zusammen essen. Aber jetzt hacken alle auf Paul rum. Nur Gunter sagt, dass sie hätten essen kommen müssen. Aber gleich rausschmeißen, meint er zu Paul. War das Nötig? Ja, meint Paul. Der hat sich bloß von IHM nichts sagen lassen wollen, sagt Paul in Richtung Alfred. Der hat mir das Ganze hier versaut.. Ich bin hier nicht der Böse, das Arschloch kauft gerade heute eine Hose und lässt uns im Stich, sowas macht kein normaler Mensch. Da gibt IHM Hunter Recht. Es ist schon seltsam, wenn jemand an einem Tag, wo er als Umzugshelfer eingeladen ist, plötzlich eine Hose kaufen muss. Und warum dauert ein Hosenkauf 3 Stunden? Das ist Torsten, meint Paul zu Gunter. Ein totales Arschloch und Egoist. Ich hätte ihm eine aufs Maul hauen sollen. Paul hat richtig gehandelt, als er die 3 rausgeschmissen hat, sagt Paul zu Gunter. Nur Vati ist ganz ruhig. Er entschuldigt sich bei Paul wegen des Rausschmisses. Aber ER hat das Richtige gemacht. Die sind nicht zum Essen gekommen und haben dann die große Klappe, nur weil Paul „Essen kommen“ gerufen hat. ER bleibt dabei, dass es so passiert ist, auch wenn die anderen was anderes meinen. Wer sich nicht benimmt, fliegt raus, so Paul!

Jahre später reden ER und Gunter nochmal über diesen Vorfall. Und da gibt Gunter Paul doch Recht, dass er die 3 rausgeschmissen hat. Natascha hat Paul einige Tage später angerufen und gefragt, ob das nötig war. Ja, antwortet Paul! Aber das mit dem Messer war unnötig. Da sagte Natascha Sie habe Vati auch schon zusammen gestaucht. Der spinnt ja wohl, mit einem Messer auf Paul loszugehen!

Paul sagt dann noch, aber dass ich die 3 rausgeschmissen habe, ich bleibe dabei, das war Richtig. Vor allem Torsten hatte kein Recht den Mund aufzumachen. Was Paul im Nachhinein immer wieder ärgert, es war ein guter Tag, alle waren gut drauf (bis auf Torsten). alle hätten dann schön Gegrilltes essen können und man hätte noch gemütlich zusammen sitzen können. Aber das hat IHM dann Alfred versaut dieser Penner!!

Bedankt hat sich Paul extra bei Michael, seinem Schwager. Er war der einzige, der Paul an dem Abend Recht gab, gerade was Paul Torsten betrifft. Leider gab es Jahre später einen Bösen Vorfall, so dass aus Paul und Marco Feinde wurden. Aber das wird in einem anderen Buch geschrieben.

DIE FEINDE IN MEINER FAMILIE

Подняться наверх