Читать книгу Ius Publicum Europaeum - Paul Craig - Страница 240

Anmerkungen

Оглавление

[1]

Zum nicht abschließend geklärten Begriff der öffentlichen Verwaltung als dem Schwachpunkt der üblichen Definitionen von Verwaltungsrecht siehe E. Forsthoff, Lehrbuch des Verwaltungsrechts. Erster Band. Allgemeiner Teil, 101973, S. 1. Klassisch und trotz aller hiermit verbundenen Schwierigkeiten bis heute herrschend ist der negative Verwaltungsbegriff von O. Mayer, Deutsches Verwaltungsrecht, Bd. 1, 31924, S. 7. Vollziehende Gewalt ist danach derjenige Teil der Staatsgewalt, der weder Gesetzgebung noch Rechtsprechung ist. Dem folgend etwa W. Jellinek, Verwaltungsrecht, 31931, S. 6 (der daneben aber auch noch einen positiven und einen gegenständlichen Verwaltungsbegriff erwähnt); D. Ehlers, Verwaltung und Verwaltungsrecht im demokratischen und sozialen Rechtsstaat, in: Erichsen/ders. (Hg.), Allgemeines Verwaltungsrecht, 142010, § 1 Rn. 7; grundsätzlich auch M. Schröder, Die Bereiche der Regierung und Verwaltung, in: Isensee/Kirchhof (Hg.), Handbuch des Staatsrechts, Bd. V, 32007, § 106 Rn. 19ff., 20; begriffsgeschichtlicher Abriss bei T. Groß, Die öffentliche Verwaltung als normative Konstruktion, in: Trute u.a. (Hg.), Allgemeines Verwaltungsrecht – zur Tragfähigkeit eines Konzepts, 2008, S. 349. Aus Sicht der Verwaltungswissenschaften vgl. G. Püttner, Verwaltungslehre, 72007, § 4 Rn. 1ff.; W. Thieme, Verwaltungslehre, 41984, S. 1ff.

[2]

Eingehend T. von Danwitz, Verwaltungsrechtliches System und Europäische Integration, 1996, S. 26ff.; E. Schmidt-Aßmann, Das allgemeine Verwaltungsrecht als Ordnungsidee, 22004, Kap. 1 Rn. 1ff.; zuletzt C. Höpfner, Die systemkonforme Auslegung, 2008, sowie speziell zum Systembegriff im Verfassungsrecht vgl. zuletzt S. Unger, Das Verfassungsprinzip der Demokratie, 2008, S. 171ff.; frühzeitig richtungweisend H.J. Wolff, Typen im Recht und in der Rechtswissenschaft, Studium Generale 1952, S. 195, 205.

[3]

Ausführlich hierzu H. Schulze-Fielitz, Staatsrechtslehre als Wissenschaft: Dimensionen einer nur scheinbar akademischen Fragestellung, in: ders. (Hg.), Staatsrechtslehre als Wissenschaft, Die Verwaltung Beiheft 7 (2007), S. 11, 19f. Eingehend zu den Grundlagen der deutschen Verwaltungsrechtswissenschaft Pauly, IPE IV, § 58.

[4]

Schmidt-Aßmann (Fn. 2), Kap. 1 Rn. 5.

[5]

Zur dem Systemdenken verpflichteten Juristischen Methode und zu deren dezidiert rechtsdogmatischem Anspruch bei O. Mayer berichtend W. Krebs, Juristische Methode im Verwaltungsrecht, in: Schmidt-Aßmann/Hoffmann-Riem (Hg.), Methoden der Verwaltungsrechtswissenschaft, 2004, S. 209, 213ff.; C. Möllers, Methoden, in: Hoffmann-Riem/Schmidt-Aßmann/Voßkuhle (Hg.), Grundlagen des Verwaltungsrechts, Bd. I, 2006, § 3 Rn. 23ff.; zu den Verengungen dieses Ansatzes und dem gerade hier ansetzenden steuerungswissenschaftlichen Ansatz (sog. „Neue Verwaltungsrechtswissenschaft“) siehe I. Appel, Das Verwaltungsrecht zwischen klassischem dogmatischem Verständnis und steuerungswissenschaftlichem Anspruch, VVDStRL 67 (2008), S. 226, 240f.; A. Voßkuhle, Neue Verwaltungsrechtswissenschaft, in: Hoffmann-Riem/Schmidt-Aßmann/ders. (Hg.), Grundlagen des Verwaltungsrechts, Bd. I, 2006, § 1 Rn. 17ff.; die jüngere Methodendiskussion knapp zusammenfassend T. Kingreen, Governance im Gesundheitsrecht, Die Verwaltung 42 (2009), S. 339, 340ff.; ausführlich W. Kahl, Über einige Pfade und Tendenzen in Verwaltungsrecht und Verwaltungsrechtswissenschaft – Ein Zwischenbericht, Die Verwaltung 42 (2009), S. 463.

[6]

Vgl. von Danwitz (Fn. 2), S. 27; zutreffend auch M. Burgi, Die Zukunft des Vergaberechts, NZBau 2009, S. 609, 615.

[7]

Zur Rechtsdogmatik als Herzstück einer systematisch betriebenen (Verwaltungs-)Rechtswissenschaft F. Schoch, Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Verwaltungsrechtslehre und Staatsrechtslehre, in: Schulze-Fielitz (Hg.) (Fn. 3), S. 177, 209. Zu Grundkoordinaten eines dogmatischen Verwaltungsrechtsverständnisses Appel (Fn. 5), S. 235ff.

[8]

Siehe dazu Schmidt-Aßmann (Fn. 2), Kap. 1 Rn. 10.

[9]

Zur Entstehung eines „Allgemeinen Teils“ in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts M. Stolleis, Geschichte des öffentlichen Rechts in Deutschland, Bd. 2, 1992, S. 394ff.

[10]

Dazu M. Burgi, Rechtsregime, in: Hoffmann-Riem/Schmidt-Aßmann/Voßkuhle (Hg.) (Fn. 5), § 18 Rn. 96ff.; T. Groß, Die Beziehungen zwischen dem Allgemeinen und dem Besonderen Verwaltungsrecht, in: Die Wissenschaft vom Verwaltungsrecht, Die Verwaltung Beiheft 2 (1999), S. 57; E. Schmidt-Aßmann, Ordnungsidee und Steuerungsfunktion des Allgemeinen Verwaltungsrechts, FS für Günter Püttner, 2006, S. 3.

[11]

In der Zeit bis 1977 wurde die Entwicklung des Allgemeinen Verwaltungsrechts maßgeblich durch Richterrecht und Verwaltungsrechtslehre bestimmt; vgl. R. Mußgnug, Das allgemeine Verwaltungsrecht zwischen Richterrecht und Gesetzesrecht, FS der Juristischen Fakultät zur 600-Jahr-Feier der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, 1986, S. 203; vgl. zum historischen Hintergrund auch W. Kahl, Das Verwaltungsverfahrensgesetz zwischen Kodifikationsidee und Sonderrechtsentwicklungen, in: Hoffmann-Riem/Schmidt-Aßmann (Hg.), Verwaltungsverfahren und Verwaltungsverfahrensgesetz, 2002, S. 67, 68ff.

[12]

BVerfGE 39, 96, 109; 119, 331, 364.

[13]

Zur Entwicklung der Verwaltung bis zur Verabschiedung des Grundgesetzes, insbesondere in der Zeit vom 17. bis Mitte des 20. Jahrhunderts, siehe den knappen Überblick bei H. Maurer, Allgemeines Verwaltungsrecht, 182011, § 2 Rn. 4ff., sowie im Detail H.J. Wolff/O. Bachof/R. Stober/W. Kluth, Verwaltungsrecht, Bd. 1, 122007, §§ 7–12.

[14]

Siehe in übergreifender Perspektive M. Knauff, Konstitutionalisierung im inner- und überstaatlichen Recht – Konvergenz oder Divergenz?, ZaöRV 68 (2008), S. 453 (ebd., S. 455f., auch zur Begrifflichkeit); G.F. Schuppert/C. Bumke, Die Konstitutionalisierung der Rechtsordnung, 2000, S. 9ff.; vgl. ferner – mit kritischer Tendenz – R. Wahl, Konstitutionalisierung – Leitbegriff oder Allerweltsbegriff?, FS für Winfried Brohm, 2002, S. 191; speziell zur Konstitutionalisierung des Verwaltungsrechts E. Schmidt-Aßmann, Verfassungsprinzipien für den Europäischen Verwaltungsverbund, in: Hoffmann-Riem/ders./Voßkuhle (Hg.) (Fn. 5), § 5 Rn. 1ff., 49ff.; Schoch (Fn. 7), S. 199ff.

[15]

Mayer (Fn. 1), Vorwort.

[16]

Tendenziell anders etwa bereits F. Fleiner, Institutionen des Deutschen Verwaltungsrechts, 81928, S. V.

[17]

Dazu dass die Konkretisierung der Verfassung im Verwaltungsrecht keinen rein nachvollziehenden und deklaratorischen Charakter hat, E. Schmidt-Aßmann, Die Bedeutung des Sozialprinzips für das Verwaltungsrecht, FS für Reinhard Mußgnug, 2005, S. 33, 35.

[18]

F. Werner, Verwaltungsrecht als konkretisiertes Verfassungsrecht, DVBl. 1959, S. 527.

[19]

Dazu R. Wahl, Der Vorrang der Verfassung, Der Staat 20 (1981), S. 485.

[20]

Tendenziell kritisch A. Voßkuhle, Theorie und Praxis der verfassungskonformen Auslegung durch Fachgerichte, AöR 125 (2000), S. 177.

[21]

BVerfGE 7, 198, 204ff.; vgl. auch bereits BVerfGE 6, 55, Leitsatz 5; zur Einordnung H. Schulze-Fielitz, Das Lüth-Urteil – nach 50 Jahren, Jura 2008, S. 52.

[22]

BVerfGE 6, 32, 36ff.; W. Kahl, Die Schutzergänzungsfunktion von Art. 2 Abs. 1 GG, 2000, S. 31ff.; J.F. Lindner, „Gewissheit“ als Paradigma der Wissenschaft vom Öffentlichen Recht, JöR 57 (2009), S. 173, 191f.

[23]

Vgl. hierzu zunächst nur J.H. Jans/R. de Lange/S. Prechal/R. J. G. M. Widdershoven, Europeanisation of Public Law, 2007, S. 35ff.; Schmidt-Aßmann (Fn. 2), Kap. 1 Rn. 50ff., Kap. 7 Rn. 1ff.; ders., Die Europäisierung des Verwaltungsverfahrensrechts, Festgabe 50 Jahre Bundesverwaltungsgericht, 2003, S. 487; ders. (Fn. 14), Rn. 16ff.; ders./Hoffmann-Riem (Hg.), Strukturen des Europäischen Verwaltungsrechts, 1999; R. Wahl, Europäisierung: Die miteinander verbundenen Entwicklungen von Rechtsordnungen als ganzen, in: Trute u.a. (Hg.) (Fn. 1), S. 869, 874ff.; für die Verfassungsebene P.M. Huber, Das europäisierte Grundgesetz, DVBl. 2009, S. 574. Aktuelle und erhellende Zwischenbilanz bei J. Schwarze, Formen, Standards und Zukunftsperspektiven des europäischen Verwaltungsrechts, in: ders. (Hg.), Bestand und Perspektiven des Europäischen Verwaltungsrechts, 2008, S. 11, und K.-P. Sommermann, Veränderungen des nationalen Verwaltungsrechts unter europäischem Einfluss – Analyse aus deutscher Sicht, ebd., S. 181; enzyklopädisch J. Schwarze, Europäisches Verwaltungsrecht, 22005.

[24]

Hierzu A. von Bogdandy, General Principles of International Public Authority: Sketching a Research Field, German Law Journal 9 (2008), S. 1909; ders., Prolegomena zu Prinzipien internationalisierter und internationaler Verwaltung, in: Trute u.a. (Hg.) (Fn. 1), S. 683; C.D. Classen und G. Biaggini, Die Entwicklung eines Internationalen Verwaltungsrechts als Aufgabe der Rechtswissenschaft, VVDStRL 67 (2008), S. 365 und 413; Möllers/Voßkuhle/Walter (Hg.), Internationales Verwaltungsrecht, 2007; R. Schmidt, Die Internationalisierung des öffentlichen Wirtschaftsrechts, in: Die Wissenschaft vom Verwaltungsrecht, Die Verwaltung Beiheft 2 (1999), S. 165; E. Schmidt-Aßmann, Die Herausforderung der Verwaltungsrechtswissenschaft durch die Internationalisierung der Verwaltungsbeziehungen, Der Staat 45 (2006), S. 315.; ders., Internationalisierung des Verwaltungsrechts, FS für Reiner Schmidt, 2006, S. 149; umfassend C. Tietje, Internationalisiertes Verwaltungshandeln, 2001; C. Ohler, Die Kollisionsordnung des Allgemeinen Verwaltungsrechts, 2005; ders., Internationalisiertes Verwaltungshandeln, Rechtstheorie 2008, S. 255; M. Ruffert, Die Globalisierung als Herausforderung an das Öffentliche Recht, 2004. Zu Unterschieden zwischen Europäisierung und Internationalisierung A. von Bogdandy/P. Dann, International Composite Administration: Conceptualizing Multi-Level and Network Aspects in the Exercise of International Public Authority, German Law Journal 9 (2008), S. 2013, 2035ff.

[25]

Instruktiv F. Schoch, Die Europäisierung des Allgemeinen Verwaltungsrechts und der Verwaltungsrechtswissenschaft, in: Die Wissenschaft vom Verwaltungsrecht, Die Verwaltung Beiheft 2 (1999), S. 135, 136ff.; knappe Übersicht bei R. Schröder, Verwaltungsrechtsdogmatik im Wandel, 2007, S. 140ff.

[26]

Grundlegend R. Wahl, Herausforderungen und Antworten: Das Öffentliche Recht der letzten fünf Jahrzehnte, 2006, S. 94ff.; vgl. auch bereits ders., Zwei Phasen des Öffentlichen Rechts nach 1949, in: ders., Verfassungsstaat, Europäisierung, Internationalisierung, 2003, S. 411; ders., Die zweite Phase des Öffentlichen Rechts in Deutschland, Der Staat 38 (1999), S. 495.

[27]

Gleichsinnig E. Schmidt-Aßmann, Vorwort, in: ders., Aufgaben und Perspektiven verwaltungsrechtlicher Forschung, 2006, S.VI.

[28]

Überblick hierzu bei Schoch (Fn. 25), S. 143ff., 153.

[29]

Grundsätzlich positiv auch M. Brenner, Der Gestaltungsauftrag der Verwaltung in der Europäischen Union, 1996, S. 395; C. Calliess, Vorgaben für ein Umweltgesetzbuch: Europarecht, in: Kloepfer (Hg.), Das kommende Umweltgesetzbuch, 2007, S. 35, 48ff.; M. Kloepfer, Die europäische Herausforderung – Spannungslagen zwischen deutschem und europäischem Umweltrecht, NVwZ 2002, S. 645; M. Ruffert, Rechtsquellen und Rechtsschichten des Verwaltungsrechts, in: Hoffmann-Riem/Schmidt-Aßmann/Voßkuhle (Hg.) (Fn. 5), § 17 Rn. 173f.; E. Schmidt-Aßmann, Strukturen des Europäischen Verwaltungsrechts: Einleitende Problemskizze, in: ders./Hoffmann-Riem (Hg.) (Fn. 23), S. 10, 42f.; R. Wahl, Das deutsche Genehmigungs- und Umweltrecht unter Anpassungsdruck, in: Gesellschaft für Umweltrecht (Hg.), Umweltrecht im Wandel, 2001, S. 237, 244ff., 254ff.; a.A. R. Breuer, Zunehmende Vielgestaltigkeit der Instrumente im deutschen und europäischen Umweltrecht – Probleme der Stimmigkeit und des Zusammenwirkens, NVwZ 1997, S. 833; ders., Konditionale und finale Rechtsetzung, AöR 127 (2002), S. 523, 556ff.

[30]

Grundlegend von Danwitz (Fn. 2), S. 25ff.; programmatisch Schoch (Fn. 25), S. 148ff.; zutreffend auch K.-H. Ladeur, Die Bedeutung eines Allgemeinen Verwaltungsrechts für ein Europäisches Verwaltungsrecht, in: Trute u.a. (Hg.) (Fn. 1), S. 796, 802ff., 805ff., 819f.

[31]

In diesem Sinne von Danwitz (Fn. 2), S. 334.

[32]

Das belegt die Analyse von S. Kadelbach, Allgemeines Verwaltungsrecht unter europäischem Einfluß, 1999, S. 325ff., am Beispiel des Verwaltungsakts, der im Unionsrecht in Gestalt des Beschlusses (Art. 288 Abs. 4 AEUV) im Wesentlichen seine funktionale Entsprechung gefunden hat.

[33]

Eingehend F. Hoffmeister, Die Wirkweise des europäischen Rechtsstaatsprinzips in der Verwaltungspraxis, in: Calliess (Hg.), Verfassungswandel im europäischen Staaten- und Verfassungsverbund, 2007, S. 141.

[34]

BVerfGE 65, 1, 41; 108, 282, 300; G. Dürig, in: Maunz/ders., GG, Art. 1 Abs. 1 Rn. 11, 18 (Nachdruck 2002); E. Schmidt-Aßmann, Der Rechtsstaat, in: Isensee/Kirchhof (Hg.), Handbuch des Staatsrechts, Bd. II, 32004, § 26 Rn. 30ff.; zum aktuellen Stand der Debatte um die Menschenwürde in Deutschland siehe den Überblick bei H.-G. Dederer, Die Garantie der Menschenwürde (Art. 1 Abs. 1 GG), JöR 57 (2009), S. 89.

[35]

J. Masing, Der Rechtsstatus des Einzelnen im Verwaltungsrecht, in: Hoffmann-Riem/Schmidt-Aßmann/Voßkuhle (Hg.) (Fn. 5), § 7 Rn. 7 und passim. Für die Unaufgebbarkeit des Akteursbezugs auch in Governance-Konzepten daher mit Recht J. Kersten, Wasserwirtschaft und Raumordnung, in: Jarass (Hg.), Wechselwirkungen zwischen Raumplanung und Wasserwirtschaft, 2008, S. 53, 80f.; vgl. auch ders., Governance in der Staats- und Verwaltungsrechtswissenschaft, in: Grande/May (Hg.), Perspektiven der Governance-Forschung, 2009, S. 45, 49f.; L. Engi, Governance – Umrisse und Problematik eines staatstheoretischen Leitbildes, Der Staat 47 (2008), S. 573, 580ff.; Kingreen (Fn. 5), S. 346f.; S. Rixen, Taking Governance Seriously, Die Verwaltung 42 (2009), S. 309, 318ff.; tendenziell anders G.F. Schuppert, Verwaltungswissenschaft, 2000, S. 384ff.

[36]

Statt vieler F. Hufen, Staatsrecht II, 22009, § 10 Rn. 4.

[37]

Zum Menschenbild des Grundgesetzes siehe BVerfGE 4, 7, 15f.; C. Bumke, Menschenbilder des Rechts, JöR 57 (2009), S. 125, 137ff.; P. Häberle, Das Menschenbild im Verfassungsstaat, 22001; P.M. Huber, Das Menschenbild im Grundgesetz, Jura 1998, S. 505.

[38]

Maurer (Fn. 13), § 2 Rn. 16. Allgemein zu den Aufgaben prinzipiengeleiteter Rechtsdogmatik A. von Bogdandy, in: ders./Bast (Hg.), Europäisches Verfassungsrecht, 22009, S. 13, 17ff.

[39]

Schmidt-Aßmann (Fn. 2), Kap. 2 Rn. 95ff.

[40]

H. Dreier, Zur „Eigenständigkeit“ der Verwaltung, Die Verwaltung 25 (1992), S. 137; Schröder (Fn. 1), Rn. 28, 31.

[41]

C. Möllers, Gewaltengliederung, 2005, S. 112ff.

[42]

Schmidt-Aßmann (Fn. 2), Kap. 4 Rn. 41.

[43]

BVerfGE 68, 1, 87; 95, 1, 16; Schmidt-Aßmann (Fn. 2), Kap. 4 Rn. 43f.

[44]

BVerfGE 84, 90, 127; 93, 248, 256; 108, 129, 137f.

[45]

P. Gonod, in diesem Band, § 75 Rn. 1, 16ff.

[46]

Zum Gesetz als Angelpunkt der Gewaltenteilung, in dem Rechtsstaats- und Demokratieprinzip zusammenfinden, F. Ossenbühl, Gesetz und Recht – Die Rechtsquellen im demokratischen Rechtsstaat, in: Isensee/Kirchhof (Hg.) (Fn. 1), § 100 Rn. 19ff. (vgl. aber auch zum zunehmenden Bedeutungsverlust des Gesetzes, ebd., Rn. 70ff.). Zum principe de légalité im französischen Verwaltungsrecht Gonod (Fn. 45), § 75 Rn. 31; zum Legalitätsprinzip in der Schweiz T. Jaag, in diesem Band, § 83 Rn. 9ff.

[47]

D. Jesch, Gesetz und Verwaltung, 21968, S. 29ff.; F. Ossenbühl, Vorrang und Vorbehalt des Gesetzes, in: Isensee/Kirchhof (Hg.) (Fn. 1), § 101 Rn. 3ff.

[48]

BVerfGE 40, 237, 248; 77, 170, 230.

[49]

Näher dazu Maurer (Fn. 13), § 6 Rn. 3ff.

[50]

Siehe im Einzelnen Ossenbühl (Fn. 47), Rn. 41ff.

[51]

Vgl. Maurer (Fn. 13), § 6 Rn. 9.

[52]

BVerfGE 78, 214, 226; BVerfG-K NVwZ 2008, S. 1229, 1230.

[53]

So der Sache nach auch BVerfGE 98, 218, 252.

[54]

BVerfGE 78, 214, 226; 80, 137, 161; BVerwGE 100, 230, 236.

[55]

Siehe im Einzelnen Maurer (Fn. 13), § 6 Rn. 19ff. m.w.N.

[56]

Schmidt-Aßmann (Fn. 2), Kap. 5 Rn. 25ff.

[57]

M. Burgi, Verwaltungsorganisationsrecht, in: Erichsen/Ehlers (Hg.) (Fn. 1), § 8 Rn. 4; C. Ohler, Der institutionelle Vorbehalt des Gesetzes, AöR 130 (2006), S. 336, 358; F. Ossenbühl, Verwaltungsvorschriften und Grundgesetz, 1968, S. 266ff.

[58]

Maurer (Fn. 13), § 23 Rn. 57.

[59]

W. Krebs, Verwaltungsorganisation, in: Isensee/Kirchhof (Hg.) (Fn. 1), § 108 Rn. 55f.; H. Maurer, Der Justizgewährungsanspruch, FS für Herbert Bethge, 2009, S. 535. Ähnlich für das französische Verwaltungsrecht Gonod (Fn. 45), § 75 Rn. 102ff.

[60]

BVerfGE 35, 79, 112; K.F. Gärditz, Hochschulorganisation und verwaltungsrechtliche Systembildung, 2009, S. 340ff.

[61]

E. Schmidt-Aßmann, Grundrechte als Organisations- und Verfahrensgarantien, in: Merten/Papier (Hg.), Handbuch der Grundrechte in Deutschland und Europa, Bd. II, 2006, § 45 Rn. 22ff.

[62]

P. Häberle, Grundrechte im Leistungsstaat, VVDStRL 30 (1972), S. 43, 86ff.

[63]

BVerfGE 53, 30, 62ff.; ferner P.M. Huber, Grundrechtsschutz durch Organisation und Verfahren als Kompetenzproblem in der Gewaltenteilung und im Bundesstaat, 1988, S. 165ff.; Krebs (Fn. 59), Rn. 76ff.; H.H. Rupp, Zur organisations- und verfahrensnormierenden Kraft der Grundrechte, FS für Walter Schmitt Glaeser, 2003, S. 307; E. Schmidt-Aßmann, Grundrechtsschutz durch Verfahrensgestaltung – Perspektive oder nur Erinnerungsposten?, Liber Amicorum für Hans-Uwe Erichsen, 2004, S. 207.

[64]

Ausführlich hierzu Schmidt-Aßmann (Fn. 34), Rn. 69ff.

[65]

BVerfGE 2, 380, 403.

[66]

BVerfGE 97, 67, 78.

[67]

H. Maurer, Kontinuität und Vertrauensschutz, in: Isensee/Kirchhof (Hg.) (Fn. 1), § 79 Rn. 1ff.

[68]

Siehe Maurer (Fn. 13), § 2 Rn. 17, § 11 Rn. 21ff. Vgl. zum verfassungsrechtlich verbürgten Vertrauensschutzgrundsatz als Ausprägung des Grundsatzes von Treu und Glauben in der Schweiz Jaag (Fn. 46), § 83 Rn. 29.

[69]

Schmidt-Aßmann (Fn. 34), Rn. 83f.

[70]

BVerfGE 23, 127, 133; ähnlich BVerfGE 38, 348, 368; 57, 250, 270; kritisch zur Ableitung aus dem Rechtsstaatsprinzip P. Kunig, Das Rechtsstaatsprinzip, 1986, S. 195ff., 350ff. In der Schweiz ist das Verhältnismäßigkeitsprinzip im Verfassungstext (Art. 5, 36 BV) verankert; dazu Jaag (Fn. 46), § 83 Rn. 22ff.

[71]

BVerfGE 19, 342, 348f.; ähnlich BVerfGE 61, 126, 134.

[72]

Näher zur Frage des Standorts des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes im Grundgesetz E. Grabitz, Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, AöR 98 (1973), S. 568, 584ff.; R. Wendt, Der Garantiegehalt der Grundrechte und das Übermaßverbot, AöR 104 (1979), S. 414, 416f.

[73]

Grundlegend P. Lerche, Übermaß und Verfassungsrecht, 1961; L. Hirschberg, Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, 1981; B. Remmert, Verfassungs- und verwaltungsrechtsgeschichtliche Grundlagen des Übermaßverbots, 1995.

[74]

Schmidt-Aßmann (Fn. 34), Rn. 87; vgl. auch G. Haverkate, Rechtsfragen des Leistungsstaats, 1983, S. 11ff.; im Anschluss daran R. Schmidt, Öffentliches Wirtschaftsrecht, Allgemeiner Teil, 1990, S. 179ff.

[75]

So der Titel einer Schrift von Walter Leisner aus dem Jahre 1997.

[76]

Vgl. nur F. Ossenbühl, Maßhalten mit dem Übermaßverbot, FS für Peter Lerche, 1993, S. 151, 157.

[77]

Schwarze, Europäisches Verwaltungsrecht (Fn. 23), S. 1380; zur Dogmatik des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes im Unionsrecht ebd., S. 690ff.; T. von Danwitz, Europäisches Verwaltungsrecht, 2008, S. 569ff.

[78]

Vgl. BVerfGE 5, 85, 198; E.-W. Böckenförde, Grundrechtstheorie und Grundrechtsinterpretation, NJW 1974, S. 1529, 1537f.

[79]

Vgl. nur Art. 14, 106 Abs. 2 AEUV. Inwieweit Forsthoffs Begriff der „Daseinsvorsorge“ dieser Entwicklung dabei den gedanklichen Mittelpunkt zu geben vermag, ist umstritten. In der Tendenz bejahend M. Möstl, Renaissance und Rekonstruktion des Daseinsvorsorgebegriffs unter dem Europarecht, FS für Peter Badura, 2004, S. 951, 955; eher skeptisch dagegen M. Krajewski, Rechtsbegriff Daseinsvorsorge?, VerwArch 99 (2008), S. 174, 178f.; J.-C. Pielow, Grundstrukturen öffentlicher Versorgung, 2001, S. 353ff.; R. Schmidt, Die Liberalisierung der Daseinsvorsorge, Der Staat 42 (2003), S. 225.

[80]

Siehe auch die zumindest systematisch-semantische Abwertung des Wettbewerbsprinzips durch den Vertrag von Lissabon.

[81]

Näher dazu W. Kahl, Freiheitsprinzip und Sozialprinzip in der Europäischen Union, FS für Reiner Schmidt, 2006, S. 75; R. Pitschas, Die Zukunft der sozialen Sicherungssysteme, VVDStRL 64 (2005), S. 109, 112; grundlegend zum größeren wirtschaftsverfassungsrechtlichen Kontext zuletzt M. Ruffert, Zur Leistungsfähigkeit der Wirtschaftsverfassung, 134 (2009), S. 197, 211ff.

[82]

R. Steinberg, Der ökologische Verfassungsstaat, 1998, S. 12ff. und passim.

[83]

Hierzu P.M. Huber, Der Beitrag des Rechts zum Einstieg in eine „ökologische Marktwirtschaft“, ZRP 1994, S. 194.

[84]

Dazu I. Appel, Staatliche Zukunfts- und Entwicklungsvorsorge, 2005, S. 47ff.

[85]

Zum Ganzen D. Grimm, Die Zukunft der Verfassung, in: ders. (Hg.), Die Zukunft der Verfassung, 1991, S. 397; ders., Der Wandel der Staatsaufgaben und die Krise des Rechtsstaats, ebd., S. 159.

[86]

Eingehend U. Di Fabio, Risikoentscheidungen im Rechtsstaat, 1994; D. Murswiek, Die Bewältigung der wissenschaftlichen und technischen Entwicklungen durch das Verwaltungsrecht, VVDStRL 48 (1990), S. 207; A. Scherzberg, Risikosteuerung durch Verwaltungsrecht: Ermöglichung und Begrenzung von Innovationen?, VVDStRL 63 (2004), S. 214; zum Typus der Risikoverwaltung siehe H. Schulze-Fielitz, Grundmodi der Aufgabenwahrnehmung, in: Hoffmann-Riem/Schmidt-Aßmann/Voßkuhle (Hg.) (Fn. 5), § 12 Rn. 28ff.

[87]

C. Calliess, Rechtsstaat und Umweltstaat, 2001, S. 153ff.; M. Kloepfer, Umweltrecht, 32004, § 4 Rn. 8ff.; R. Schmidt, Der Staat der Umweltvorsorge, DÖV 1994, S. 749; Wahl (Hg.), Prävention und Vorsorge, 1995.

[88]

Vgl. stellvertretend Art. 191 Abs. 2 UAbs. 1 Satz 2 AEUV; § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und Nr. 2 BImSchG; R. Schmidt/W. Kahl, Umweltrecht, 82010, § 1 Rn. 20ff.

[89]

Eingehend geschildert bei B. Arndt, Das Vorsorgeprinzip im EU-Recht, 2009.

[90]

Vgl. A. Glaser, Nachhaltige Entwicklung und Demokratie, 2006, S. 44ff.; W. Kahl, in: Streinz (Hg.), EUV/EGV, 2003, Art. 6 EGV Rn. 17ff.; ders., Einleitung: Nachhaltigkeit als Verbundbegriff, in: ders. (Hg.), Nachhaltigkeit als Verbundbegriff, 2008, S. 1, 6ff., 25ff.; K. Gehne, Nachhaltige Entwicklung als Rechtsprinzip, 2011, S. 73ff., 107ff.

[91]

Dazu Jaag (Fn. 46), § 83 Rn. 43f.

[92]

W. Berg, Nachhaltigkeit und Umweltstaat, in: Kahl (Hg.) (Fn. 90), S. 425, 432ff.; W. Kahl, Staatsziel Nachhaltigkeit und Generationengerechtigkeit, DÖV 2009, S. 2; Schmidt/ders. (Fn. 88), § 1 Rn. 29ff.

[93]

Überblick bei W. Kahl, Der Nachhaltigkeitsgrundsatz im System der Prinzipien des Umweltrechts, in: Bauer u.a. (Hg.), Umwelt, Wirtschaft und Recht, 2002, S. 111, 119f.; für einzelne Sektoren siehe beispielhaft K. Goppel/J. Maier, Nachhaltigkeit und Raumordnung, in: Kahl (Hg.) (Fn. 90), S. 369, 371ff.; J. Kersten, Nachhaltigkeit und Städtebau, in: Kahl (Hg.) (Fn. 90), S. 396, 411ff.

[94]

Vgl. hierzu etwa mit Blick auf das Kardinalproblem der galoppierenden Staatsverschuldung W. Kahl (Hg.), Nachhaltige Finanzstrukturen im Bundesstaat, 2011; M. Möstl, Nachhaltigkeit und Haushaltsrecht, in: Kahl (Hg.) (Fn. 90), S. 569, 574ff.; H. Pünder, Staatsverschuldung, in: Isensee/Kirchhof (Hg.) (Fn. 1), § 123 Rn. 3ff., sowie allgemein Appel (Fn. 84), S. 79ff., 116ff., 119ff., 329ff.; W. Kluth und S. Baer, Demografischer Wandel und Generationengerechtigkeit, VVDStRL 48 (2009), S. 246 und 290. Vgl. nunmehr aber auch die im Rahmen der Föderalismusreform II beschlossene „Schuldenbremse“ in Art. 109 Abs. 3 GG; siehe Gesetz zur Änderung des Grundgesetzes (Artikel 91c, 91d, 104b, 109, 109a, 115, 143d) vom 29.7.2009, BGBl. I S. 2248; dazu J. Christ, Neue Schuldenregel für den Gesamtstaat: Instrumente zur mittelfristigen Konsolidierung der Staatsfinanzen, NJW 2009, S. 1333; N.A. Wilczek, Die neue Schuldenregel des Art. 109 Abs. 3 GG, VBlBW 2009, S. 325.

[95]

Appel (Fn. 84), S. 441ff.

[96]

Appel (Fn. 84), S. 134ff.; vgl. auch ebd., S. 525f.

[97]

Grundsätzlich zum Potential des Nachhaltigkeitskonzepts als regulatives Steuerungskonzept W. Kahl, Einleitung: Nachhaltigkeit als Verbundbegriff, in: ders. (Hg.) (Fn. 90), S. 1, 23ff.; Appel (Fn. 84), S. 523ff.

[98]

P. Badura, Auftrag und Grenzen der Verwaltung im sozialen Rechtsstaat, DÖV 1968, S. 446, 450ff.; K. König, Verwaltungsstaat im Übergang, 1999.

[99]

P.M. Huber, Die entfesselte Verwaltung, StwStp 1997, S. 423.

[100]

Allgemein zur Aufgabenentwicklung im deutschen Verwaltungsstaat Püttner (Fn. 1), § 5 Rn. 11ff. m.w.N.

[101]

Siehe hierzu H. Bauer, Privatisierung von Verwaltungsaufgaben, VVDStRL 54 (1995), S. 243; J.A. Kämmerer, Privatisierung, 2001.

[102]

Zur parallelen Entwicklung in Frankreich Gonod (Fn. 45), § 75 Rn. 32, 34.

[103]

Dazu P.-C. Müller-Graff, Finanzmarktkrise und Wirtschaftsordnungsrecht: Aufwind für den „Regulierungsstaat“?, EWS 2009, S. 201; A. Bartsch, Finanzmarktkrise: Die Stunde der Rechtssetzer?, ZRP 2009, S. 97; M. Ruffert, Verfasssungsrechtliche Überlegungen zur Finanzmarktkrise, NJW 2009, S. 2093; vgl. auch M. Knauff, Gewährleistungsstaatlichkeit in Krisenzeiten: Der Gewährleistungsstaat in der Krise?, DÖV 2009, S. 581; W. Leisner, Wirtschaftliche Notstandsverfassung für Krisenzeiten?, DVBl. 2009, S. 1409; zu Eigentumsfragen M. Droege, Die Wiederkehr des Staates – Eigentumsfreiheit zwischen privatem Nutzen und sozialisiertem Risiko, DVBl. 2009, S. 1415; zu föderalen Implikationen J. Wieland, Finanzkrise und Bundesstaat, ZG 2009, S. 140; zu beihilfenrechtlichen Aspekten J. Schwarze, Die europäische Beihilfenkontrolle (Art. 87ff. EG) in Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise, DVBl. 2009, S. 1401.

[104]

Vgl. auch H. James, Die Krise der Finanzmärkte und die Rückkehr des Staates, ZSE 2009, S. 14.

[105]

Grundsätzlich R. Schmidt, Staatliche Verantwortung für die Wirtschaft, in: Isensee/Kirchhof (Hg.) (Fn. 1), § 92 Rn. 48ff., insbes. Rn. 50.

[106]

Im Überblick: C. Brüning, VerwArch 100 (2009), S. 453 m.w.N.

[107]

Vgl. G. Haverkate, Die Einheit der Verwaltung als Rechtsproblem, VVDStRL 46 (1988), S. 217, 221ff.; H.P. Ipsen, Diskussionsbeitrag, VVDStRL 46 (1988), S. 289; R. Mußgnug, Diskussionsbeitrag, VVDStRL 46 (1988), S. 270, 270f.; wohl auch R. Wendt, Die Einheit der Verwaltung als Rechtsproblem, NWVBl. 1987, S. 33, 35.

[108]

Wie hier die h.M., vgl. nur B.-O. Bryde, Die Einheit der Verwaltung als Rechtsproblem, VVDStRL 46 (1988), S. 181, 187; Krebs (Fn. 59), Rn. 91, 93ff.; M. Sachs, Die Einheit der Verwaltung als Rechtsproblem, NJW 1987, S. 2338, 2339; Schmidt-Aßmann (Fn. 2), Kap. 5 Rn. 33ff., 35; G.F. Schuppert, Die Einheit der Verwaltung als Rechtsproblem, DÖV 1987, S. 757, 759.

[109]

Gleichsinnig M. Oldiges, Einheit der Verwaltung als Rechtsproblem, NVwZ 1987, S. 737, 741, der daneben noch auf das „Gebot der Widerspruchsfreiheit und Verlässlichkeit“ verweist; ferner F. Ossenbühl, Verwaltungsvorschriften und Grundgesetz, 1968, S. 260; H. Schulze-Fielitz, Die kommunale Selbstverwaltung zwischen Diversifizierung und Einheit der Verwaltung, in: Henneke (Hg.), Organisation kommunaler Aufgabenerfüllung, 1998, S. 223, 230.

[110]

Oldiges (Fn. 109), S. 744.

[111]

E. Schmidt-Aßmann, Verwaltungsorganisationsrecht als Steuerungsressource, in: ders./Hoffmann-Riem (Hg.), Verwaltungsorganisationsrecht als Steuerungsressource, 1997, S. 9, 25.

[112]

Die Fragmentierung und Binnendifferenzierung des im Absolutismus theoretisch noch als monolithischer Block konzipierten Staates begann spätestens mit der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert und verstärkte sich noch einmal ab dem Vormärz; vgl. T. Ellwein, Entwicklungstendenzen der deutschen Verwaltung im 19. Jahrhundert, JbStVerwWiss 1 (1987), S. 13, 39, 43; ähnlich H.H. Rupp, Grundfragen der heutigen Verwaltungsrechtslehre, 21991, S. IX.

[113]

Pionierhaft W. Brohm, Strukturen der Wirtschaftsverwaltung, 1969, S. 285ff.; ders., Die Dogmatik des Verwaltungsrechts vor den Gegenwartsaufgaben der Verwaltung, VVDStRL 30 (1972), S. 245, 262f., 293ff., 302f. Später zum Problem Bryde (Fn. 108), S. 182ff., 186ff., 196, 212; H. Dreier, Hierarchische Verwaltung im demokratischen Staat, 1991, S. 211ff.; Haverkate (Fn. 107), S. 239; H.-H. Trute, Die demokratische Legitimation der Verwaltung, in: Hoffmann-Riem/Schmidt-Aßmann/Voßkuhle (Hg.) (Rn. 5), § 6 Rn. 60ff.

[114]

R. Wahl, Diskussionsbeitrag, VVDStRL 46 (1988), S. 282, 283.

[115]

Nach wie vor lesenswert die frühen Beiträge von E. Geib, Verwaltungseinheit: Prinzip und Gegentendenzen, in: Morstein Marx (Hg.), Verwaltung, 1965, S. 148, 155ff.; E.-W. Böckenförde, Organ, Organisation, Juristische Person, FS für Hans J. Wolff, 1973, S. 269, 300ff.; vgl. ferner H. Dreier (Fn. 113), S. 219f., 291 („Parzellierung, Subdivision und Dismembration“); W. Kahl, Die Staatsaufsicht, 2000, S. 1f., 428ff.; W. Krebs, Neue Bauformen des Organisationsrechts und ihre Einbeziehung in das Allgemeine Verwaltungsrecht, in: Schmidt-Aßmann/Hoffmann-Riem (Hg.) (Fn. 111), S. 339, 340ff.; W. Leisner, Gewaltenteilung innerhalb der Gewalten, Festgabe für Theodor Maunz, 1971, S. 267, 270ff.; Schmidt-Aßmann (Fn. 2), Kap. 5 Rn. 41ff.

[116]

Eingehend zu den verfassungsrechtlichen Vorgaben für die Verwaltungsorganisation Krebs (Fn. 59), Rn. 60ff., 72ff.

[117]

Grundlegend Wagener (Hg.), Verselbständigung von Verwaltungsträgern, 1976; G.F. Schuppert, Die Erfüllung öffentlicher Verwaltungsaufgaben durch verselbständigte Verwaltungseinheiten, 1981, insbes. S. 191ff.

[118]

Vgl. R. Breuer und K. Lange, Die öffentlichrechtliche Anstalt, VVDStRL 44 (1986), S. 211, 227ff. und S. 169, 191ff.; T. Groß, Das Kollegialprinzip in der Verwaltungsorganisation, 1999, S. 149ff.

[119]

Dazu Schuppert (Fn. 35), S. 420ff.; zur dahinter stehenden verbreiteten These einer „Krise des regulativen Rechts“ zusammenfassend Appel (Fn. 84), S. 2ff. m.z.w.N.

[120]

Hierzu J. Wieland, Referat auf dem 67. Deutschen Juristentag, Bd. II/1, 2009, S. M 11, M 17ff.

[121]

Ausführlich Groß (Fn. 1), S. 355ff. Entsprechend für Frankreich Gonod (Fn. 45), § 75 Rn. 1, 35.

[122]

Zur historischen Dimension der deutschen Verwaltungsorganisation W. Kluth, Gegenstand und Begriff des Verwaltungsorganisationsrechts, in: Wolff/Bachof/Stober, Verwaltungsrecht, Bd. 3, 52004, § 80 Rn. 97ff.

[123]

Krebs (Fn. 59), Rn. 17ff.

[124]

Burgi (Fn. 57), Rn. 10.

[125]

Zur Aufgabentypologie M. Burgi, Privatisierung öffentlicher Aufgaben – Gestaltungsmöglichkeiten, Grenzen, Regelungsbedarf, Gutachten D zum 67. Deutschen Juristentag, 2008, S. 14ff.

[126]

Vgl. Trute (Fn. 113), Rn. 66ff.; ferner M. Ruffert, Verselbständigte Verwaltungseinheiten: Ein europäischer Megatrend im Vergleich, in: Trute u.a. (Hg.) (Fn. 1), S. 431, 444ff., 446ff., 452ff.

[127]

Burgi (Fn. 57), Rn. 11.

[128]

Siehe zu diesen Organisationstypen im Einzelnen M. Jestaedt, Grundbegriffe des Verwaltungsorganisationsrechts, in: Hoffmann-Riem/Schmidt-Aßmann/Voßkuhle (Hg.) (Fn. 5), § 14 Rn. 27f.

[129]

Siehe demgegenüber zu der in Frankreich erst seit dem Jahr 1982 stattfindenden, als Paradigmenwechsel einzuordnenden Bewegung der décentralisation Gonod (Fn. 45), § 75 Rn. 2, 33, 52ff.

[130]

Zum historischen Funktionswandel der kommunalen Selbstverwaltung H. Dreier, in: ders. (Hg.), GG, Bd. II, 22006, Art. 28 Rn. 7ff.; R. Hendler, Das Prinzip Selbstverwaltung, in: Isensee/Kirchhof (Hg.), Handbuch des Staatsrechts, Bd. VI, 32008, § 143 Rn. 6ff.

[131]

Bahnbrechend O. von Gierke, Das deutsche Genossenschaftsrecht, Bd. 1, 1868, S. 697ff.

[132]

Vgl. § 184 der Paulskirchenverfassung von 1849.

[133]

Eingehend hierzu Kahl (Fn. 115), S. 65ff. (Epoche der Bürgerlichen Reformen), S. 96ff. (Vormärz), S. 112ff. (Revolutionsphase), S. 142ff. (Gneist), 145ff. (staatsrechtlicher Positivismus).

[134]

Zur – umstrittenen – Frage einer Kontinuität bzw. eines Neuanfangs von „Bonn“ im Verhältnis zu „Weimar“ unter dem Aspekt der (kommunalen) Selbstverwaltung differenziert Kahl (Fn. 115), S. 255ff., 274ff.

[135]

Näher Kahl (Fn. 115), S. 185ff., 188ff.

[136]

Dreier (Fn. 130), Art. 28 Rn. 85f.

[137]

So maßgeblich BVerfGE 86, 90, 107.

[138]

Kahl (Fn. 115), S. 450f.

[139]

Eingehend zur Typologie W. Kluth, Funktionale Selbstverwaltung, 1997, S. 30ff., 217ff.; für einen Überblick vgl. H.-G. Henneke, Selbstverwaltung, in: Heun u.a. (Hg.), Evangelisches Staatslexikon, 2006, Sp. 2142, 2143ff.

[140]

Am Beispiel der Wissenschaft P.M. Huber, Staat und Wissenschaft, 2008, S. 68ff., 73ff.

[141]

Zu Erscheinungsformen, Gründen und Ausnahmecharakter der Ausgliederung P. Kirchhof, Mittel staatlichen Verwaltens, in: Isensee/ders. (Hg.) (Fn. 1), § 99 Rn. 126ff., 130ff., 133ff.

[142]

§ 29 Abs. 1 SGB IV.

[143]

Etwa §§ 90ff., 115 HwO; §§ 3, 11 IHKG.

[144]

Kluth (Fn. 139), S. 31ff.

[145]

T. Groß, Das Selbstverwaltungsrecht der Universitäten, DVBl. 2006, S. 721, 721f.; R. Hendler, Selbstverwaltung als Ordnungsprinzip, 1984, S. 330f.; P.M. Huber, Die Habilitation – eine Bestandsaufnahme, WissR 36 (2003), S. 2, 11.

[146]

Differenziert W. Kahl, Hochschule und Staat, 2004, S. 61ff., 66 mit Fn. 400.

[147]

Vgl. H. Bethge, in: Sachs (Hg.), GG, 62011, Art. 5 Rn. 95ff.; P.M. Huber, Die Staatsfreiheit des Rundfunks – Erosion oder Neujustierung, FS für Herbert Bethge, 2009, S. 497.

[148]

Siehe nur M. Jestaedt, Selbstverwaltung als „Verbundbegriff“, Die Verwaltung 35 (2002), S. 293, 296ff., 304ff.

[149]

Kahl (Fn. 115), S. 31.

[150]

Hendler (Fn. 130), Rn. 35f.

[151]

Siehe für die Kommunen M. Burgi, Kommunalrecht, 32010, § 15 Rn. 5; für die Hochschulen Kahl (Fn. 146), S. 71.

[152]

Kahl (Fn. 115), S. 498ff. m.w.N.

[153]

Überblick bei W. Kahl, Begriff, Funktionen und Konzepte von Kontrolle, in: Hoffmann-Riem/Schmidt-Aßmann/Voßkuhle (Hg.), Grundlagen des Verwaltungsrechts, Bd. III, 2009, § 47 Rn. 173ff.; E. Löffler, New Public Management im internationalen Vergleich, in: Grunow/Wollmann (Hg.), Lokale Verwaltungsreform in Aktion: Fortschritte und Fallstricke, 1998, S. 329.

[154]

Dazu K. Lüder, Verwaltungscontrolling, DÖV 1993, S. 265.

[155]

Voßkuhle (Fn. 5), Rn. 50; zusammenfassend auch Appel (Fn. 84), S. 492ff. Näher dazu J. Bogumil, Modernisierung des Staates durch Public Management, in: Grande/Prätorius (Hg.), Modernisierung des Staates, 1997, S. 21, 24ff.; W. Damkowski/C. Precht, Public Management, 1995, S. 271ff.; F. Naschold/J. Bogumil, Modernisierung des Staates, 22000, S. 84ff.; K. Schedler/I. Proeller, New Public Management, 2000, S. 73ff.; G.F. Schuppert, Verwaltungsorganisation und Verwaltungsorganisationsrecht als Steuerungsfaktoren, in: Hoffmann-Riem/Schmidt-Aßmann/Voßkuhle (Hg.) (Fn. 5), § 16 Rn. 112ff.; umfassend die Beiträge in: Blanke u.a. (Hg.), Handbuch zur Verwaltungsreform, 42011.

[156]

KGSt, Das Neue Steuerungsmodell, Bericht 5/1993, S. 15ff. Aus dem umfangreichen Schrifttum hierzu: H.P. Bull, Neues Steuerungsmodell als Teil der Verwaltungsreform?, in: Ipsen (Hg.), Verwaltungsreform – Herausforderung für Staat und Kommunen, 1996, S. 69; H. Hill, Neue Organisationsformen in der Staats- und Kommunalverwaltung, in: Schmidt-Aßmann/Hoffmann-Riem (Hg.) (Fn. 111), S. 65, 71ff.; V. Mehde, Neues Steuerungsmodell und Demokratieprinzip, 2000, S. 85ff.; J.-P. Schneider, Das Neue Steuerungsmodell als Innovationsimpuls für Verwaltungsorganisation und Verwaltungsrecht, in: Schmidt-Aßmann/Hoffmann-Riem (Hg.) (Fn. 111), S. 103, 114ff.; G. Schwarting, Effizienz in der Kommunalverwaltung, 1997; J. Ziekow, Inwieweit veranlasst das Neue Steuerungsmodell zu Änderungen des Verwaltungsverfahrens und des Verwaltungsverfahrensgesetzes?, in: Hoffmann-Riem/Schmidt-Aßmann (Hg.) (Fn. 11), S. 349, 356ff.; zusammenfassend Kahl (Fn. 115), S. 308ff.; Schuppert (Fn. 35), S. 707ff.

[157]

Hierzu Kahl (Fn. 146), S. 97ff.; S. Kracht, Das neue Steuerungsmodell im Hochschulbereich, 2006, insbes. S. 117ff.; V. Epping, Verwaltungsreform als Verwaltungsaufgabe – Akteure, Mechanismen, Instrumente, VerwArch 99 (2008), S. 423.

[158]

W. Hoffmann-Riem, Tendenzen in der Verwaltungsrechtsentwicklung, DÖV 1997, S. 433, 436f.

[159]

§ 6a HGrG. Zur Budgetsteuerung als Herzstück des Neuen Steuerungsmodells siehe S. Korioth, Finanzen, in: Hoffmann-Riem/Schmidt-Aßmann/Voßkuhle (Hg.) (Fn. 153), § 44 Rn. 57 ff.; Schuppert (Fn. 35), S. 698ff.; Schmidt-Aßmann (Fn. 2), Kap. 1 Rn. 42.

[160]

C. Winter, Das Kontraktmanagement, 1998; H. Hill, Zur Rechtsdogmatik von Zielvereinbarungen in Verwaltungen, NVwZ 2002, S. 1059; H.-H. Trute, Die Rechtsqualität von Zielvereinbarungen und Leistungsverträgen im Hochschulbereich, WissR 33 (2000), S. 134, 135ff.

[161]

Kahl (Fn. 115), S. 382ff., 546ff.; R. Pitschas, Struktur- und Funktionswandel der Aufsicht im Neuen Verwaltungsmanagement, DÖV 1998, S. 907; für den Hochschulbereich T. Kingreen, Hochschulaufsicht, in: Geis (Hg.), Hochschulrecht im Freistaat Bayern, 2009, Kap. IX Rn. 6ff., 17.

[162]

Sachverständigenrat „Schlanker Staat“, Abschlussbericht, 1997; Bundesministerium des Innern (Hg.), Moderner Staat – Moderne Verwaltung, Bilanz 2002, 2002.

[163]

Zum Ganzen auch S. Dahm, Das Neue Steuerungsmodell auf Bundes- und Länderebene sowie die Neuordnung der öffentlichen Finanzkontrolle in der Bundesrepublik Deutschland, 2004, insbes. S. 30ff.

[164]

Voßkuhle (Fn. 5), Rn. 55.

[165]

Vgl. M. Eifert, Das Neue Steuerungsmodell – Modell für die Modernisierung der Gerichtsverwaltung?, Die Verwaltung 30 (1997), S. 75; B. Kramer, Modernisierung der Justiz: Das Neue Steuerungsmodell, NJW 2001, S. 3449; Schulze-Fielitz/Schütz (Hg.), Justiz und Justizverwaltung zwischen Ökonomisierungsdruck und Unabhängigkeit, 2002.

[166]

Überblick zu den genannten Stichworten bei Voßkuhle (Fn. 5), Rn. 57, 62, 63f.

[167]

Vgl. hierzu Bogumil (Fn. 155), S. 37ff.; P. Schaad, Verwaltungsreformen im Gegenwind, DÖV 2000, S. 22.

[168]

D. Budäus/S. Finger, Stand und Perspektiven der Verwaltungsreform in Deutschland, Die Verwaltung (1999), S. 313, 328. Weitere Bestandsaufnahmen bei H. Elsenhahn/R. Kulke/C. Roschmann, Verwaltungsreform in Deutschland: Das neue System des Managements als Anwendung der New-Public-Management-Theorie und der Krise des Wohlfahrtsstaats, Die Verwaltung 38 (2005), S. 315.

[169]

Vgl. hierzu M. Burgi, Privatisierung, in: Isensee/Kirchhof (Hg.) (Fn. 1), § 75 Rn. 1ff., 16ff.; H. Dreier, Die drei Staatsgewalten im Zeichen von Europäisierung und Privatisierung, DÖV 2002, S. 537, 542f.; zu den Motiven für Privatisierung Burgi, ebd., Rn. 10.

[170]

J.A. Kämmerer, Privatisierung und Staatsaufgaben: Versuch einer Zwischenbilanz, DVBl. 2008, S. 1005, 1011.

[171]

Zur herrschenden Privatisierungsformentypologie Kämmerer (Fn. 170), S. 1006; M. Ronellenfitsch, Wirtschaftliche Betätigung des Staates, in: Isensee/Kirchhof (Hg.) (Fn. 1), § 98 Rn. 44f.

[172]

Zum Begriff der Organisationsprivatisierung W. Rüfner, Daseinsvorsorge und soziale Sicherheit, in: Isensee/Kirchhof (Hg.), Handbuch des Staatsrechts, Bd. IV, 32006, § 96 Rn. 43. Zur funktionalen Privatisierung Burgi (Fn. 125), S. 33ff.; B. Remmert, Private Dienstleistungen in staatlichen Verwaltungsverfahren, 2003, S. 252ff., 350ff.

[173]

Dazu H. Gersdorf, Privatisierung öffentlicher Aufgaben – Gestaltungsmöglichkeiten, Grenzen, Regelungsbedarf, JZ 2008, S. 831, 831f.

[174]

Vgl. U. Di Fabio, Privatisierung und Staatsvorbehalt, JZ 1999, S. 585, 585.

[175]

Burgi (Fn. 169), Rn. 28ff.; F. Schoch, Gewährleistungsverwaltungsrecht: Stärkung der Privatrechtsgesellschaft?, NVwZ 2008, S. 241, 243.

[176]

Vgl. M. Eifert, Grundversorgung mit Telekommunikationsdienstleistungen im Gewährleistungsstaat, 1998, S. 18ff.; C. Franzius, Der „Gewährleistungsstaat“, Der Staat 42 (2003), S. 493; ders., Gewährleistung im Recht, 2009, S. 24ff.; W. Hoffmann-Riem, Das Recht des Gewährleistungsstaates, in: Schuppert (Hg.), Der Gewährleistungsstaat – Ein Leitbild auf dem Prüfstand, 2005, S. 89ff.; vgl. auch H. Butzer, Sicherstellungsauftrag, in: Isensee/Kirchhof (Hg.) (Fn. 1), § 7 Rn. 19ff., 38ff., 59ff.

[177]

Begrifflich ähnlich („Einstandsverantwortung“) M. Anderheiden, Gemeinwohl in Republik und Union, 2006, S. 211ff.; allg. zu den verschiedenen Stufen staatlicher Verantwortung Schmidt-Aßmann (Fn. 2), S. 170ff.; Schoch (Fn. 175), S. 244f.; kritisch J.H. Klement, Verantwortung, 2006, insbes. S. 57ff.

[178]

Grundlegend A. Voßkuhle, Beteiligung Privater an der Wahrnehmung öffentlicher Aufgaben und staatliche Verantwortung, VVDStRL 62 (2003), S. 266, 304ff.; im Anschluss hieran etwa Burgi (Fn. 125), S. 94ff., 101ff.; ders. (Fn. 169), Rn. 30ff.

[179]

Als neuer Verwaltungstypus beschrieben bei Schulze-Fielitz (Fn. 86), Rn. 51ff.

[180]

W. Kahl, Abfall, in: Fehling/Ruffert (Hg.), Regulierungsrecht, 2010, § 13 Rn. 33ff.; M. Knauff, Regulierungsrechtlicher Rechtsschutz, VerwArch 98 (2007), S. 382, 383f. Für ein Verständnis von Regulierung als Anwendungsfall von Überwachung P.M. Huber, Überwachung, in: Hoffmann-Riem/Schmidt-Aßmann/Voßkuhle (Hg.) (Fn. 153), § 45 Rn. 39ff.

[181]

Ähnlich T. Schmidt, Privatisierung, Liberalisierung und Regulierung der Wasserversorgung, LKV 2008, S. 193, 194; Schoch (Fn. 175), S. 242, 245; vgl. ferner zum Regulierungsbegriff M. Eifert, Regulierungsstrategien, in: Hoffmann-Riem/Schmidt-Aßmann/Voßkuhle (Hg.) (Fn. 5), § 19 Rn. 5ff.; M. Ruffert, Regulierung im System des Verwaltungsrechts, AöR 124 (1999), S. 237, 246f.; systematisch G. Britz, „Kommunale Gewährleistungsverantwortung“ – Ein allgemeines Element des Regulierungsrechts in Europa?, Die Verwaltung 37 (2004), S. 145; Schulze-Fielitz (Fn. 86), Rn. 57ff. Auf die besondere Bedeutung einer „Ausschreibungsverwaltung“ in diesem Kontext mit Recht hinweisend M. Burgi, Die Ausschreibungsverwaltung, DVBl. 2003, S. 949; ders., Die Umsetzung der Gewährleistungsverantwortung: Leistungsbeschreibung und Qualitätsprüfung, ZSE 2007, S. 46, 47ff.

[182]

Grundlegend W. Hoffmann-Riem, in: ders./Schmidt-Aßmann (Hg.), Öffentliches Recht und Privatrecht als wechselseitige Auffangordnungen, 1996, S. 261, 300ff.; ders., Verantwortungsteilung als Schlüsselbegriff moderner Staatlichkeit, FS für Klaus Vogel, 2000, S. 47, 51; M. Schmidt-Preuß und U. Di Fabio, VVDStRL 56 (1997), S. 160 und S. 235; H.H. Trute, Die Verwaltung und das Verwaltungsrecht zwischen gesellschaftlicher Selbstregulierung und staatlicher Steuerung, DVBl. 1996, S. 950, 954; vgl. ferner Eifert (Fn. 181), Rn. 52ff.; G. Hermes, Staatliche Infrastrukturverantwortung, 1998, S. 154f.; F. Schoch, in: Leipold (Hg.), Verbände und Organisationen im japanischen und deutschen Recht, 2006, S. 259; G.F. Schuppert, in: Gusy (Hg.), Privatisierung von Staatsaufgaben, 1998, S. 72, 86ff.; umfassend zu Begriff und Konzept der regulierten Selbstregulierung A.C. Thoma, Regulierte Selbstregulierung im Ordnungsverwaltungsrecht, 2008, S. 30ff., 39, 41, 42ff.

[183]

H. Wißmann, Regulierung, Deregulierung, in: Heun u.a. (Hg.) (Fn. 139), Sp. 1978, 1981f.

[184]

Wißmann (Fn. 183), Sp. 1983; vgl. auch Huber (Fn. 180), Rn. 40.

[185]

Vgl. F. Schorkopf, Regulierung nach den Grundsätzen des Rechtsstaats, JZ 2008, S. 20.

[186]

Wißmann (Fn. 183), Sp. 1983f.

[187]

Hierzu S. Lavrijssen/L. Hancher, Networks on Track: From European Regulatory Networks to European Regulatory ‚Network Agencies‘, LIEI 34 (2008), S. 23; Ruffert (Fn. 126), S. 431ff.; Trute (Fn. 113), Rn. 106ff.; W. Weiß, Agencies versus networks: From divide to convergence in the administrative governance in the EU, Administrative Law Review 61 (2009), Special Edition, S. 45; umfassend C. Görisch, Demokratische Verwaltung durch Unionsagenturen, 2009. Jüngstes Beispiel ist die Agentur für die Zusammenarbeit der Energieregulierungsbehörden auf Unionsebene; siehe Verordnung (EG) Nr. 713/2009 zur Gründung einer Agentur für die Zusammenarbeit der Energieregulierungsbehörden (ACER), ABl. 2009 Nr. L 211/1.

[188]

Vgl. H.P. Bull/V. Mehde, Allgemeines Verwaltungsrecht mit Verwaltungslehre, 82009, Rn. 113. Ein Beispiel für die Neuerrichtung einer rechtsfähigen Anstalt des öffentlichen Rechts i.S.v. Art. 87 Abs. 3 Satz 1 3. Alt. GG ist die zum 1.5.2002 durch Verschmelzung des Bundesaufsichtsamts für das Kreditwesen mit den Bundesaufsichtsämtern für den Wertpapierhandel und das Versicherungswesen entstandene Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Sie fasst im Sinne einer „Allfinanzaufsicht“ die Überwachung in den genannten Sektoren zusammen und untersteht dabei gemäß § 2 FinDAG der Rechts- und Fachaufsicht des Bundesfinanzministeriums.

[189]

Bull/Mehde (Fn. 188), Rn. 113; a.A. B. Pieroth, in: Jarass/ders. (Hg.), Grundgesetz, 112011, Art. 87 GG Rn. 8.

[190]

Weiteres Beispiel: Das zum 1.1.2004 eingerichtete Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), das im Geschäftsbereich des Bundesinnenministeriums angesiedelt ist und seitdem die zentrale Organisationseinheit für die zivile Sicherheit ist.

[191]

Davon zu unterscheiden ist die Fallgruppe einer Übertragung zusätzlicher neuer Aufgaben auf bereits bestehende Ämter, wie etwa im Fall des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (durch das am 1.1.2005 in Kraft getretene Zuwanderungsgesetz) oder des Bundesverwaltungsamtes (durch Einrichtung der Bundesstelle für Informationstechnik zum 1.1.2006).

[192]

BGBl. I S. 1970.

[193]

M. Kloepfer, Umweltschutzrecht, 22011, § 11 Rn. 20.

[194]

Eifert (Fn. 181), Rn. 140; vgl. auch Wißmann (Fn. 183), Rn. 70.

[195]

Eifert (Fn. 181), Rn. 140, mit Zitat der einschlägigen fachgesetzlichen Normen.

[196]

Hierzu A. Künzler, Effizienz oder Wettbewerbsfreiheit?, 2008, S. 32ff.; D. Schmidtchen, Der „more economic approach“ in der Wettbewerbspolitik, WuW 2006, S. 6; instruktiv J. Kersten, Herstellung von Wettbewerb als Verwaltungsaufgabe, VVDStRL 69 (2010), S. 288, 297ff.

[197]

Mit Recht kritisch hierzu U. Di Fabio, Wettbewerbsprinzip und Verfassung, ZWeR 2006, S. 266, 274; Ruffert (Fn. 103), S. 2097; Kersten (Fn. 196), S. 297ff.; K.F. Gärditz, Regulierungsrechtliche Grundfragen des Legislativpakets für die europäischen Strom- und Gasbinnenmärkte, in: Löwer (Hg.), Bonner Gespräche zum Energierecht, Bd. 5, 2010, S. 23, 25ff., 30ff.

[198]

Vgl. § 1 Satz 2 BNetzAG, der die Selbständigkeit der BNetzA betont.

[199]

Vgl. Art. 3 Abs. 2 Richtlinie 2002/21/EG vom 7.3.2002 über einen gemeinsamen Rechtsrahmen für elektronische Kommunikationsnetze und -dienste (sogenannte Telekommunikationsrahmenrichtlinie), ABl. 2002 Nr. L 108/33.

[200]

Zum Ganzen auch, aber eher skeptisch zur Reichweite der Unabhängigkeit von den vorgesetzten Ministerien, M. Döhler, Das Modell der unabhängigen Regulierungsbehörde, Die Verwaltung 34 (2001), S. 59.

[201]

Diese sind independent agencies in dem Sinne, dass sie frei von parlamentarischer Kontrolle oder präsidentieller Weisung Aufgaben der Verwaltung, aber auch der Normsetzung und der Rechtsprechung wahrnehmen; vgl. J. Masing, Regulated Industries, AöR 128 (2003), S. 558, 584ff.

[202]

In diese Richtung aber J. Masing, Soll das Recht der Regulierungsverwaltung übergreifend geregelt werden?, in: Ständige Deputation des DJT (Hg.), Verhandlungen des 66. DJT, Bd. 1, Gutachten Teil D, 2006, S. 78; S. Oertel, Die Unabhängigkeit der Regulierungsbehörde nach §§ 66ff. TKG, 2000, S. 397ff.; J.-P. Schneider, Flexible Wirtschaftsregulierung durch unabhängige Behörden im deutschen und britischen Telekommunikationsrecht, ZHR 164 (2000), S. 513, 514, 536ff.

[203]

Überblick dazu bei J. Gundel/C. F. Germelmann, Kein Schlussstein für die Liberalisierung der Energiemärkte: Das Dritte Binnenmarktpaket, EuZW 2009, S. 763; K. Schreiber, Die Änderungen des Gemeinschaftsrechtsrahmens für den Energiesektor im Überblick: das dritte Legislativpaket, N & R 2009, S. 154.

[204]

Art. 34 Abs. 4 Satz 2 lit. b ii, Abs. 5 lit. a Richtlinie 2009/72/EG (Strom), ABl. 2009 Nr. L 211/1; Art. 39 Abs. 4 Satz 2 lit. b ii, Abs. 5 lit. a Richtlinie 2009/73/EG (Gas), ABl. 2009 Nr. L 211/15. Die bisherigen Richtlinien 2003/54/EG (Strom) und 2003/55/EG (Gas) wurden mit Ablauf der Umsetzungsfristen der neuen Richtlinien am 3.3.2011 aufgehoben.

[205]

Überzeugend begründet bei Gärditz (Fn. 197), S. 52ff.; a.A. M. Ludwigs, Das veränderte Machtgefüge der Institutionen nach dem Dritten EU-Binnenmarktpaket, DVBl. 2011, S. 61, 67ff.; ders., Die Bundesnetzagentur auf dem Weg zur Independent Agency?, Die Verwaltung 44 (2011), S. 41, 46ff.

[206]

Wie hier S. Bulla, Netzregulierung – am Beispiel des Telekommunikationsrechts, in: Schmidt/Vollmöller (Hg.), Kompendium Öffentliches Wirtschaftsrecht, 32007, § 11 Rn. 25ff.; Eifert (Fn. 181), Rn. 141; C. Schmidt, Von der RegTP zur Bundesnetzagentur, DÖV 2005, S. 1025, 1029; J. Ziekow, Öffentliches Wirtschaftsrecht, 22010, § 14 Rn. 16.

[207]

§ 117 TKG (i.V.m. § 44 Satz 2 PostG) sowie – beschränkt auf allgemeine Weisungen – § 61 EnWG.

[208]

§ 4 Abs. 3 BNetzAG.

[209]

§§ 132ff. TKG.

[210]

Bulla (Fn. 206), Rn. 27.

[211]

Speziell hierzu G. Britz, Von der elektronischen Verwaltung zur elektronischen Verwaltungsjustiz, DVBl. 2007, S. 993.

[212]

Umfassend dazu G. Britz, Elektronische Verwaltung, in: Hoffmann-Riem/Schmidt-Aßmann/Voßkuhle (Hg.), Grundlagen des Verwaltungsrechts, Bd. II, 2008, § 26; M. Eifert, Electronic Government, 2006; D. Heckmann, E-Government im Verwaltungsalltag, K&R 2003, S. 425.

[213]

Zum gestiegenen Kommunikationsbedarf von Staat und Verwaltung Schuppert (Fn. 35), S. 722ff.

[214]

Vgl. Voßkuhle (Fn. 5), Rn. 65.

[215]

T. Groß, Die Informatisierung der Verwaltung, VerwArch 95 (2004), S. 400, 402ff.

[216]

T. Groß, Öffentliche Verwaltung im Internet, DÖV 2001, S. 159.

[217]

Britz (Fn. 212), Rn. 39ff.

[218]

Siehe dazu M. Knopp, Elektronische Transaktionen – Anforderungen des Datenschutzes bei der Umsetzung der Dienstleistungsrichtlinie, MMR 2008, S. 518.

[219]

Vgl. U. Schliesky, Die IT-Umsetzung der Dienstleistungsrichtlinie, Der Landkreis 2008, S. 135.

[220]

S.E. Schulz, Der neue „E-Personalausweis“: elektronische Identitätsnachweise als Motor des E-Government, E-Commerce und des technikgestützten Identitätsmanagements?, CR 2009, S. 267.

[221]

Zum Hintergrund W. Hoffmann-Riem, Verwaltungsrecht in der Informationsgesellschaft – Einleitende Problemskizze, in: ders./Schmidt-Aßmann (Hg.), Verwaltungsrecht in der Informationsgesellschaft, 2000, S. 9; A. Voßkuhle, Die Verwaltung in der Informationsgesellschaft, in: Leipold (Hg.), Rechtsfragen des Internet und der Informationsgesellschaft, 2002, S. 97.

[222]

Grundlegend R. Pitschas, Allgemeines Verwaltungsrecht als Teil der öffentlichen Informationsordnung, in: Hoffmann-Riem/Schmidt-Aßmann/Schuppert (Hg.), Reform des Allgemeinen Verwaltungsrechts, Grundlagen, 1993, S. 227; F. Schoch, Öffentlich-rechtliche Rahmenbedingungen einer Informationsordnung, VVDStRL 57 (1998), S. 158; M. Kloepfer, Informationsrecht, 2000; R. Gröschner/J. Masing, Transparente Verwaltung – Konturen eines Informationsverwaltungsrechts, VVDStRL 63 (2004), S. 344; T. Vesting, Die Bedeutung von Information und Kommunikation für die verwaltungsrechtliche Systembildung, in: Hoffmann-Riem/Schmidt-Aßmann/Voßkuhle (Hg.) (Fn. 212), § 20.

[223]

A. Voßkuhle, Der Wandel von Verwaltungsrecht und Verwaltungsprozessrecht in der Informationsgesellschaft, in: Hoffmann-Riem/Schmidt-Aßmann (Hg.) (Fn. 221), S. 349, 355ff.; bündig ders. (Fn. 5), Rn. 67. Die ersten beiden Regelungssektoren werden näher entfaltet bei C. Gusy, Informationsbeziehungen zwischen Staat und Bürger, in: Hoffmann-Riem/Schmidt-Aßmann/Voßkuhle (Hg.) (Fn. 212), § 23; B. Holznagel, Informationsbeziehungen in und zwischen Behörden, in: Hoffmann-Riem/Schmidt-Aßmann/Voßkuhle (Hg.) (Fn. 212), § 24.

[224]

Dazu A. von Bogdandy, Informationsbeziehungen innerhalb des Europäischen Verwaltungsverbundes, in: Hoffmann-Riem/Schmidt-Aßmann/Voßkuhle (Hg.) (Fn. 212), § 25.

[225]

Vgl. z.B. §§ 3a, 37 Abs. 2–4 VwVfG; dazu G. Britz, Reaktionen des Verwaltungsverfahrensrechts auf die informationstechnischen Vernetzungen der Verwaltung, in: Hoffmann-Riem/Schmidt-Aßmann (Hg.) (Fn. 11), S. 213; dies. (Fn. 212), Rn. 46ff.

[226]

Zutreffend von Bogdandy/Dann (Fn. 24), S. 2021: Art. 4 Abs. 3 EUV als „legal anchor“ der Europäischen Verbundverwaltung; vgl. auch K.F. Gärditz, Europäisches Planungsrecht, 2009, S. 96 („Scharnierelement“), 109 („ungeschriebenen Grundpfeiler der besonderen Verbundstruktur der Gemeinschaft“). Zu den aus der Unionstreue folgenden Subprinzipien der Kooperation und der Rücksichtnahme W. Kahl, in: Calliess/Ruffert (Hg.), EUV/AEUV, 42011, Art. 4 EUV Rn. 38f.

[227]

Eingehend W. Kahl, Europäisches und nationales Verwaltungsorganisationsrecht, Die Verwaltung 29 (1996), S. 341, 346ff.; vgl. auch Jans/de Lange/Prechal/Widdershoven (Fn. 23), S. 206ff., sowie für das Planungsrecht Gärditz (Fn. 226), S. 96ff., 109ff.

[228]

Kahl (Fn. 227), S. 353f.; Kämmerer (Fn. 101), S. 93ff.

[229]

Kahl (Fn. 227), S. 354f., 359f.

[230]

Frühzeitig gesehen von E. Schmidt-Aßmann, Verwaltungsverantwortung und Verwaltungsgerichtsbarkeit, VVDStRL 34 (1976), S. 221, 224f.; hieran anschließend ders., Verwaltungsverantwortung und Verwaltungsgerichtsbarkeit, FS für Rupert Scholz, 2007, S. 539.

[231]

Dazu dass es sich dabei um kein an sich neuartiges Phänomen handelt siehe K. Lange, Staatliche Steuerung durch offene Zielvorgaben im Lichte der Verfassung, VerwArch 82 (1991), S. 1, 5ff.

[232]

S. Baer, Verwaltungsaufgaben, in: Hoffmann-Riem/Schmidt-Aßmann/Voßkuhle (Hg.) (Fn. 5), § 11 Rn. 41ff.

[233]

M. Schmidt-Preuß, Steuerung durch Organisation, DÖV 2001, S. 45.

[234]

Siehe dazu eher zurückhaltend Gärditz (Fn. 60), S. 209ff.; U. Mager, Die europäische Verwaltung zwischen Hierarchie und Netzwerk, in: Trute u.a. (Hg.) (Fn. 1), S. 369, 373f., 394ff.; M. Ruffert, Demokratie und Governance in Europa, in: Bauer/Huber/Sommermann (Hg.), Demokratie in Europa, 2005, S. 319, 341f.; stärker die juristische Relevanz des Netzwerkbegriffs betonend etwa B. Schöndorf-Haubold, Netzwerke in der deutschen und europäischen Sicherheitsarchitektur, in: Boysen u.a. (Hg.), Netzwerke, 2007, S. 149; U. Schliesky, Von der organischen Verwaltung Lorenz von Steins zur Netzwerkverwaltung im Europäischen Verwaltungsverbund, DÖV 2009, S. 641, 643ff.

[235]

Grundlegend B. Schöndorf-Haubold, Die Strukturfonds der Europäischen Gemeinschaft, 2005, S. 37ff.

[236]

E. Schmidt-Aßmann, Verwaltungsverfahren und Verwaltungsverfahrensgesetz: Perspektiven der Systembildung, in: Hoffmann-Riem/ders. (Hg.) (Fn. 11), S. 429, 445f.; S. Cassese, European Administrative Proceedings, Law and Contemporary Problems 68 (2004), S. 21.

[237]

Ebenso M. Ruffert, Von der Europäisierung des Verwaltungsrechts zum Europäischen Verwaltungsverbund, DÖV 2007, S. 761, 766; ausführlich W. Kahl, Der Europäische Verwaltungsbund: Strukturen – Typen – Phänomene, Der Staat 50 (2011), S. 353ff.

[238]

Siehe hierzu bereits E. Schmidt-Aßmann, Europäische Verwaltung zwischen Kooperation und Hierarchie, FS für Helmut Steinberger, 2002, S. 1375; ders., Verwaltungskooperation und Verwaltungskooperationsrecht in der Europäischen Gemeinschaft, EuR 1996, S. 270.

[239]

Näher dazu Schmidt-Aßmann, Herausforderung der Verwaltungsrechtswissenschaft (Fn. 24), S. 318ff.; W. Kahl, Parlamentarische Steuerung der internationalen Verwaltungsvorgänge, in: Trute u.a. (Hg.) (Fn. 1), S. 71, 79ff.

[240]

E. Schmidt-Aßmann, Einleitung: Der Europäische Verwaltungsverbund und die Rolle des Europäischen Verwaltungsrechts, in: ders./Schöndorf-Haubold (Hg.), Der Europäische Verwaltungsverbund, 2005, S. 1, 7ff.; vertiefend zum Europäischen Kontrollverbund Kahl (Fn. 153), Rn. 218ff.; ders./K.F. Gärditz, Rechtsschutz im europäischen Kontrollverbund am Beispiel der FFH-Gebietsfestsetzungen, NuR 2005, S. 555; F. Schoch, Gerichtliche Verwaltungskontrollen, in: Hoffmann-Riem/Schmidt-Aßmann/Voßkuhle (Hg.) (Fn. 153), § 50 Rn. 367ff.; speziell zum Europäischen Planungsverbund grundlegend Gärditz (Fn. 226), S. 57, 108ff.; vgl. ferner von Bogdandy/Dann (Fn. 24), S. 2013f., 2015ff. (mit Blick auf die internationale Ebene ebd., S. 2020ff., 2034f.); D. Ehlers, Anforderungen an den Rechtsschutz nach dem Europäischen Unions- und Gemeinschaftsrecht, in: ders./Schoch (Hg.), Rechtsschutz im Öffentlichen Recht, 2009, § 6 Rn. 7ff., 13ff.; Ruffert (Fn. 237), S. 761ff., sowie jüngst G. Britz, Verbundstrukturen in der Mehrebenenverwaltung: Erscheinungsformen, Funktion und verfassungsrechtliche Grenzen am Beispiel der europäischen und deutschen Energiemarktregulierung, Die Verwaltung Beiheft 8 (2009), S. 71 (ebd., Fn. 3, auch Nachweise auf das weitere Schrifttum); O. Mir Puigpelat, Die Kodifikation des Verwaltungsverfahrensrechts im Europäischen Verwaltungsverbund, Die Verwaltung Beiheft 8 (2009), S. 177, 185ff.

[241]

Vgl. E. Pache und T. Groß, Verantwortung und Effizienz in der Mehrebenenverwaltung, VVDStRL 66 (2007), S. 106, 108ff., 126ff. und S. 152, 153ff.; H.C. Röhl, Verantwortung und Effizienz in der Mehrebenenverwaltung, DVBl. 2006, S. 1070.

[242]

Schmidt-Aßmann (Fn. 14), Rn. 54.

[243]

Art. 4 Verordnung (EWG) Nr. 1210/90 vom 7.5.1990 zur Errichtung einer europäischen Umweltagentur und eines Europäischen Umweltinformations- und Umweltbeobachtungsnetzes, ABl. 1990 Nr. L 120/1.

[244]

Art. 3 Abs. 3 Richtlinie 2000/60/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22.10.2000 zur Schaffung eines Ordnungsrahmens für Maßnahmen der Gemeinschaft im Bereich der Wasserpolitik, ABl. 2000 Nr. L 327/1.

[245]

Aufschlussreich G. Britz, Vom Europäischen Verwaltungsverbund zum Regulierungsverbund?, EuR 2006, S. 46; K.-H. Ladeur/C. Möllers, Der europäische Regulierungsverbund der Telekommunikation im deutschen Verwaltungsrecht, DVBl. 2005, S. 525.

[246]

In Deutschland geregelt in Art. 35 GG, §§ 4ff. VwVfG. Vgl. dazu C. Ohler, Verfassungsrechtliche Fragen der europäischen Amtshilfe, in: Leible (Hg.), Die Umsetzung der Dienstleistungsrichtlinie – Chancen und Risiken für Deutschland, S. 157; U. Schliesky, Die Verwaltungszusammenarbeit nach der Dienstleistungsrichtlinie und das Verhältnis zu den nationalen Amtshilfevorschriften, in: ders. (Hg.), Die Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie in der deutschen Verwaltung, 2008, S. 203; ders., Die Europäisierung der Amtshilfe, 2008, S. 13ff., 29ff.; siehe auch M. Ruffert, Europäische Amtshilfe im Rahmen der Berufsaufsicht durch Kammern, in: Kluth (Hg.), Jahrbuch des Kammer- und Berufsrechts 2007, 2008, S. 28; grundsätzlich zum Ganzen F. Wettner, Die Amtshilfe im Europäischen Verwaltungsraum, 2005, S. 120ff., 189ff.

[247]

ABl. 2006 Nr. L 376/36.

[248]

BGBl. I S. 2091; vgl. auch die amtliche Begründung in BT-Drucks. 16/13399, S. 13ff.

[249]

Siehe hierzu H. Schmitz/L. Prell, NVwZ 2009, S. 1121, 1123ff. m.w.N.; U. Schönleiter, Das neue Gesetz zur Umsetzung der Dienstleistungsrichtlinie in der GewO, GewArch 2009, S. 384, 389ff.

[250]

Zu dem von der DLRL ausgehenden materiell- und verfahrensrechtlichen Novellierungsbedarf aus deutscher Sicht C. Calliess/S. Korte, Die Dienstleistungsrichtlinie und ihre Umsetzung in Deutschland, EuR Beiheft 2 (2009), S. 65, 81ff., 87ff.

[251]

Zu den Aufgaben im Einzelnen vgl. neben Art. 6 vor allem noch Art. 7, 8, 11 Abs. 3 DLRL; erläuternd K. Ruge, Die Wahrnehmung der Aufgaben des Einheitlichen Ansprechpartners nach der EG-Dienstleistungsrichtlinie in den Bundesländern, ZG 2009, S. 45, 46ff.

[252]

Siehe auch Fn. 248.

[253]

BGBl. I S. 2418.

[254]

Näher dazu H. Schmitz/L. Prell, Verfahren über eine einheitliche Stelle – Das Vierte Gesetz zur Änderung verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften, NVwZ 2009, S. 1; F. Lemor/K. Haake, Ausgesuchte Rechtsfragen der Umsetzung der Dienstleistungsrichtlinie, EuZW 2009, S. 65; BT-Drucks. 16/10493, S. 12ff.

[255]

Schmitz/Prell (Fn. 254), S. 5f.

[256]

Überblick bei Ruge (Fn. 251), S. 51ff.; eingehend Ziekow/Windoffer (Hg.), Ein einheitlicher Ansprechpartner für Deutschland, 2007.

[257]

Umfassend H. Lecheler, in: Isensee/Kirchhof (Hg.) (Fn. 1), § 110 Rn. 4ff.; A. Voßkuhle, Personal, in: Hoffmann-Riem/Schmidt-Aßmann/ders. (Hg.) (Fn. 153), § 43 Rn. 72ff. Zur mit der Föderalismusreform eingeführten (nach h.M. indes rein deklaratorischen) Fortentwicklungsklausel H. Lecheler, Die Auswirkungen der Föderalismusreform auf die Statusrechte der Beamten, ZBR 2007, S. 18, 19ff. Siehe aber auch Jaag (Fn. 46), § 83 Rn. 86f., zur Schweiz, wo der Beamtenstatus auf Bundesebene und in zahlreichen Kantonen aufgehoben wurde. Ähnliche faktische Tendenzen lassen sich in Schweden feststellen; dazu L. Marcusson, in diesem Band, § 82 Rn. 15.

[258]

BVerfGE 70, 69, 79; 106, 225, 232.

[259]

§ 2 Abs. 1 BBesG; BVerfGE 81, 363, 386; BVerwGE 123, 175, 178ff.

[260]

BVerfGE 9, 268, 286.

[261]

BVerfGE 9, 268, 286.

[262]

BVerfGE 39, 334, 347.

[263]

BVerfGE 113, 361, 363.

[264]

BVerfGE 8, 1, 15, 18; 52, 303, 331; 99, 300, 317; grundlegend zuletzt BVerfG, Urt. v. 14. 2. 2012, 2 BvL 4/10 (W-Besoldung).

[265]

Ausführliche Aufstellung bei J. Masing, in: Dreier (Hg.) (Fn. 130), Art. 33 Rn. 82ff. Ähnliche Grundsätze finden sich im französischen Verwaltungsrecht. Vgl. Gonod (Fn. 45), § 75 Rn. 60ff.

[266]

Vgl. Art. 98 GG, §§ 8ff. DRiG.

[267]

Hierzu stellvertretend BVerfGE 99, 300, 315ff.

[268]

BVerfGE 39, 196, 201; 44, 249, 265; 114, 258, 288.

[269]

Eingehend P. Badura, Die hoheitlichen Aufgaben des Staates und die Verantwortung des Berufsbeamtentums, ZBR 1996, S. 321. Grundlegend zuletzt BVerfG, Urt. v. 18. 1. 2012, 2 BvR 133/10 (Privatisierung des Maßregelvollzugs).

[270]

Ausführlich zu den verschiedenen Personalkategorien im öffentlichen Dienst T. Hebeler, Verwaltungspersonal, 2008, S. 170.

[271]

Dazu Voßkuhle (Fn. 257), Rn. 56ff.

[272]

Vgl. zur beamtenrechtlichen Reformdiskussion H.P. Bull, Positionen, Interessen und Argumente im Streit um das öffentliche Dienstrecht, Die Verwaltung 37 (2004), S. 327; Voßkuhle (Fn. 257), Rn. 93ff. Siehe nunmehr Gesetz zur Neuordnung und Modernisierung des Bundesdienstrechts (Dienstrechtsneuordnungsgesetz – DNeuG) vom 5.2.2009, BGBl. I S. 160, 462; dazu H.A. Wolff, Die Reformpolitik der kleineren Schritte, ZBR 2009, S. 73.

[273]

BVerfG NVwZ 2007, S. 1396, 1399.

[274]

Siehe zu den Regelungsspielräumen G. Bochmann, Die verfassungsrechtlichen Grundlagen der Reföderalisierung des öffentlichen Dienstrechts und der Entwurf eines Gesetzes zur Regelung des Statusrechts der Beamtinnen und Beamten in den Ländern, ZBR 2007, S. 1; zu Fragen der Fortgeltung des alten Rechts gemäß Art. 125b Abs. 1 GG W. Höfling/A. Engels, Verwaltungsstrukturreform und Beamtenstatusrechte, NVwZ 2008, S. 1168.

[275]

Eingehend M. Pechstein, Wie können die Länder ihre neuen beamtenrechtlichen Kompetenzen nutzen?, ZBR 2006, S. 285; exemplarisch J. Lorse, Die föderale Neuordnung des Dienstrechts in Deutschland: der bayerische Weg, BayVBl. 2009, S. 449.

[276]

Kommission der Landesregierung Nordrhein-Westfalen (Hg.), Zukunft des öffentlichen Dienstes – öffentlicher Dienst der Zukunft, 2003, S. 141ff.

[277]

Zum Stand der Diskussion B. Remmert, Warum muss es Beamte geben?, JZ 2005, S. 53.

[278]

Im Überblick: Voßkuhle (Fn. 257), Rn. 89ff.

[279]

Vgl. stellvertretend § 7 Abs. 1 Nr. 1 lit. a, Abs. 2 BeamtStG; § 7 Abs. 1 Nr. 1 lit. a, Abs. 2 BBG.

[280]

Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 30.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen, ABl. 2005 Nr. L 255/22.

[281]

Siehe stellvertretend § 18 Abs. 1 BBG.

[282]

Art. 2–4, 6 Richtlinie 78/2000/EG des Rates vom 27.11.2000 zur Festlegung eines allgemeinen Rahmens für die Verwirklichung der Gleichbehandlung in Beschäftigung und Beruf, ABl. 2000 Nr. L 303/16.

[283]

Konkret: altersdifferenzierte Besoldung, Höchstaltersgrenzen für die Übernahme in ein Beamtenverhältnis, altersdifferenzierte Arbeitszeitregelungen, Mindestaltersgrenzen für Altersteilzeit, Mindestalter bei der Lebenszeiternennung, Altersgrenzen beim Laufbahnwechsel, Wartezeiten bei Beförderung.

[284]

Eingehend J.A. Kämmerer, Deutsches Beamtenrecht und Verbot der Alterdiskriminierung: Zwischen Irrelevanz und Ignoranz, ZBR 2008, S. 325.

[285]

EuGH, Rs. C-267/06, Slg. 2008, I-1757, Rn. 65ff. – Tadao Maruko.

[286]

Vgl. zum Verfahren als Eigenwert im französischen Verwaltungsrecht Gonod (Fn. 45), § 75 Rn. 76ff.

[287]

M. Sachs, in: Stelkens/Bonk/ders. (Hg.), VwVfG, 72008, § 45 Rn. 10; Schoch (Fn. 240), Rn. 298; differenziert E. Schmidt-Aßmann, Verwaltungsverfahren, in: Isensee/Kirchhof (Hg.) (Fn. 1), § 109 Rn. 1ff.

[288]

M. Schmidt-Preuß, Gegenwart und Zukunft des Verfahrensrechts, NVwZ 2005, S. 489.

[289]

Dies trotz der weithin konsentierten Annahme, dass die Grundrechte eine bestimmte Ausgestaltung von Organisation und Verfahren verlangen, vgl. grundlegend Häberle (Fn. 62), S. 80ff.

[290]

R. Pitschas, Verwaltungsverantwortung und Verwaltungsverfahren, 1990, S. 28ff.; ferner J.-P. Schneider, Strukturen und Typen von Verwaltungsverfahren, in: Hoffmann-Riem/Schmidt-Aßmann/Voßkuhle (Hg.) (Fn. 212), § 28 Rn. 1ff.

[291]

Vgl. auch Schmidt-Aßmann (Fn. 287), Rn. 63ff.

[292]

Siehe nur E. Schmidt-Aßmann, Verwaltungsverfahren und Verwaltungskultur, NVwZ 2007, S. 40, 41f.

[293]

Zu dieser Vorschrift, mit der die Wells-Entscheidung des EuGH (Rs. C-201/02, Slg. 2004, I-723, Rn. 54ff.) in deutsches Recht transformiert werden sollte, siehe Schmidt/Kahl (Fn. 88), § 1 Rn. 112; Schoch (Fn. 240), Rn. 314ff.; W.-F. Spieth/M. Appel, Umfang und Grenzen der Einklagbarkeit von UVP-Fehlern nach Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz, NuR 2009, 312, 316f., jeweils m.w.N. Kritisch zur gesetzgeberischen Zurückhaltung C. Franzius, Objektive Rechtskontrolle statt subjektiver Rechtsschutz?, NuR 2009, S. 384, 385f.; B.W. Wegener, Rechtsschutz im europäischen (Umwelt-)Recht, UTR 98 (2008), S. 319, 345.

[294]

Schmidt-Preuß (Fn. 288), S. 491f.

[295]

Eingehend H. Hill, Das fehlerhafte Verfahren und seine Folgen im Verwaltungsrecht, 1986, S. 189ff.; zuletzt instruktiv E. Gurlit, Der Eigenwert des Verfahrens im Verwaltungsrecht, VVDStRL 70 (2011), S. 227, 230, 268ff.; M. Fehling, Der Eigenwert des Verfahrens im Verwaltungsrecht, VVDStRL 70 (2011), S. 278, 293ff., 326.

[296]

Grundsätzlich dazu Schmidt-Aßmann (Fn. 34), Rn. 75ff.

[297]

Grundlegend zu Funktion und Ausgestaltung B. Bredemeier, Kommunikative Verfahrenshandlungen im deutschen und europäischen Verwaltungsrecht, 2007, S. 45ff.

[298]

Umfassend U. Kischel, Die Begründung, 2003.

[299]

Vgl. W. Kahl, Das Kooperationsprinzip im Städtebaurecht, DÖV 2000, S. 793, 801; E. Schmidt-Aßmann, Effizienz als Herausforderung an das Verwaltungsrecht, in: Hoffmann-Riem/ders. (Hg.), Effizienz als Herausforderung an das Verwaltungsrecht, 1998, S. 245, 261ff.; grundsätzlich M. Fehling, Das Verhältnis von Recht und außerrechtlichen Maßstäben, in: Trute u.a. (Hg.) (Fn. 1), S. 461, 476ff.

[300]

Überblick bei Wolff/Bachof/Stober/Kluth (Fn. 13), §§ 58ff. (insbes. §§ 61f.).

Ius Publicum Europaeum

Подняться наверх