Читать книгу Wildwest Großband September 2018: Sammelband 8 Western - Pete Hackett - Страница 51
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Am Morgen des nächsten Tages brachte Jed die schöne Frau nach Lincoln. Kelly schaute sich um, als sie die Main Street entlang ritten, nahm alles in sich auf, registrierte alles.
Passanten hielten an und fixierten die beiden Reiter neugierig.
"Eine schöne Stadt", gab Kelly zu verstehen.
"Eine gefährliche Stadt", versetzte Jed vieldeutig.
Kelly stellte keine Fragen.
Sie lenkten ihre Pferde zum Hotel und saßen ab.
Hinter der Rezeption saß ein Owner. Er erwiderte den Gruß der Ankömmlinge.
"Ich brauche ein Zimmer", erklärte Kelly und legte ihre Hände auf das Pult. "Und ich brauche einen Job, um das Zimmer bezahlen zu können."
Sie lächelte bezaubernd.
Der Owner schaute verdutzt und kratzte sich hinter dem Ohr. "Das heißt also, Sie können das Zimmer zunächst mal gar nicht bezahlen, Ma'am."
"Unsinn", mischte sich Jed ein. Er sah Kelly an. "Ich borge Ihnen natürlich das Geld. - Was kostet eine Woche?"
Der Owner nannte den Preis.
Jed holte einige Scheine aus seiner Brusttasche, zählte fünfzehn Dollar ab und gab sie dem Mann. "Sonst noch ein Problem?"
Der Bursche schüttelte den Kopf, holte einen Schlüssel vom Brett und reichte ihn Kelly. "Zimmer vier, Obergeschoss, rechte Seite."
Kelly sah ihn an. "Wegen eines Jobs, Mister: Haben Sie eine Ahnung, an wen ich mich wenden kann?"
Der Owner wiegte den Kopf. "Stryker nimmt Sie sicher, Miss. Vielleicht versuchen Sie's auch mal auf der Shining Star Ranch. Waco Jordan sagt sicher nicht nein, wenn er Sie sieht."
"Dummkopf", knirschte Jed. "Sie will arbeiten. Mit ihren Händen. Verstehst du. Mit - ihren - Händen." Die letzten drei Worte stieß er mit ganz besonderem Nachdruck hervor.
Der Owner zog den Kopf zwischen die Schultern und schaute betreten.
"Was haben Stryker und Jordan für Jobs zu bieten?", kam es wie aus der Pistole geschossen von Kelly.
"Nun, ihre Betriebe ..." Jed zeigte tiefe Verlegenheit. "Die Jobs, die sie zu bieten haben, sind nichts für eine Lady. Wenden Sie sich mal an den Town Mayor. Er besitzt hier in Lincoln und in einigen anderen Städten im Territorium große Warenhäuser. Vielleicht hat er einen Job für Sie. Yeah, ich denke, da ist was zu machen. Versuchen Sie's mal bei ihm."
"Kommen Sie noch kurz mit hinauf, Jed?"
"Ich will nicht, dass ..."
"Keine Sorge. Es gibt da einen alten Spruch. Jeder denkt nur so schlecht, wie er selber ist. Wenn also jemand Schlechtes vermutet, wenn Sie mich nach oben begleiten, dann lässt dies einige Rückschlüsse auf seinen Charakter zu."
Sie musterte dabei den Owner.
Der errötete und wandte sich schnell ab.
Sie gingen nach oben und betraten das Zimmer. Kelly schloss die Tür und lehnte sich dagegen. "Danke, Jed. Ich meine wegen des Darlehens. Du kriegst dein Geld von mir auf jeden Fall bis auf den letzten Cent zurück. In welcher Form auch immer ..."
Der Blick, mit dem sie Jed ansah, ließ sein Herz schneller schlagen und brachte sein Blut zur Wallung.
Sie begann, ihr Hemd aufzuknöpfen.
"Kelly!", entfuhr es ihm bestürzt. "Vor drei Tagen ist dein Mann ..."
Unbeirrt öffnete sie ihr Hemd. Tonlos entrang es sich ihr: "Ja, Cole war mein Mann. Aber er war ein Versager. Nicht nur, dass er mich nicht ernähren konnte, er war auch als Mann ein Versager. Nach einer Schussverletzung wurde er impotent. Er fing sich die Kugel vor nicht ganz vier Monaten ein, als er gestohlene Rinder über den Rio Grande nach Mexiko treiben wollte. Als die Wunde verheilt war, heirateten wir. Da wusste ich aber noch nicht, dass er ..." Sie stockte, dann aber fuhr sie mit klarer, präziser Stimme fort: "... dass er niemals mehr einen hochkriegen würde. - Jed, ich bin eine Frau, und ich bin ausgehungert ..."
Das Hemd war offen. Sie zog es aus der Hose. Weit klaffte es auseinander. Üppige, runde Brüste quollen heraus. Die Knospen standen steif und hart. Kelly Mund war halb geöffnet. Ihre Zähne schimmerten.
Sie trat vor Jed hin.
"Du bist doch ein Mann, Lieutenant. Also besorg's mir wie ein richtiger Mann."
Sie nestelte an seiner Koppelschnalle. Und bei Jed kam trotz aller Bedenken wieder der schmerzhafte Druck zwischen Gürtel und Schritt, und mit dem Druck kam die Geilheit, die ihn überwältigte und ihn hinwegschwemmte.
Seine Hände legten sich auf ihre Brüste. Die Warzen waren hart wie Bachkiesel. Das hormonelle Feuerwerk, das in ihm abbrannte, erfasste ihn bis in die letzte Faser seines Körpers.
Er trug sie zum Bett, legte sie darauf, zog ihr die Stiefel von den Füßen, indes öffnete sie ihre Hose. Sie wand sich wie eine Schlange aus der Jeans, während Jed sich die Feldbluse regelrecht vom Körper riss. Er schleuderte seine Stiefel herunter, stieg aus seiner Hose, und endlich hatte hatte seine aufgepumpte Männlichkeit den Platz, den sie brauchte, um sich frei zu entfalten.
Jetzt war es nur noch der Druck in seinen Lenden, der ihm zusetzte.
Wie ein Pfahl stand sein Penis steil in die Höhe. Die Spitze war dunkel vom Blut, das sich in ihr gesammelt hatte. Die Adern traten dick unter der dünnen Haut hervor.
Kelly lag mit leicht gespreizten Beinen auf dem Bett. Ihre Lider waren halb über die Augen gesunken. Ihr gewölbter Venushügel war dicht mit schwarzen Haaren bedeckt. Ihre Oberschenkel waren glatt und schlank. Im Dreieck zwischen ihnen schimmerte es rötlich-feucht.
Wacos Männlichkeit schien noch einige Nuancen an Stärke zuzulegen. Sie raubte ihm den Verstand. Sie war die fleischgewordene Verführung, die personifizierte Sünde.
Er beugte sich über sie.
Sie führte ihn ein, öffnete sich ihm.
Jeden Zentimeter, den er seinen Pfahl in sie hineinschob, genoss sie. Sie stöhnte, sie ächzte, sie zuckte, ihre Lippen bebten, ihre Pupillen weiteten sich.
Sie nahm ihn in seiner ganzen Länge in sich auf.
Jed begann zu stoßen. Sie küssten sich. Kelly war wie wild, bäumte sich ihm entgegen, konnte ihn nicht tief genug in sich spüren. Und sie riss ihn mit in ihrer Leidenschaft. Er war ihr voll und ganz ausgeliefert in diesen Minuten des absoluten Lustgefühls.