Читать книгу Wildwest Großband September 2018: Sammelband 8 Western - Pete Hackett - Страница 54

Оглавление

6


Kelly saß in einem bequemen Sessel. Stryker lehnte am Schreibtisch. Er schaute auf sie hinunter. Seine Lippen sprangen auseinander.

"Wie viel Geld brauchen Sie?", fragte er gerade heraus.

Kelly zuckte mit den Schultern, begegnete seinem lüsternen Blick und erwiderte: "Zweihundert, dreihundert Dollar. Denn wenn ich wieder in El Paso bin, benötige ich ..."

"Das ist klar. Sie können nicht mit nichts dort unten ankommen. Okay, ich gebe Ihnen das Geld. Sagen wir fünfhundert."

Er musterte sie abwartend, ließ sein Angebot auf sie wirken.

Sie lächelte ihn mit einem Ausdruck an, der seinen Pulsschlag beschleunigte. Und da kamen auch wieder die Signale, die seine Hormone versandten.

Sie törnte ihn an, und er musste sie haben. Frauen waren für ihn normalerweise Spielzeug. Wenn er es satt hatte, warf er es in die Ecke. Diese Frau aber löste etwas in ihm aus, das er sich selbst nicht erklären konnte.

"Und was erwarten Sie als Gegenleistung?"

"Sie stellen sich mir - hm, sagen wir mal für einen Monat zur Verfügung. Mir ganz persönlich. Sie sind doch kein Kind von Traurigkeit, Lady. Und gewiss sind Sie nicht prüde. Also fünfhundert Bucks für einen Monat Beschäftigung."

"Du bist ziemlich offen, Buddy", murmelte sie und strahlte ihn an. "Weißt du denn nicht, dass ich erst vor drei Tagen meinen Mann verloren habe und dass ich in Trauer bin?"

"So tief scheint mir bei dir die Trauer nicht zu sitzen, Honey", schnappte er. Er schluckte, als könnte er seinen Speichelfluss nicht mehr kontrollieren. Dann hechelte er: "Steh auf, Süße, du willst es genauso wie ich. Wir machen es gleich auf dem Schreibtisch. O Mann, mir platzt jeden Moment die Hose ..."

Sie lächelte nur und richtete ihren Blick auf die Stelle unterhalb seiner Gürtelschnalle. Tatsächlich, die Hose beulte sich aus, spannte sich über seinem erigierten Penis, und jeden Moment drohten die Knöpfe vom Hosenschlitz zu springen.

"Tausend", sagte sie kalt, mit einem Tonfall, der ihr verheißungsvolles, aufreizendes Lächeln Lügen strafte. "Dann kommen wir ins Geschäft. Ich bin keine von den Girls, wie sie draußen auf den Barhockern sitzen und die sich für drei Dollar von jedem Dreckfink besteigen lassen."

"Okay", keuchte er vor geiler Erregung. Er nestelte an seinem Hosenladen.

Kelly erhob sich geschmeidig. "Besorg es mir von hinten. Und anschließend wirst du mir einen Vorschuss auszahlen müssen. Ich denke an die Hälfte des Honorars. Ich muss mich neu einkleiden, und ich muss essen. Du willst doch, dass ich was darstelle."

"Natürlich", stieß er heiser hervor und öffnete den Hosenbund. Seine Hose rutschte hinunter. Er stieg heraus, schob die Unterhose nach unten. Sein Pfahl schnellte in die Höhe. Die Eichel schimmerte feucht. Der Gedanke allein, dass er seine Lustwurzel gleich in sie versenken durfte, hatte zu einer Ejakulation bei ihm geführt.

"Nicht schlecht", murmelte Kelly und trennte sich von Hemd und Hose. Dann drehte sie sich um, beugte sich nach vorn und stützte sich mit beiden Armen auf den Schreibtisch. Sie nahm etwas die Beine auseinander.

Stryker trat von hinten dicht an sie heran. Er führte sein Glied mit der Hand zwischen ihre heißen, feuchten Schamlippen. Sein Atem ging keuchend, fast rasselnd. Er trieb seinen Samenspender bis zum Heft in sie hinein. Seine Hände legten sich um ihre harten Brüste, verkrallten sich in ihnen.

Stryker hobelte mit Vehemenz in sie hinein. Wie rasend schwang er seine Hüften vor und zurück.

Kelly stöhnte und stieß spitze, abgehackte Schreie aus. Ob es echt war, wusste kein Mensch. Die Haare hingen ihr ins Gesicht. Strykers Bronchien begannen zu pfeifen. Sein Sex war aggressiv, seine Stöße arteten aus und wurden fast brutal. Er peitschte sich regelrecht in den Orgasmus und spürte es endlich erlösend durch seine Samendrüsen strömen. Er stöhnte brunftig und verdrehte die Augen. Ein Zittern durchlief ihn, ähnlich dem Zittern eines ermatteten Pferdes.

Kelly schwieg.

Hätte er ihr Gesicht sehen können, wäre ihm der spöttische Ausdruck um ihren Mund und das Glitzern einer tiefsitzenden Genugtuung in ihren Augen nicht verborgen geblieben.

Als der letzten Tropfen draußen war, stieg der Salooner aus.

Schweiß perlte auf seiner Stirn. Sein Gesicht hatte sich gerötet. Er drehte sie zu sich herum, griff ihr mit dem gekrümmten Zeigefinger unter das Kinn. "Zufrieden?"

"Du musst der zufriedene Teil sein", versetzte sie schnippisch. "Ich versehe nur einen Job."

"Verdammt, so war das nicht gemeint, als ..."

"Schon gut, Sonny. Ja, ich bin zufrieden."

Die Zweideutigkeit ihrer Aussage blieb ihm verborgen. Er holte seine Brieftasche und fingerte 500 Dollar heraus. "Die Anzahlung", sagte er und reichte ihr das Geld. "Ich glaube, du bist deinen Preis wert", setzte er hinzu. "Willst du hier im Saloon wohnen?"

Sie schüttelte den Kopf. "Nein, ich bleibe im Hotel."

Seine Männlichkeit war immer schneller nach vorne gekippt und baumelte nun schlaff nach unten.

Sie zogen sich an. Kelly steckte das Geld in die Hosentasche. Ehe sie das Zimmer verließ, rief er ihr hinterher: "Du wirst zur Stelle sein, wenn ich dich rufe. Klar?"

"Natürlich. Einen Monat lang werde ich deine Sklavin sein, Sonny."

Er grinste selbstgefällig.

Wildwest Großband September 2018: Sammelband 8 Western

Подняться наверх