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Finale oho, Finale ohohoho …

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Als Peter am Abend seinen Briefkasten leerte, fand er auch ein Schreiben mit dem Absender „Formel VAU Deutschland“. Sofort stellte sich ein mulmiges Gefühl in der Magengegend ein. Er lag nicht falsch:

….“Leider müssen wir dir mitteilen, dass wir unsere Zusammenarbeit bzw. die Unterstützung mit heutigem Datum einstellen werden. Du bist sicherlich mit uns einer Meinung, dass die Saison ‘74 – speziell in der zweiten Saisonhälfte – weder unsere, noch deine Erwartungen erfüllt hat. Uns ist bewusst, dass Dinge manchmal unglücklich liefen, die man dir nicht anlasten kann, aber auch persönliche Fehler deinerseits muss man konstatieren. Abschließend möchten wir uns für die letzten beiden Jahre bei dir bedanken. Du warst immer ein guter Botschafter für unsere gemeinsame Sache. Wir wünschen dir persönlich, beste Gesundheit, alles erdenklich Gute und hoffen, dass du deine Karriere trotzdem fortsetzen kannst!“

Nun brauchte Peter erst einmal ein Bier, um den schalen Geschmack, den dieser Brief ausgelöst hatte, hinunterzuspülen. Aber eigentlich haben sie ja Recht, dachte er. Es ist wirklich schlecht gelaufen. Im Prinzip ging alles schief. Wenn er selbst keine Fehler machte, waren die Umstände gegen ihn. Liefen die Dinge gut, machte er die Fehler. Realistisch wie er war, beschloss er, sich aus diesem Sport zurückzuziehen. Sofort – ohne Wenn und Aber.

Mittlerweile hatte er auch gehört, was seine Konkurrenten inzwischen machten: Keke Rosberg bekam als amtierender Europameister einen Super V-Vertrag für die neue Saison. Absolut nachzuvollziehen! Der Schweizer, Marc Surer, 5. der Europameisterschaft, suchte und fand einen Sponsor in Deutschland – den „Schwarzwälder Möbelversand“. Auch dessen Budget für 1975 war gesichert. Klaus Niedzwitz wechselte in den Tourenwagensport. Nur der „talentierte, aber glücklose“ 4. der Europameisterschaft stand plötzlich ohne Auto da.

Peter Eichner beschloss nicht zu resignieren und alle seine nun freigesetzten Ressourcen anderweitig zu bündeln. Sofort Geld verdienen – viel Geld nach Möglichkeit – das war sein Anspruch an sich selbst!

Am nächsten Tag telefonierte er mit den Verantwortlichen, auch mit Erich Hitchfel, und bedankte sich für die tolle Zeit. Sie waren echte Freunde und gingen auch als Freunde auseinander.

Fazit für Peter: … und doch war es die schönste Zeit seines bisherigen Lebens!

Yes, das Leben ist genug ...

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