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Die Gleichung

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Die Van-der-Waals-Gleichung lautet

(1-21a)

Herleiten wollen wir diese Gleichung in der anschließenden Begründung. Eine alternative Schreibweise unter Verwendung des molaren Volumens Vm = V/n ist

(1-21b)

Die Konstanten a und b heißen Van-der-Waals-Koeffizienten.Wie ausder folgenden Begründung deutlich wird, beschreibt a die Stärke der anziehenden Wechselwirkungen zwischen den Molekülen und b die Abstoßungen. Sie sind stoffspezifisch, hängen aber nicht von der Temperatur ab (Tabelle 1-6). Obwohl es sich bei ihnen nicht um klar definierte Moleküleigenschaften handelt, hängen sie doch mit physikalischen Eigenschaften wie der kritischen Temperatur, dem Dampfdruck oder der Verdampfungsenthalpie zusammen, die die Stärke der intermolekularen Wechselwirkungen widerspiegeln. Auch mit anderen Eigenschaften, bei denen intermolekulare Wechselwirkungen eine Rollen spielen, gibt es Korrelationen. Beispielsweise zeigt die Wirksamkeit einer Reihe von Anästhetika eine Korrelation in dem Sinn, dass sie umso wirksamer sind, je kleiner ihr Koeffizient a ist (Abb. 1-17).

Tabelle 1.6 Van-der-Waals-Koeffizienten.*

a/ (MPa dm6 mol–2) b/ (10–2 dm3 mol–1)
Ar 0.1355 3.20
CO2 0.3658 4.29
He 0.00376 2.38
Xe 0.4192 5.16

* Weitere Werte im Tabellenteil am Ende des Buches.

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