Читать книгу Einfach richtig älter werden - Petra Schreiber-Benoit - Страница 33
Ausgangsposition und Körperwahrnehmung
ОглавлениеStellen Sie sich folgende Bilder im Stand vor:
•Wahrnehmung: Die Füße sind wie die Wurzeln einer Sonnenblume.
Hüftschmal stehen. Die Fußspitzen sind nach vorne ausgerichtet, nur minimal geöffnet. Die Großzehenballen und die Außenkanten der Fersen zum Boden spannen, als sauge man etwas vom Boden auf. Das Sprunggelenk aktiv in die Streckung spannen.
•Wahrnehmung: Die Beine/Knie als stabilisierender Stiel wahrnehmen. Die Knie leicht beugen in Richtung mittlere Zehen und sie gleichzeitig nach außen spannen.
•Wahrnehmung: Stellen Sie sich die beiden Beckenschaufeln (eine rechte und eine linke) schüsselartig wie zwei sich gegenüberliegende Blätter der Sonnenblume vor. Gleichzeitig die Sitzbeinhöcker zueinander ziehen (äußere Beckenbodenmuskulatur), mit der tiefen Beckenbodenmuskulatur „Aufzug fahren“. Das Becken leicht aufrichten, um die Wirbelsäule gleichmäßig in einer zarten „Hohlkreuzhaltung“ von unten nach oben aufzuspannen und zu stabilisieren.
Das Krafthaus zu aktivieren, bedeutet, den Bauchnabel sanft nach innen oben zu ziehen.
•Bild: Den Brustkorb heben, die Brustwirbelsäule strecken, als zeige man eine um den Hals hängende Medaille. Den Brustkorb heben und die Hände etwas gespreizt mit den Armen und den Schultergelenken leicht nach außen aufdrehen (Außenrotation in der Schulter).
•Wahrnehmung: Hände, Arme zur Seite öffnen wie die Blätter am Stiel der Blume. Als Übung die Arme sogar so weit öffnen, als trage man auf den Händen neben dem Kopf ein Tablett.
•Bild: Den Brustkorb in Verbindung mit dem Kopf als große Blüte einer Sonnenblume wahrnehmen. Den Toppunkt nach oben spannen. Es entsteht das Gefühl, als würde der Nacken lang.
•Wahrnehmung: Der Kopf schwebt entspannt in Verlängerung der Wirbelsäule.
•Die Übungen fließend fühlen. Die Bewegungsweite in der Vorstellungskraft „mit dem Erblühen der Sonnenblume“ erspüren, optimieren.
•Ein inneres Lächeln erstrahlen lassen.
•Die entstehende, positive Energie „auftanken“.