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IV. Schadensersatzansprüche
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§ 37 II 1 HGB begründet keine Schadensersatzansprüche und ist insbesondere auch kein Schutzgesetz i. S. v. § 823 II BGB.[36] Jedoch lässt er sich aus anderen Vorschriften ergebende Schadensersatzansprüche unberührt, § 37 II 2 HGB. In Betracht kommen insofern vor allem Ansprüche aus §§ 823 I, 826 BGB, § 15 V MarkenG, § 9 UWG. Die Firma ist dabei als absolutes Recht i. S. v. § 823 I BGB anzusehen.[37]
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Kann X in Fall 13 nachweisen, dass ihm durch die unbefugte Firmenführung des W ein materieller Schaden entstanden ist, so kann er diesen nach § 823 I BGB ersetzt verlangen.
Weiterführende Literatur:
Mittwoch, Anne-Christin,/Daniel, Stefan: Referendarexamensklausur – Zivilrecht: Handels- und Gesellschaftsrecht – Unverpackt hält besser, JuS-Magazin 2016, 27; Petersen, Jens: Firmenrecht zwischen Bürgerlichem Recht und Handelsrecht, JURA 2013, 244 ff.