Читать книгу Wenn Alpträume wahr werden ... - Reinhard Heilmann - Страница 16

Kapitel 13

Оглавление

Während Wendehals und Mertens in ihrem Versteck blieben, um auf die anderen Abholer zu warten und deren Identifizierungen an die Beschatterfahrzeuge durchzugeben und sich tatsächlich wenig später auch noch ein VW Sharan mit britischem Kennzeichen und, siehe da, auch ein Fahrzeug mit Osnabrücker Kennzeichen einfanden, ein dunkelblauer Jaguar ...

... fuhr der beige Audi bereits auf die Autobahnzubringerauffahrt Osnabrück Süd und weiter in Richtung Lotter Kreuz, fuhr auf die Einfädelspur, beschleunigte, scherte links auf die Überholspur, überholte einen LKW mit mittlerweile 140 km/h und fuhr zielstrebig auf der ihm bereits von früheren Kurierfahrten bekannten Strecke. Später, bereits auf der A1 in Richtung Süden

schaltete der Fahrer den Tempomat ein.

Der Mann mit den langen, spitz auslaufenden Koteletten

träumt von dem, was er mit seiner Entlohnung anfangen wird:

erst einmal die Reparaturwerkstatt bezahlen, klar und den Satz neue Reifen, aber mit dem Rest? Vielleicht in der Spielbank verdreifachen oder noch mehr...

Was wohl in diesen Aluminiumbehältern für eine geheimnisvolle und sündhaft teure Substanz sein mag, denkt er sich, wenn die schon so viel für die Kurierfahrt ausspucken, vielleicht wäre da noch mehr drin? Aber mit denen ist nicht gut Kirschen essen, mutmaßt er, die über’ s Ohr zu hauen, könnte übel ausgehen, das sind nicht nur irgendwelche kleinen Gelegenheitsganoven, wie ich, hier mal ‘nen Bruch, bei guten Tips, wenn das Risiko annähernd Null ist, da mal ‘ne schnelle Überführung irgendeines ‘heißen’ Autos auf Bestellung nach Polen oder in die Ukraine.

Oder die seltsamen Fahrten mit einem Wohnwagen nach Istanbul, da war mit Sicherheit nicht nur Besteck in den Schubladen und Luft in den Reifen auf der Rückfahrt einen Tag später mit dem über Nacht irgendwo auf Anweisung in einer Werkstatt abgestellten Gespann, aber was kümmert’ s mich, die Bezahlung war gut ..., doch das hier? Hier läuft ‘en ganz großes Ding, das spür’ ich in meiner langen Nase, vielleicht Drogen, aber warum dann so kompliziert verpackt? - Irgend ’ne andere Scheißchemikalie, denkt sich der Mann, besser ich laß’ die Finger von den Röhren, obwohl, ‘reingucken könnte man ja mal ...

Und wenn da irgendwelche Dämpfe entweichen oder irgendwas ‘rausspringt oder was weiß ich, das merken die doch dann und dann gibt’s Ärger!

Der Mann fährt zum Tanken rechts ‘raus, Rast- und Tankanlage Siegerland an der Sauerlandstrecke.

Nachtanken, 'für kleine Jungs' und ... er fährt nach dem Tanken doch noch mal rechts ‘ran. Die Neugierde ist größer als die

Vernunft und er überwindet den inneren Schweinehund und öffnet den Deckel der weißen Kiste, der nur mit einem durchsichtigen Klebestreifen an dem Behälter, auf den er gestülpt ist, befestigt ist. Scheinen Spezialkisten zu sein, denkt sich der Mann, so sauber gearbeitet, hochaufgeschäumtes, extra formstabiles Styropor mit sauber eingestanzten, eher herausgeschnittenen Löchern für Röhren, in denen die Aluminiumbehälter stecken, insgesamt zwanzig in je vier Reihen à fünf Stück.

Die Deckel auf den Aluminiumröhren sind nur ganz leicht draufgeschraubt, allerdings seltsamerweise mit Linksgewinde.

Den hauchdünnen, durchsichtigen Faden zur Versiegelung von Deckel und Behälter übersieht der Mann beim Aufdrehen und spürt auch nicht den hauchzarten Widerstand beim Durchreißen.

Diese kleine Sicherung, die für die Labors als eine von mehreren ein Zeichen für saubere und unversehrte Ware ist, wird dem Mann später etwas Ärger bereiten ...

"Grauweißes Pulver, sonst nichts?" fragt sich der Mann und nimmt eine Röhre aus ihrer Fassung. Mit einer angefeuchteten Fingerspitze probiert der Mann einen Hauch des Pulvers. Leicht salzig, bemerkt er, sonst nichts. Jetzt will er es aber doch ganz genau wissen, er nimmt eine Zitronenbonbondose aus dem Handschuhfach, leert die letzten drei Exemplare auf den Sitz aus und schüttet das Pulver in die Dose. Abgesehen davon, dass aufgrund der aufsteigenden kleinen Wolke des staubleichten Pulvers etwas von dem Pulver verlorengeht und sich in dem groben Polsterstoff niederlegt, kommt ein Glasröhrchen zum Vorschein. In dem Glasröhrchen eine milchig-trübe zähe Flüssigkeit, stellt der Mann im Gegenlicht der Schminkspiegelinnenbeleuchtung der aufgeklappten Sonnenblende fest. Das Röhrchen zu öffnen, wagt er allerdings nicht, zudem der Kunststoffpfropf mit einer Lackschicht fest verschlossen ist. Auf dem Röhrchen steht nichts.

Na ja, auch nicht besonders erhebend, denkt sich der Mann, was soll’s, wie ich mir schon dachte, irgend so eine teuflische Chemikalie oder synthetische Droge. Mit unbefriedigter Neugier schüttet der Mann einen Großteil Pulver wieder in die Röhre zurück, verschüttet wieder etwas dabei, stopft das Glasröhrchen etwa in die Mitte und schüttet das restliche Pulver obenauf.

Mit wieder nach links aufgedrehtem Deckel steckt er die Aluminiumröhre zurück in die dafür vorgesehene Aussparung in der Kiste und stülpt den Behälterdeckel darüber. Den Klebestreifen kann er allerdings nicht wieder zum Verschließen verwenden. Auch gut, denkt er, der Deckel ist eh so stramm ‘drauf, das fällt bestimmt nicht auf.

Der Mann setzt seine Fahrt fort, jetzt über Frankfurt. Im Polizeifunk seines entsprechend im UKW-Band-Empfangsbereich über 108 MHZ hinaus unerlaubt erweiterten Autoradios, was eine recht nützliche und oft schon erprobte Vorsichtsmaßnahme war, um nicht unerwartet in irgendwelche Kontrollen zu geraten, hört er von einem Unfall in seiner Richtung am Kreuz und kann gerade noch rechtzeitig am Eschborner Dreieck abbiegen auf die Wiesbadener, um dann später auf der A 3 und von dort auf die

A 67 in Richtung Mannheim weiter zu fahren.

Dumm nur und für die weitere ungesunde und kurze Zukunft des Mannes von einiger Bedeutung, dass er sich, als er die polizeiinterne Mitteilung abhört, gerade auf der linken von drei Spuren befindet und dort zügig mit etwa Einhundertundneunzig ankommt.

Kurzes Abbremsen, blitzschnelles Aufnehmen der Situation und entsprechende Reaktion, Durchfädeln zwischen zwei LKWs auf der mittleren Spur, noch viel zu schnelles Überholen von drei Langsameren bereits auf der Ausfahrtspur und halsbrecherisches Ausscheren in die üblicherweise nur für sechzig Stundenkilometer ausgelegte Rechtskurve mit immernoch Einhundertundzwanzig

auf möglicherweise nur zwei Reifen, waren die Voraussetzungen für das Gelingen dieses spontan beschlossenen Richtungswechsels.

Hätte der Mann auch noch Zeit gehabt, sich umzudrehen oder die Verkehrssituation hinter sich im Rückspiegel zu beobachten, wäre ihm aufgefallen, dass zwei andere Fahrzeuge, die versucht hatten sein Tempo mitzuhalten, ebenfalls versuchten, die Eschborner Abfahrt zu nehmen und dabei in arge Bedrängnis gerieten, da die Lücke zwischen den LKWs inzwischen kleiner geworden war und nach dadurch notwendig gewordenem Überholen beider LKWs der Rest der Ausfahrtspur in Richtung Eschborn und Wiesbaden inzwischen von einigen PKWs komplett blockiert war, sodass beide an der Ausfahrt vorbeibrettern mussten. Beide Fahrzeuge kamen erst mehrere hundert Meter weiter auf dem Randstreifen der inzwischen vierspurig gewordenen Fahrbahn zum Stehen, nachdem sie zu allem Überfluss auch noch erst an einer Einfahrt vorbei mussten, aus der einige Lastwagen hervorquollen und deren Phalanx ein rechts Ranfahren noch leicht zweihundert Meter verzögerte.

Jetzt war dann plötzlich der zweite Verfolger an erster Position und der Beschatter der Kripo Osnabrück wusste nun sicher, was er schon seit zig Kilometern glaubte erkannt zu haben, dass er seinerseits beschattet und verfolgt worden war.

Dass die Verfolger nicht ihn, sondern den beigefarbenen Audi verfolgten und anfangs genügend Abstand hielten, um nicht aufzufallen, konnte der Beamte nicht wissen. Dass diese dann ähnliche Mühe hatten, wie er, nach Beschleunigung des Audi ab der Raststätte Siegerland mitzuhalten und es auf gewolltes Abstandhalten nicht mehr ankommen konnte, wertete er als Indiz, dass er seinerseits verfolgt wurde.

Der zu schnelle Entschluss jedenfalls des Mannes im Audi hatte die beiden leicht fünf Minuten gekostet, bis sie sich verbotswidrig rückwärts zur Abfahrt Eschborner Dreieck zurückgefranst hatten, nicht ohne mehrfach angeblinkt und angehupt worden zu sein; die Flüche aus dem Inneren der hupenden und aufblendenden Fahrzeuge konnte sie beinahe körperlich spüren ...

*

Viel später dann, als es über dem Horizont schon dämmrig wird, fährt unser Mann auf die A 6 in Richtung Kaiserslautern ohne zu ahnen, dass er seine Beschatter ungewollt besser nicht abgehängt hätte, denn der frühe Morgen wäre für ihn sicher anders verlaufen.

In Kaiserslautern West geht's schon wieder 'runter von der Autobahn, auf die B 270 und dann ein Stück die Deutsche Schuhstrasse entlang bis in die Nähe von Münchweiler an der Rodalb und dort, etwa drei Kilometer weiter, außerhalb, ist der Feldweg, in den er einbiegt etwas verwachsen und nicht beschildert. Die Fahrt endet an einem Bauerngehöft, auf einem von allen Seiten eingerahmten Innenhof, nach Unterquerung eines scheunengroßen Torbogens.

Die an beiden Seiten des Torbogens angebrachten Bewegungsmelder schalten in einem Sekundenbruchteil nicht nur automatisch eine Reihe von 300-Watt-starken Halogenscheinwerfern entlang den in einem Quadrat rechtwinklig zueinander gebauten Gebäuden und Stallungen an, sodass der ohnehin inzwischen graugelblich aufgegangene Tag durch dieses Lichtinferno verdrängt und der Innenhof hell erleuchtet wird. Der Mann im AUDI zuckt unwillkürlich erst einmal zusammen, so abrupt und unerwartet ist diese Helle. Und auch wenn er diese Erfahrung jetzt bereits zum vierten mal macht, kann er den plötzlichen Nervenreflex nicht verhindern, tritt aber nicht, wie beim ersten mal, erschreckt auf die Bremse, sondern fährt weiter in den Hof und parkt den Wagen unweit einer kleinen Freitreppe.

Dass gleichzeitig eine versteckt installierte Video-Kamera zu den sonst vierundzwanzig Stunden am Tag aufzeichnenden anderen dreien in Positionen, die den gesamten Hof überwachen, zugeschaltet wird und mit dem Mann automatisch mitschwenkt, dabei zoomt und auf dem im Monitorraum zur Überwachung aufgestellten dazugehörigen Bildschirm den Kopf des Mannes auf zwanzig mal zweiundzwanzig Zentimeter Größe abbildet, ahnt dieser nicht.

Die dunklen - jetzt in dem hellen Licht erkennt man, dass sie schwarz sind - und gefährlich spitzen Cowboystiefel hinterlassen um diese frühe stille Stunde des Tages laute Kleppergeräusche, als der Mann sein Fahrzeug verlässt und zu dem Herrenhauseingang geht, dessen gewaltige Tür über vier halbrunde, weit ausladende Steinstufen zu erreichen ist.

Die Tür ist verschlossen. An einem altmodischen Drahtzug rechts neben der Tür mit birnengroßem verrostetem Zuggewicht, mit dem man den Mechanismus durch Herunterziehen in Bewegung setzen kann, zieht der Mann. Über Umlenkverbindungen in etwa zweikommafünf Metern Höhe verläuft der Draht parallel zur Hauswand und verschwindet in der Wand nach einer weiteren 90° Umlenkung. Verbunden mit dem Drahtseil wird offenbar eine Glockengruppe bewegt, indem man am Draht zieht, nachlässt und wieder zieht, was jedenfalls aus dem Hausinneren ein gedämpftes schepperndes Geräusch ertönen lässt, als der Mann diese Bewegung mehrfach ausführt.

Nach etwa zehn Minuten geht schließlich die Tür auf und der Mann

entsteigt wieder seinem Audi, zu dem er zum Warten zurückgekehrt war, schnipst die fast aufgerauchte exotische und hier seltene Filterzigarette der Marke 555 weg, nimmt sich die Styroporkiste vom Beifahrersitz und trägt sie ins Haus.

Mit einem freundlichen “Salü” wird er von einem Rothaarigen

begrüßt, der leicht einseinundneunzig misst und dessen speisetellergroße Pranken beim Händedruck ein unangenehmes Knacken verursachen.

„Wie war die Fahrt?” fragt der Rothaarige und der andere antwortet: „Unterwegs hatten wir schwere Wärmegewitter, ich musste zwei mal rechts ‘ran fahren und abwarten”, worauf der Rothaarige erwidert: „Das ist nicht ungewöhnlich in dieser Jahreszeit”, und nimmt mit dem Scheckkartenlesegerät die Prüfung der hingereichten Codekarte vor.

„Bestens”, meint er nach Piepston und grünem Licht und fragt:

„Hascht Durscht? Komm’ mit in die Küche und nimm dir erst einmal einen Kaffee, ich geh’ derweil den Karton wegbringe..”,

und begleitet den Mann zu einer geräumigen Küche mit einer derben Holzsitzgruppe, an der gut ein Dutzend Personen bequem Platz gefunden hätten. Der einer brodelnden Kaffeemaschine entsteigende Duft war ohne weitere Wegbeschreibung zu finden. Der Rothaarige verschwindet.

Als er nach knapp zehn Minuten zurückkehrt, ist er eine Spur unnahbarer geworden, was dem Mann mit den Cowboystiefeln aber nicht sonderlich auffällt.

Im Gegenteil setzt ihm der Rothaarige noch eine Schinkenplatte vor, Brot und einen riesigen Schmalztopf, einen Kanten Käse und ein paar gekochte Eier und ermuntert den Mann, mal richtig ‘reinzuhauen, das Geld komme gleich, er, der Rothaarige müsse nur noch Einiges regeln.

Es vergehen weitere dreißig Minuten einer Stunde, deren einunddreißigste Minute der Mann mit den spitz auslaufenden Koteletten und den gefährlich spitzen dunklen Cowboystiefeln, nicht mehr bewusst wahrnehmen kann. Der mit Halothan

- einem wesentlich schneller wirkenden Inhalationsnarkotikum als das teilweise wenigstens von Laien noch bis in die frühen 60er Jahre verwendete Chloroform -

getränkte Wattetampon, der ihm von hinten auf Mund und Nase

gestülpt wird, während mit einem eisernen Griff sein Oberkörper nebst Armen von einem hemdsärmeligen ‘Bärenarm’ mit leicht rot gekräuselten Härchen nach hinten geklammert wird, betäubt ihn sofort.

Dass der Mann sich auch später an nichts mehr erinnern konnte, lag daran, dass er mit dem Gesicht nach unten mit einem unfreundlichen Loch in der rechten Schläfe, so etwa passend für Kaliber .357 Magnum und fehlendem Knochenbein hinter dem linken Ohr in etwa einskommafünf Metern Tiefe einer Dung- und Jauchegrube nicht mehr aufwachte.

Die Neugierde war ihm zum Verhängnis geworden!

Die Organisation konnte es sich nicht leisten, Mitwisser zu haben, die den Zukunftsplänen gefährlich werden konnten, wer weiß schon, was dieser Mann alles entdeckt hatte, er hatte jedenfalls nicht nur die Kiste, sondern auch eine Aluminiumröhre geöffnet

und ob er eine Glasampulle geöffnet und deren Inhalt analysiert haben konnte, war erst nach eingehender mikroskopischer Untersuchung festzustellen.

Die Zentrale hatte jedenfalls unmissverständliche allgemeine Anordnungen und Verhaltensweisen erteilt, seitdem feststand, dass ein Erpresser vom Inhalt der Ampullen wahrscheinlich Kenntnis hatte, zumindest den Wert so genau zu kennen schien, dass das ganze Unternehmen gefährdet war.

Dass dieser Erpresser nicht mit dem Toten in der Jauchegrube übereinstimmte und immernoch frei herumlief und sich demnächst wieder melden würde, wusste der Rothaarige nicht und war ihm, wäre er danach gefragt worden, ehrlich gesagt, auch schnurzegal: Schnüffler konnte er schon als Kind nicht leiden und solche, die ihn verpetzten oder verpetzen konnten, wenn er etwas angestellt hatte, schon garnicht.

*

Der Streifenwagen aus Pirmasens, der an diesem Morgen

seit Beginn der Frühschicht um Sechs Uhr unterwegs war, entdeckte gegen Halbzehn das Heck eines aus dem Uferwasser

steil nach oben ragenden beigefarbenen AUDI A6 mit Saarbrücker Kennzeichen, der offensichtlich unvorsichtig auf einer Nebenstraße zu schnell gefahren worden war, in einer scharfen Kurve außer Kontrolle geraten und zwischen Ringelsberg und Kippkopf in die Merzalbe gestürzt war. Da weder Fahrer, noch Fahrerin aufzufinden waren, möglicherweise ertrunken und ins Tal abgetrieben und über die Halterabfrage an die Kollegen in Saarbrücken nur eine Postfachanschrift ermittelt werden konnte, wurde das Kennzeichen des Fahrzeugs routinemäßig in die Liste der allgemeinen bundesweiten Fahndungen eingetragen, mit dem Vermerk über die Suche nach dem Halter.

An diesem Tag gab es nur vierzehn neue Fahndungen, wie auch eine Faxmitteilung, die im Büro des Kommissar Mertens einlief, auswies. Das Fax wurde zu anderen allgemeinen Informationen

abgelegt, die später nach Durchlesen und Abzeichnen durch die

entsprechenden Empfänger in einer Rechnerdatei abgelegt wurden mit einem automatischen wöchentlichen Wiedervorlage-Vermerk.

Und Kommissar Mertens war dieses Kennzeichen überhaupt nicht unbekannt ...

Wenn Alpträume wahr werden ...

Подняться наверх