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Kapitel 10

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Als Hana gegen Mitternacht aufstand, um zu beten, knurrte Leon und zuckte kurz, wachte aber nicht auf. Eine Stunde später kam sie zurück und fand den Hund in ihrem Bett, den Kopf unter ihr Kissen gewühlt. Sanft schob sie ihn zur Seite. Länger als sonst lag sie wach und lauschte auf seinen Atem. Sie schreckte hoch, als eine feuchte Zunge über ihre linke Wange fuhr. Leon begrüßte sie mit Guten-Morgen-Gebell. Sie warf sich einen Morgenmantel über, ließ den Hund an der Leine nach draußen und füllte seinen Futternapf, bevor sie sich einen Kaffee aufgoss. Dann überflog sie rasch ihr E-Mail-Postfach. Es gab keine Reaktionen auf die Suchanfrage, die sie an die Telefonmasten gehängt hatte.

Im Licht des neuen Tages wurde ihr bewusst, dass sie verschiedene Dinge regeln musste, wenn sie ein Haustier halten wollte. Sie suchte nach Hundebetreuungsmöglichkeiten in der Nähe und fand rasch heraus, dass dafür ein aktueller Impfstatus und eine tierärztliche Gesundheitsbescheinigung Voraussetzung waren. Rasch schrieb sie eine Nachricht an Mr Collins und Mr Lowenstein, dass sie heute wegen einer persönlichen Angelegenheit später ins Büro käme und die Zeit bis zum Wochenende nachholen würde. Eine zweite Mail, die Auskunft darüber gab, was wirklich los war, ging an Janet.

Vier Stunden später gab Hana einen übel gelaunten Leon bei einer preiswerten Hundebetreuung ab. Der Hund schmollte noch immer über die Beleidigung, dass man ihm mehrere Nadeln ins Fell gestochen hatte. Der Tierarzt hatte Hana informiert, dass der zugelaufene Hund einen weitverzweigten Stammbaum besaß, in dem Golden Retriever, Bernhardiner, Labrador und weitere Rassen vertreten waren, sodass der Welpe zu einem annähernd vierzig Kilo schweren Tier heranwachsen würde.

»Er hat noch nicht lange im Wald gelebt«, sagte der Tierarzt, nachdem er den Hund untersucht hatte. »Wie gut, dass Sie ihn gefunden haben. Ein so junges Tier hätte nur wenige Tage überlebt.«

Hana blickte Leon in die tiefgründigen Augen, in denen eine unausgesprochene Dankbarkeit zu liegen schien.

»Aber er ist gesund«, fuhr der Tierarzt fort. »Kein Problem mit den Hüften oder sonst irgendetwas. Mischlinge sind eben zäh, das hat etwas für sich.«

Bewaffnet mit etlichen Flyern und der Impfbescheinigung machte Hana sich daran, die Formulare für die Hundebetreuung auszufüllen. Sie hatte den Eindruck, es handele sich eher um eine Vorschule für Kinder. Die Einladung, das Gelände zu besichtigen, schlug sie aus, lud sich aber rasch eine App aufs Handy, die es ihr ermöglichte, Leon tagsüber zu beobachten. Als sie schließlich in die Kanzlei kam, war es fast Mittag.

»Du bist eine Mom!«, rief Janet, als Hana hereinkam.

»Psst!« Hana legte den Zeigefinger an die Lippen. »Das klingt irgendwie falsch.«

»Na ja, irgendwie stimmt’s schon«, gab Janet in lautem Flüsterton zurück. »Zuerst verliebt sich ein bezauberndes kleines Mädchen in dich, und jetzt hast du ein Hundebaby! Es wird deutlich voller in deinem Leben werden, und das ist wunderbar. Hast du Fotos von dem Hund gemacht? Ich will sie sofort sehen.«

»Natürlich! Ich kann dir sogar zeigen, was er im Moment gerade treibt.«

Keine halbe Minute später steckten sie und Janet die Köpfe zusammen, um zuzusehen, wie Leon an den ausgefransten Enden eines Kauspielzeugs aus Seil lutschte wie an einem Schnuller.

»Er ist hinreißend«, sagte Janet. »Ich kann gut verstehen, warum du ihm nicht widerstehen konntest. Meine Familie hatte einen Hund, als ich noch ein Kind war. Er sah fast genauso aus. Wir nannten ihn Buddy. Hast du schon einen Namen für ihn?«

Hana warf einen Blick über die Schulter, bevor sie antwortete. »Leon«, flüsterte sie.

Janet riss die Augen auf. »Zu Ehren von Mr Lowenstein? Wirst du es ihm sagen?«

»Vielleicht«, erwiderte Hana zögernd.

Das Telefon auf ihrem Schreibtisch klingelte, und Hana ging rasch in ihr Büro, um den Anruf entgegenzunehmen.

»Ein Anruf von Ben Neumann«, sagte die Rezeptionistin.

Bevor sie den Anruf annahm, öffnete Hana rasch den Kalender auf ihrem Computer, um ein Datum für das Eisessen mit Sadie vorschlagen zu können.

»Ich rufe wegen Jakob Brodsky an«, begann Ben. »Er wurde letzte Nacht überfallen und ist jetzt im Krankenhaus.«

»Was ist denn passiert?«, fragte Hana alarmiert.

»Er wurde angegriffen und ausgeraubt. Seine Empfangssekretärin hat es mir gesagt, als ich vor ein paar Minuten das Büro angerufen habe.«

»Angegriffen und ausgeraubt?«, wiederholte Hana und verarbeitete die Information.

»Ja. Ich weiß nicht, wie schwer er verletzt ist.« Ben schwieg einen Moment. »Er ist im Piedmont Hospital. Ich werde versuchen, ihn zu besuchen, aber es wird nicht so einfach sein, ich habe keinen Babysitter für Sadie.«

»Danke, dass Sie mich informiert haben«, erwiderte Hana. »Bitte halten Sie mich auf dem Laufenden.«

»Werd ich machen.«

Egal, wo man lebte – innerhalb von Sekunden konnte die Welt zu einem gefährlichen Ort werden. Hana überbrachte Janet die Neuigkeiten.

Die nächsten drei Stunden verbrachte Hana damit, einige Aufgaben zu erledigen, die Mr Collins ihr übertragen hatte. Sie musste zwischen Englisch, Arabisch und Hebräisch wechseln, was ihre volle Konzentration verlangte. In einer kurzen Pause öffnete sie die App der Hundebetreuung, um nach Leon zu sehen. Er war in einer Box mit zwei anderen Welpen und tollte mit ihnen fröhlich herum. Janet kam zur Tür herein.

»Ich habe eine Freundin bei der Polizei, und ich habe mich bei ihr erkundigt. Brodsky wurde in einem Wohngebäude nicht weit vom Stadtzentrum überfallen. In der Akte steht etwas von Kopfverletzungen durch »Schlag mit einem stumpfen Gegenstand«. Verhaftet wurde niemand.«

»Wie schwer sind seine Verletzungen?«

»Das ist nicht dokumentiert. Das Piedmont Hospital ist nicht weit weg von deiner Wohnung. Denkst du daran, ihn zu besuchen?«

»Nein, ich habe ihn nur zweimal getroffen und kenne ihn kaum. Ich denke, es wäre nicht angemessen.«

»Angemessen? Wir sind hier in Amerika. Du kannst tun, was immer du möchtest.«

Janet ging zurück an ihren Schreibtisch, und Hana widmete sich wieder einer hochtechnologischen Leistungsbeschreibung, die von allen Parteien in einer multinationalen Vereinbarung gebilligt werden musste. Um fünf Uhr fühlte sie sich, als hätte sie acht Stunden gearbeitet und nicht nur die fünfeinhalb, die sie tatsächlich am Schreibtisch gesessen hatte. Sie überlegte, ob sie bleiben und weiterarbeiten sollte, aber die neue Verantwortung für Leon ließ sie zögern. Wenn sie den Hund nach sechs Uhr abends abholte, müsste sie einen Zuschlag zahlen.

»Du hast dich heute richtig in die Arbeit vergraben«, sagte Janet. »Ist dabei viel angefallen, was ich noch erledigen muss?«

»Nicht, solange du nicht auf einer arabischen Tastatur tippen kannst.«

»Oh, das wäre ein ziemlicher Lernschritt für ein Mädel aus Portland, Maine.« Janet fuhr den Computer herunter. »Und, gehst du nun im Krankenhaus vorbei, um Jakob Brodsky zu besuchen?«

»Du denkst, ich sollte?«

»Mhm. Ich will nicht sagen, der Himmel hätte mir das gesagt oder so was, aber der Gedanke geht mir nicht aus dem Kopf.«

Hana zögerte. »Ich muss Leon abholen und noch ein paar Sachen einkaufen. Bisher hat sich niemand als Besitzer gemeldet.«

»Ja, das hat sicher Priorität.«


Mit einer neuen Hundebox aus Metall im Kofferraum parkte Hana vor der Hundebetreuung. Jegliche Bedenken, ob Leon sie wiedererkennen würde oder vielleicht seine neuen Freunde nicht verlassen wollte, verflogen, als er sie sah. Er schüttelte sich und wedelte mit dem Schwanz, sodass das junge Mädchen, das ihn herausbrachte, in lautes Gelächter ausbrach.

»Er erkennt seine Mama.«

»Sie sind heute schon die Zweite, die mich so nennt«, erwiderte Hana lächelnd. »Dann muss es wohl wahr sein.«

Bis nach Hause brauchte sie kaum zehn Minuten. Auf der Fahrt dahin konnte sie die höheren Gebäude des Krankenhauskomplexes hinter einem kleinen Hügel sehen. Sie schickte ein kurzes Gebet für Jakob Brodsky zum Himmel. Zu Hause stellte sie die Hundebox an der Eingangstür ab. Der Hund beschnüffelte sie, lief dann aber ins Schlafzimmer und jaulte, bis Hana ihn auf das Bett hob.

»Aber nur heute«, warnte Hana den Hund, der sich zu einem Fellknäuel zusammenrollte und nach seinem aktiven Tag sofort einschlief.


Jakob beantwortete pflichtschuldigst alle Fragen, die die Schwester ihm stellte, die für den zuständigen Neurologen arbeitete. Fast eine Stunde lang hatte sie jede Menge Tests mit ihm durchgeführt, und die hatten Jakob mehr Kraft gekostet, als er gern zugegeben hätte.

»Ich fühle mich schon viel besser«, sagte Jakob zuversichtlich. »Würden Sie Dr. Bedford sagen, dass er mich morgen früh entlassen kann? Ich möchte nicht noch einen Tag im Krankenhaus verbringen.«

»Ich werde es ihm sagen, wenn ich ihm die Testergebnisse vorlege. Leider zeigen Sie deutliche Defizite im logischen Denken.«

»Defizite?«, gab Jakob wie aus der Pistole geschossen zurück. »Ich habe alle Ihre Fragen richtig beantwortet, oder nicht?«

»Ich werde vermerken, dass Sie kooperativ waren und sich alle Mühe gegeben haben«, sagte die Schwester rätselhaft. »Wir können uns jetzt ein gutes Bild von Ihrem Zustand machen, der sich, wie ich hoffe, immer weiter verbessern wird.«

»Was muss sich denn verbessern?«, fragte Jakob frustriert.

»Sie brauchen Ruhe und müssen Ihre Medikamente nehmen, Mr Brodsky. Sie haben drei heftige Schläge auf den Kopf bekommen. Und der, der sie rechts traf, hätte Sie leicht Ihr Leben kosten können.«

Selbst durch die Verbände hindurch konnte Jakob die Beule rechts an seinem Schädel spüren. An den Angriff erinnerte er sich nicht, und auch von dem Aufnahmegespräch in der Klinik hatte er nur verschwommene Eindrücke. Die Folgen von zwei Schlägen hatten genäht werden müssen. Der dritte hatte eine heftige Schwellung zur Folge, die sich in Richtung seines Auges ausbreitete. Er hob den Kopf und drehte ihn leicht. Ein stechender Schmerz ließ ihn zusammenzucken.

»Ich nehme mal an, diese Debatte verliere ich«, sagte er.

»Es gibt keine Debatte«, erwiderte die Schwester. »Wir behalten Sie hier zur Beobachtung, bis die Hirnschwellung zurückgeht und wir sicher sind, dass kein Anfall oder eine andere ernst zu nehmende Reaktion mehr zu befürchten ist.«

»Ich habe Mandanten vertreten, die traumatische Hirnverletzungen erlitten und daraufhin eine Persönlichkeitsveränderung erlebt haben. Muss ich etwas in der Art auch befürchten?«

»Für so etwas haben wir kein Vergleichsmaterial. Solche Probleme treten in der Regel nicht sofort auf. Aber wenn Sie selbst Veränderungen bemerken oder wenn Freunden oder Verwandten etwas auffällt, dann lassen Sie es Dr. Bedford wissen.«

Jakob wartete, bis die Schwester gegangen war. Dann schlug er frustriert mit der Faust auf die Matratze. Er schaltete den Fernseher an und versuchte, sich mit einer Sitcom abzulenken. Die eingespielten Lacher gingen ihm auf die Nerven.

Ein paar Minuten später klopfte es. Bisher war Butch Watson sein einziger Besucher gewesen. Er war von der Geburtsabteilung herübergekommen und hatte die meiste Zeit damit verbracht, sich dafür zu entschuldigen, dass er Jakob gebeten hatte, in seine Wohnung zu fahren. Jakob versicherte dem frischgebackenen Vater, dass er ihm deswegen keine Vorwürfe machte.

»Ja, bitte«, sagte Jakob.

Die Tür öffnete sich, und eine dunkelhaarige Frau kam herein – Hana Abboud.

»Können Sie einen Besuch verkraften?«

»Ja, durchaus. Ich habe gerade mit der Schwester über meinen Entlassungstermin gesprochen.«

»Das klingt ermutigend.«

»Na ja, nicht wirklich. Sie hat mich hingehalten. Woher wissen Sie, dass ich hier bin?«

»Ben Neumann hat mich angerufen.«

Angesichts der Kriminalitätsrate einer Stadt wie Atlanta verwunderte es Jakob, dass sein Fall derartige Aufmerksamkeit gefunden hatte.

»War es in den Nachrichten?«

»Nein, Ihre Sekretärin hat es ihm verraten, als er angerufen hat. Wie schlimm ist es?«

»Der Angreifer hat mich dreimal getroffen und mich bewusstlos geschlagen. Ein paar Rippen sind auch in Mitleidenschaft gezogen. Er hat meine Brieftasche gestohlen, aber er ist nicht in die Wohnung eingedrungen, aus der ich gerade kam. Hätte er es getan, nun, er hätte wohl mit einem hochmodernen Babyfonsystem nichts anfangen können.«

Sein schwacher Versuch, witzig zu sein, entlockte Hana kein Lächeln. »Haben Sie den Angreifer gesehen?«, fragte sie. »Sind Sie sicher, dass es ein Mann war?«

Hanas Frage brachte Jakob auf eine Spur, der er noch nicht nachgegangen war. »Nein. Ich nahm einfach an, es war ein Mann. Könnte natürlich auch eine Frau gewesen sein. Jedenfalls bin ich sicher in ein paar Tagen wieder auf den Beinen und an der Arbeit. Sagen Sie Ben, ich bin bald wieder fit.«

Während er redete, spürte Jakob, wie ihm schwindelig wurde. Er konnte sich nicht mehr orientieren und versuchte, das Bild gegenüber seinem Bett zu fixieren.

»Was ist los mit Ihnen?«, hörte er Hana wie von weit her fragen.

Jakob wollte antworten, brachte aber nur unverständliche Worte heraus. Er nahm noch wahr, wie alarmiert Hana aussah. Sie bewegte die Lippen, aber er verstand nicht, was sie sagte. Für einen Moment schloss er die Augen und nahm all seine Willenskraft zusammen, um das Chaos in seiner Welt unter Kontrolle zu bringen. Als er die Augen wieder öffnete, griff Hana gerade nach dem Schwesternruf auf seinem Nachttisch.

»Nein, nicht«, stieß er hervor, sobald er sich wieder orientieren konnte. »Es ist nichts. Der Arzt sagt, solche kurzen Aussetzer sind eine Folge der Schwellung im Gehirn.«

Hana sah ihn skeptisch an. »Sind Sie sicher? Ich hatte den Eindruck, Sie würden gleich in Ohnmacht fallen oder einen Anfall kriegen.«

Jakobs Mund war trocken. Er griff nach dem Wasserbecher auf dem Nachttisch und beobachtete, wie unsicher seine Hand war. Hana nahm den Becher und setzte den Strohhalm an seine Lippen.

»Danke«, sagte Jakob. »Das war krass. Ich habe nichts von dem verstanden, was Sie gesagt haben.«

»Dafür gibt es eine Erklärung«, antwortete Hana. »Ich habe für Sie gebetet – auf Arabisch. Sie waren mindestens eine Minute lang bewusstlos.«

»Eine Minute?«, fragte Jakob schockiert. »Doch höchstens ein paar Sekunden!«

»Ich war dabei. Ich weiß, was ich gesehen habe.«

Jakob streckte den Arm aus und betastete vorsichtig seinen Kopf. »Vielleicht geht es mir doch schlechter, als ich gern zugeben würde. Ich glaube nicht, dass ich in den nächsten Tagen viele Termine habe.« Er schwieg. »Aber ganz sicher bin ich mir auch nicht. Wo ist denn mein Handy?«

Jakob setzte sich im Bett auf und drehte sich nach rechts. Ihm wurde übel, und er begab sich rasch wieder in Rückenlage. Hana fand das Handy in der kleinen Schublade des Nachttisches und reichte es ihm. Der Akku war fast leer. Erleichtert, dass ihm sein Passwort noch einfiel, öffnete Jakob seinen Kalender.

»Oh, gut«, sagte er. »Ein Kollege, der mit mir im selben Gebäude arbeitet, kann mir meinen Laptop vorbeibringen. Ich bin zwar noch nicht hundertprozentig fit, aber ich kann doch einiges erledigen.«

»Wie oft ist so etwas wie eben denn schon vorgekommen?«, fragte Hana.

»Gar nicht. Mein Hirn verarbeitet das Trauma. Und inzwischen können Sie Ben Neumann sagen, dass ich mich gut erhole.«

»Das sagten Sie bereits.«

»Stimmt. Was ist der nächste Schritt in unserem Fall?«

»Ich werde nach einem Privatermittler in Israel suchen. Aber darüber können wir später reden. Sie müssen sich jetzt ausruhen.«

»Bringen Sie mir eine Liste von möglichen Kandidaten, und ich steige sofort ein und führe Gespräche mit ihnen. Wenn ich meinen Computer hier habe, kann ich auch nach möglichen Ermittlern suchen. Ich habe schon viel über Terrorgruppen recherchiert und habe Links zu Seiten gefunden, auf denen Gloria Neumanns Name erwähnt wird.«

»Okay, passen Sie gut auf sich auf.« Hana stand auf und ging zur Tür.

»Danke, dass Sie vorbeigekommen sind.«

Nachdem Hana gegangen war, warf Jakob einen Blick auf die kleine Uhr auf seinem Nachttisch. Es war fast zehn Uhr abends, ziemlich spät für einen Besuch von jemandem, den er kaum kannte.

Der Auftrag

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