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4. Kapitel

Es war so, wie der alte Pfarrer es gesagt hatte: Das Haus von Kassiopeia erkannte er direkt. Selbst wenn es sich mit seinem schmucken Fachwerk, den bunten Fensterläden und der üppigen Blumenpracht in den vollen Farben des Sommers nicht von den düsteren Häuserfronten abgehoben hätte, wäre er nicht daran vorbeigegangen. – Das Haus strahlte eine unglaublich positive Energie aus.

Mülenberk betätigte den Türklopfer, den ein schwarzer Metall-Wolfskopf fest in seinem Maul hielt.

Er hatte sich auf dem Weg vielfach vorgestellt, wie eine Frau mit dem geheimnisvollen Namen Kassiopeia wohl aussehen würde, aber die Erscheinung, die ihm jetzt die Tür öffnete, nahm ihm den Atem: Die stramm sitzende Jeans und das weiße Männerhemd standen ihr einfach fantastisch, die Clogs passte zu dem Outfit, aber der Blick in ihre grünen Augen traf ihn völlig unvorbereitet, Augen, die seinem Blick standhielten, nicht wie im Kampf um die Überlegenheit, sondern gefühlvoll und anregend. Augen, die er zu kennen glaubte, aber schon lange nicht mehr gesehen hatte. Grüne Augen die Erotik, Sinnlichkeit und Mystik ausstrahlten. Es war ihm, als schaute er in die Augen seiner viel zu früh verstorbenen großen Liebe Esther … Esther Hansen, die ihm ihre gemeinsame Tochter Marie geschenkt hatte, von deren Existenz er dreißig Jahre lang nichts wusste. Bilder begannen in seinem Kopf zu kreisen, immer schneller, immer bunter, immer wirrer. Es hatte den Eindruck, als würde seine Seele aus seinem Körper herausgezogen – hin zu Esther, die ihn an die Hand nahm und ihn durch eine Welt leitete, die er nicht kannte oder längst vergessen hatte.

Als die warmen Hände von Kassiopeia sich auf seine Schultern legten und sie völlig unverständliche Worte in einer nie gehörten Sprache flüsterte, kam er wieder zu sich, es war, als kehre er zurück in seinen Körper … als ob er weg gewesen wäre. Aber nein, das war völlig unmöglich, sagte er sich, vermutlich eine Kreislaufschwäche. Vielleicht sollte er vorsichtshalber einen Zuckertest machen lassen.

Er blickte sich um. Er befand sich in einem ganz normal eingerichteten Zimmer; kein Altar, keine Kugeln, keine Voodoo-Puppen, kein Zauberstab und auch kein Hexenbesen. Neben den Blumen und Getränken auf dem Tisch fiel ihm lediglich ein hauchdünner Tablet-PC modernster Bauart auf.

Plötzlich stand Jupp Boergaard vor ihm – er erkannte ihn nach all den Jahren sofort. Lange sahen sie sich nur an, musterten sich von oben bis unten und schauten sich tief in die Augen. Es war gerade so, als sei jeder von ihnen in die Vergangenheit eingetaucht, um ein Band zu finden, mit dem sie sich in der Gegenwart neu verknüpfen konnten.

Schließlich schienen sie es in ihren Erinnerungen gefunden zu haben. Langsam und schweigend bewegten sie sich aufeinander zu und nahmen sich in die Arme. Kassiopeia sah ihnen die ganze Zeit zu, während sie leise das alte deutsche Lied aus ihrer Studentenzeit sang:

Wahre Freundschaft soll nicht wanken,

wenn sie gleich entfernet, ist;

Lebet fort noch in Gedanken

und der Treue nicht vergisst.

Keine Ader soll mir schlagen,

wo ich nicht an dich gedacht,

ich will für dich Sorge tragen

bis zur späten Mitternacht.

Wenn der Mühlstein träget Reben

und daraus fließt kühler Wein,

wenn der Tod mir nimmt das Leben,

hör ich auf getreu zu sein.

»Jupp«, krächzte Mülenberk ergriffen.

»Roman.«

Langsam lösten sie ihre Umarmung.

Kassiopeia sprach aus, was sie fühlten: »Tja, Freunde, eure Körper sind älter geworden, aber eure Freundschaft ist sehr lebendig. Was für ein kostbares Geschenk.« Sie war völlig aufgekratzt und strahlte. »Setzt euch, ihr habt bestimmt viel zu erzählen. Ich besorge was für unser leibliches Wohl. Das Wiedersehen wollen wir feiern.« Sie verschwand durch die Tür in die Küche.

Mülenberk spürte, dass sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren. Die irritierenden Umstände waren geradezu irrelevant und er sah zu seinem eigenen Erstaunen ohne mit der Wimper zu zucken darüber hinweg. »Es kommt mir so vor, als hätte ich dich gerade gestern gesehen.«

»Das ist wahre Freundschaft. Sagt man.«

Wie immer an der Stelle, kam jetzt auch bei Mülenberk und Boergaard der Zeitpunkt, an dem ein langes Schweigen entsteht, weil zwei Menschen, die sich nach vielen Jahren wiedersehen, soviel vom anderen hören und soviel über sich mitteilen wollen, dass das Gehirn erst mal darüber nachdenken muss, was es denn nun Wert wäre, erzählt zu werden. Und da erst einmal alles unwesentlich zu sein schien und keiner dem anderen mit Belanglosigkeiten die Kostbarkeit des Augenblicks nehmen wollte, waren beide erst einmal sprachlos. Es war ein beredtes Schweigen, das tiefer drang, als Worte es vermochten.

Kassiopeia beendete es mit ihrem Erscheinen. Sie deckte schnell den Tisch.

Mülenberk war einmal mehr erstaunt, wie völlig naturbelassenes Essen sich geschmacklich von der Fertignahrung abhob, die er sich in seinem Wohnmobil, das ihm als Hauptwohnsitz diente, aus reiner Bequemlichkeit viel zu oft einverleibte. Er dachte ganz kurz darüber nach, seine Gewohnheiten umzustellen, verwarf den Gedanken aber sofort wieder; sein Essen hatte ihn noch nie krank gemacht und es sparte ihm ganz einfach viel Zeit. Mit halb vollem Mund machte er seiner Neugierde Luft. »Jupp, wo hast du denn all die Jahre gesteckt? Und warum möchtest du mich jetzt wiedersehen?«

»Willst du die Lang- oder Kurzfassung hören?«

»Heute bin ich mit der Kurzfassung zufrieden. Aber zu gegebener Zeit möchte ich viel mehr erfahren.«

»Okay«, sagte Jupp, »dann wollen wir mal. Aber erst noch eine Tasse von Kassiopeias unvergleichlichem Grünen Tee.« Er trank seine Tasse langsam und genussvoll leer, dann seufzte er und fing an: »Die Zeit in Bonn und die Zeit bei Tartarus war gut, doch ich sehnte mich nach Neuem. Ich wollte Grenzerfahrungen machen, mich den Grenzen der irdischen Existenz nähern … sie vielleicht sogar überschreiten und in andere Welten und anderes Wissen vordringen. Auf diesem Weg, auf dieser Suche verlieren sich viele junge Menschen in Drogen, doch nach einigen experimentellen Erfahrungen war mir klar: Drogen würden das Bewusstsein niemals in der von mir gesuchten Weise erweitern, sondern in kürzester Zeit Leib und Seele zerstören. Erinnerst du dich noch an unseren Bundesbruder Konrad Eiden, der Physik studierte und den wir deshalb Einstein nannten? Er kommt hier aus der Eifel. Seine Mutter wird oft als Heilerin gerufen. Die Eifel ist ja eine Hochburg der Gesundbeter. In fast jedem Dorf leben Menschen, von denen es heißt, sie könnten Blutungen stillen, Schmerzen lindern oder Verbrennungen heilen. So ist es wohl auch.«

»Das wusste ich gar nicht. Die Mutter unseres Bundesbruders eine Heilerin? Der Einstein war schon eine besondere Type. Der hat tatsächlich das schwere Physikstudium geschafft und rechnet jetzt für die Mobilfunkanbieter aus, wo die Masten stehen müssen und so einen Kram.«

»Er hätte Besseres verdient. Schade. Mit Einstein habe ich viele Nächte trinkend und vor allem diskutierend verbracht. Er erzählte mir von der neuen Physik und dass sich die Erfolge der sogenannten Geistheilung auf Quantenphänomene zurückführen lassen. Ich war wie elektrisiert, doch je mehr ich darüber las, desto mehr wuchs die Erkenntnis, dass ich in die ursprüngliche Welt der Schamanen und Heiler eintauchen müsste, wenn ich Antworten auf meine ganzen Fragen erhalten wollte.«

Mülenberk war sichtlich irritiert. »Geistheilung? Schamanen? Quantenphysik? Ich kann dir nicht wirklich folgen, Jupp.«

Kassiopeia sah Mülenberk aufmerksam an. Der konnte ihren Blick nicht einordnen, der ihm durch ihre grünen Augen noch viel rätselhafter erschien. Foppten sie ihn gerade beide? Bemitleideten sie ihn, weil er es nicht raffte? Oder war sie einfach milde und freundlich?

Jupp verzog keine Miene. »Wie heißt es schon in Schillers Wallenstein: Was ist der langen Rede kurzer Sinn? Fast drei Jahrzehnte verbrachte ich also an Orten und bei Kulturen auf der ganzen Welt, von denen ich mir Erkenntnisse erhoffte. Ich lebte bei den Jakuten in Sibirien, auf Malaysia, bei den Pueblo-Indianern in Arizona, bei den Sioux in Dakota und in einigen Ländern Afrikas, dem Kontinent der Medizinleute, Zauberer, Hexen und der Besessenheit.«

»Und wovon hast du die ganzen Jahre gelebt?« Mülenberk dachte gerne praktisch.

»Nun, ich brauche nicht viel. Ich bekam immer wieder kleinere Lehraufträge an Universitäten, die sich mit Schamanismus beschäftigen. Während meiner Aufenthalte an den Universitäten schrieb ich zwei Bücher zum Thema, die sich erstaunlich gut verkaufen. So bekomme ich heute zahlreiche Anfragen für Vorträge, die auskömmlich honoriert werden.«

»Dann sind wir ja schon zwei Lebenskünstler«, stellte Mülenberk erstaunt fest.

Kassiopeia lachte. »Wir sind zu dritt, Roman, drei Menschen, die die Kunst zu leben zu ihrem Alltag gemacht haben.«

»Und die besteht bei dir worin?«, wollte Mülenberk wissen.

»Ganz einfach: Die Kunst zu Leben besteht darin, zu lernen im Regen zu tanzen, anstatt auf die Sonne zu warten. Und bei dir, Roman?«

»Was soll ich sagen? Eigentlich ganz ähnlich. Die meisten Menschen meinen, ich sei ein Aussteiger, das war aber nicht meine ursprüngliche Motivation. Ich sehe mich als Einsteiger. – Einsteiger in ein Leben, das mir Freiräume und Möglichkeiten verschafft, die ich vor dem Einstieg nicht hatte.«

»Dann machst du alles richtig, Roman.« Jupp sah ihn freudig an. »Dann weiß ich jetzt auch definitiv, dass es richtig war, dich hierher zu bitten. Es gibt ein Thema, das Kassiopeia und mir auf der Seele liegt.«

»Stopp, Jupp, soweit sind wir noch nicht«, unterbrach ihn Mülenberk. »Mir liegt nämlich auch noch ein Thema auf der Seele. Was verbindet euch beide und wie habt ihr euch kennengelernt? Und wieso bist du hergekommen?«

Kassiopeia nahm Jupp die Antwort ab. »Das gehört ganz sicher in die Langfassung. Lass mich aber noch ein paar Sätze zur Spiritualität sagen: Die meisten Menschen sind der Meinung, dass spirituell arbeitende Menschen verhuscht, verschroben und in dieser Welt nicht zu Hause sind. Das ist natürlich Unfug. Wir sind ganz normale Leute, die ihren ganz normalen Alltag leben. Auch wenn wir uns energetisch verbinden können, nutzen wir soziale Netzwerke und moderne Kommunikationsformen. Menschen mit ähnlichen Werten und Zielen wollen einander finden, ihr Talent und ihr Lebensfeuer zusammenbringen und ihre Träume und Ideen in Projekte gießen. Ein solches Netzwerk ist Value-Space, auf Deutsch Werte-Raum. Es ist ein internetbasiertes soziales Netzwerk, das darauf ausgerichtet ist, Menschen, Ideen und Aktivitäten zusammenzuführen, deren Motivation einer inneren Wertegemeinschaft entstammt. Und da sind Jupp und ich uns begegnet.«

»Und wir haben gleich unsere Seelenverwandtschaft erkannt«, ergänzte Jupp.

»Seelenverwandtschaft?« Mülenberk hielt das für blanken Unfug. Sollte etwas Wahres dran sein, so konnte er es jedenfalls nicht nachvollziehen.

Jupp sah über seinen skeptischen Blick hinweg und fuhr unaufgeregt fort. »Wir beide sehen in einem Seelenpartner einen fehlenden Teil der eigenen Persönlichkeit. Findest du also den einen Menschen, mit dem du dich in der Seelenpartnerschaft vervollständigst, wirst du eine ganz neue Dimension der inneren Zufriedenheit erleben.«

»Und woher weiß ich, dass ich gerade meinem Seelenverwandten begegnet bin?«, spöttelte Mülenberk.

Kassiopeia übernahm. »Oft triffst du deinen Seelenverwandten auf außergewöhnliche Weise. Ob im Supermarkt, auf einer Gartenparty oder beim Hundespaziergang: Plötzlich bringst du einer Person uneingeschränktes Vertrauen entgegen, auch wenn sie dir fremd ist. Du verspürst dann eine überwältigende Anziehungskraft. Seelenverwandte fühlen sich zu Hause, Raum und Zeit scheinen keinerlei Bedeutung mehr zu haben.«

Ein Stich fuhr Mülenberk mitten durchs Herz. Genauso war es gewesen, als er Esther damals in Paris begegnet war.

»Wenn du deinen Seelenpartner triffst, kann dein Verstand das nicht erfassen, doch deine Seele erkennt ihn aus einem tiefen inneren Wissen heraus. Eine Seelenliebe in einer Paarbeziehung oder einer Freundschaft ist als geistige Verbindung bedingungslos. Sie ist an keine Erwartungen geknüpft und braucht keine Machtspiele«, schloss Kassiopeia ihre Erläuterung ab.

Mit leicht brüchiger Stimme fragte Mülenberk: »Und was geschieht, wenn mein Seelenpartner stirbt und nicht mehr verfügbar ist? Kann ich dann überhaupt noch glücklich sein?«

»Dein Seelenpartner ist dann nicht mehr in seinem Körper, aber seine Seele ist hier auf dem Planeten, lebendig und unversehrt und wird es auch für die vorhersehbare Zukunft sein! Wir reden davon, dass der Seelenpartner hier auf Erden gestorben ist, sozusagen seine körperliche Hülle abgeworfen hat, und dann noch mit uns kommuniziert und anwesend ist.«

»Du denkst an Esther, Roman?«, fragte Jupp. »Was ist geschehen?«

Mülenberks Augen füllten sich mit Tränen. »Das ist auch eine lange Geschichte. Heute möchte ich nur so viel sagen, dass sie sich für ein Leben mit einem anderen Mann entschieden hat und viel zu jung an einem Aneurysma gestorben ist. Wir haben eine gemeinsame Tochter, wie ich dreißig Jahre nach ihrer Geburt erfahren habe. Marie und ich sind sehr glücklich, dass wir uns gefunden haben.«

»Wie könnte es auch anders sein, mein Freund«, sagte Jupp liebevoll.

Mülenberk konnte mit diesen geballten Emotionen und seinem Gefühlsausbruch nicht umgehen. Seit der Lektüre von Henning Mankells Wallander-Krimis hatte er sich den Satz angeeignet, mit dem der schwedische Kommissar Wallander, der an der Welt und sich selbst leidet, Sitzungen zusammenfasst: »Dann wissen wir das.« Wieso schoss ihm gerade jetzt durch den Kopf, was Mankell selbst über seine Figur Wallander geschrieben hatte? Ich bin mir nicht sicher, ob wir Freunde wären, wenn wir uns im richtigen Leben treffen würden. Wir sind ziemlich verschieden und ich mag ihn nicht besonders. Mülenberk schüttelte den Kopf. Dann wechselte er rasch das Thema. »Der Worte sind genug gewechselt, lasst mich auch endlich Taten sehn! Warum sind wir hier?«

Jupp lachte. »Der Schüler Roman Mülenberk hat auch vier Jahrzehnte nach dem Besuch des Gymnasiums Goethes Faust noch nicht vergessen. Dann kommen wir zu des Pudels Kern … Du erinnerst dich?«

»Klar. Auf dem Spaziergang begibt sich ein schwarzer Pudel an Fausts Seite, der ihn bis in sein Studierzimmer begleitet. Vor seinen Augen verwandelt sich das Tier in Mephisto und Faust ruft erstaunt aus: Das also war des Pudels Kern. Und was ist es hier und heute?«

»Der Wolf ist zurück und nach allem, was Kassiopeia und ich an Botschaften erhalten, rollt mit ihm eine Welle von Angst und Gewalt auf das Dorf zu.«

»Woher wisst ihr, dass der Wolf zurück ist? Die hochempfindlichen Seismografen der Jägerschaft haben noch nichts verlauten lassen. Eine solche Nachricht würde sofort durch Hunderte Whatsapp-Gruppen gejagt werden.«

»Er hat ein Schaf der Wanderschäferin gerissen.«

»Das kann auch ein Hund gewesen sein.«

Kassiopeia schüttelte energisch den Kopf. »Glaub mir, Roman, wenn Julia Scheffer sagt, es war ein Wolf, dann war es ein Wolf.«

Mülenberk wiegelte ab: »Es wäre schon merkwürdig, dass niemand sonst davon wissen sollte. Ein Wolf in der Gegend wäre ein gigantisches Medienereignis.«

»Genau deshalb schweigt Julia. Ein medialer Hype würde die Leute hier völlig aufwühlen. Mit dem Wolf kommen auch so schon genug Probleme auf sie zu.«

»Ich verstehe nichts von dem, was ihr zu verstehen scheint. Und dieser Wolf soll an dem schuld sein, was eurer Meinung auf das Dorf zukommt?« Mülenberk blieb skeptisch.

»Nein, er ist nicht schuld. Aber er ist ein sicheres Indiz.« Jupp war so leise geworden, dass es sich bedrohlich anfühlte.

Mülenberk spürte, wie die Haare auf seinem Körper sich aufrichteten. Jetzt flüsterte auch er: »Ein sicheres Indiz für was?«

Über Kassiopeias Augen hatten sich dunkle Schatten gelegt. »Dass dieses Dorf ein Blutdorf werden wird.«

Blutdorf

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