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Schritt 5: Computergestützte Auswertung und Strukturierung der Codes

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Für das weitere Vorgehen sind wiederum computergestützte Verfahren notwendig. Denn die manuell gesetzten Kodes müssen nun strukturiert, organisiert und für die weitere Interpretation zugänglich gemacht werden. Das Query Tool des Analyseprogramms ATLAS.ti enthält Funktionen, die Kodes miteinander verknüpfen, sie aber auch gegenseitig ausschließen können. Abbildung 1 zeigt zum Beispiel ein Netzwerk von Textstellen, die dem Argumentationsmuster der Notwendigkeit (Notwendigkeits-Topos) zugeordnet wurden, zum Subkorpus Moscheebau gehören (Moschee COOCCUR Notwendigkeits-Topos) und Teil von Zeitungsartikeln sind, die der Form nach ein Leserbrief oder ein journalistischer Beitrag sind. Derartige Visualisierungen helfen, den Überblick zu behalten. Ebenfalls erlauben sie einen schnellen Rückgriff auf den Originaltext, um die Textstellen im Kontext analysieren zu können.


Abbildung 1: Computergestützte Strukturierung der Kodes im ATLAS.ti Programm

Autochthone Minderheiten und Migrant*innen

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