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Viel süßer, als von einem Mann genommen zu werden, sei es, ihn zu verführen, hatte Iones Mutter ihr einst erklärt. Aus diesem Grund trug Io das offene Gewand, darum hatte sie sich die Mühe mit den Perlen und den Armreifen gemacht – doch das Medaillon trug sie natürlich immer. Das Medaillon legte sie nie ab.

Der Schotte bemerkte diese Dinge und noch mehr: wie sich ihr Körper unter dem Tuch bewegte, die Rundung ihrer Hüften, das Aufblitzen ihrer Schenkel. Sie hatte alles bis hin zur Farbe der Juwelen, mit denen die Armreifen besetzt waren, sorgfältig geplant. Aye, Io hatte alles gelernt und kannte sich mit den Gepflogenheiten der Menschen aus. Doch darüber hinaus war sie ein Wesen mit sicherem Instinkt. Der Schotte war verwundet, aber stark. Wenn sie nicht aufpasste, würde er ihr entgleiten und davonfliegen. Das Risiko würde sie nicht eingehen.

Also trug sie ihn fast in das Zimmer zurück, das sie für ihn ausgesucht hatte. Dabei achtete sie darauf, dass sein Arm auf ihrer unbedeckten Schulter ruhte und dass ihr offenes Haar über seinen Hals und seine Brust strich. Sie gingen zusammen durch den Korridor, ihre unsicheren Schritte hoben und senkten sich im Gleichklang, während sich zwei Paar nackter Füße von Münzen und Stein abstießen.

Sie fanden das Bett, und sie half ihm hinein. Er legte sich hin, wobei er sie nicht aus den Augen ließ. Sein schwarzes Haar hob sich sehr dunkel vom Kissen ab. Zwei schmale Zöpfe, in die Onyx- und Quarzperlen geflochten waren, rahmten sein Gesicht ein.

»Schlaf«, sagte Ione. »Schlaf, und wenn du wieder aufwachst, werde ich hier sein.«

»Das ist genau das, was ich befürchtet habe.«

Amüsiert lächelte sie ihn an. »Du hast meine Frage gar nicht beantwortet. Tut dir dein Bein weh?«

»Nein«, sagte er, ohne jedoch die Augen zu schließen.

Io kniete sich neben das Bett und schob die Decken zur Seite. Sein verletztes Bein lag etwas höher auf einem Stapel Felle. Sie strich sie glatt und legte sie dann um die Beinschienen, damit diese besser abgestützt wurden. Im Gegensatz zu dem, was er gesagt hatte, war der Knochen nicht gebrochen, sondern bös gesplittert, was doppelt schmerzhaft war. Sie fing an seinen Oberschenkeln an und strich mit den Fingerspitzen über deren ganze Länge, wobei sie den Windungen der festen Muskeln folgte.

Sie hatte ihn natürlich auch vorher schon berührt. Er faszinierte sie. Wo ihre Haut glatt war, war er rau; er war fest, wo sie weich war. Es war solch ein interessantes Gefühl, ihre Haut an seiner zu spüren, eine ganz und gar köstliche Berührung. Er war so warm. Sie liebte seine Wärme. Waren alle Menschen so warm?

Er bewegte sich, und sie schaute zu ihm auf. Sein silbriger Blick lag durchdringend auf ihr und jagte ihr einen Schauer über den Rücken.

Io atmete tief ein und wieder aus, dann begann sie, über sein verletztes Schienbein zu streichen.

Ruhe, alles umfassende Ruhe … ihre Berührungen blieben leicht, ihre Gedanken waren konzentriert, und dann zog sie den Schmerz in ihre Finger, um ihn von dort in ihre Hand weiterzuleiten. Für ihn war der Schmerz wie eine Bestie, die ihn von innen her zerfleischte, doch bei Io zog er sich zusammen und wurde schwächer, bis die Lüge des Mannes wahr wurde und er tatsächlich keine Schmerzen mehr hatte.

»Du bist eine Heilerin«, flüsterte er.

»Nein.« Sie ließ sich bei ihrer Arbeit nicht unterbrechen. »Ich habe nicht die Macht zu heilen. Ich kann nur den Schmerz lindern.«

»Bist du eine Hexe?«

Wieder lächelte sie. »Nein.« Ohne seinen Blick zu erwidern veränderte sie ihre Position und kam näher, um den Schnitt zu untersuchen, der sich über sein Gesicht zog.

Er hatte sich von allein wieder geschlossen, und das getrocknete Blut klebte auf seiner Haut. Nachdenklich rieb sie es weg. Sie war besorgt, weil er bewegungslos dalag, sich überhaupt nicht rührte, als sie ihn anfasste.

Seine Haut war warm, und er roch nach Mann und Erde. Seine gesenkten Wimpern schimmerten wie Ebenholz, und die starken, schmalen Hände drückte er flach zu beiden Seiten seines Körpers auf das Bettlaken.

»Hier wirst du eine Narbe zurückbehalten«, erklärte sie ihm sehr sanft.

»Aber dafür werde ich leben.« In seinen Worten schwang eine Frage mit.

»Oh ja. Du wirst leben.« Sie hoffte, dass das stimmte.

»Danke.«

Und dann sah er ihr in die Augen, genau wie sie ihm auch in die Augen schaute. Wieder erschauderte sie. Sie konnte nichts dagegen tun. Es war Ione, die den Moment beendete, indem sie die Augen schloss, um sich wieder zu konzentrieren. Dies war nicht der richtige Zeitpunkt für seine hungrigen Blicke – das würde später kommen. Nach diesem Abend.

Mit immer noch geschlossenen Augen betastete sie den schrecklichen Schnitt. Trotz des getrockneten Blutes befürchtete sie, dass es sich hierbei um eine schlimmere Verletzung handeln könnte. Der Schmerz lag tief, so tief, dass sie fast nicht an ihn herankam. Doch sie tat, was sie konnte, spürte ihn auf und rang mit ihm, bis auch er besiegt war.

Als das erledigt war, atmeten beide schwer. Io zog sich zurück und wischte sich die Hände an ihrem Tuch ab.

»Hör mir zu, Schotte. Du fühlst dich jetzt besser, aber dieser Zustand wird nicht anhalten. Steh auf keinen Fall auf. Du musst mir glauben, wenn ich sage, dass du hier sicher bist. Ich werde mich um dich kümmern. Ich verspreche es dir.«

»Ione.« Sogar in diesem Zustand der Benommenheit, in den sie ihn versetzt hatte, gelang es ihm, ihren Namen wunderschön klingen zu lassen. »Ich muss gestehen, dass es mich gerade nicht besonders drängt aufzustehen.«

»Hervorragend.« Sie erhob sich und musterte ihn. Das schläfrige Grau seiner Augen war immer noch auf sie gerichtet.

»Ione von Kell. Hast du irgendetwas zu essen?«

»Wie bitte?«

»Essen. Ich fürchte …« Seine Stimme verklang. Der ganze Mann schien zu verblassen, um dann allmählich wieder zu Kräften zu kommen. »… fürchte, dass ich dieses Bett nie wieder verlassen werde, wenn ich nicht etwas zu essen bekomme.«

Natürlich, natürlich. Sie hatte überhaupt nicht daran gedacht – er musste ja essen. Sie wusste das. Sie wusste es und hatte es vergessen.

»Warte auf mich«, sagte sie und ging aus dem Zimmer.

Als sie schließlich zurückkam, stand die Sonne schon tief am Himmel und tauchte den Raum in warmes Licht. Aedan beobachtete, wie die Farben sich während des Sonnenuntergangs veränderten. Gelb wurde erst zu leuchtendem Bernstein und dann zu Orange. Er wusste, dass außerhalb dieses Zimmers, außerhalb dieses seltsamen Schlosses die Schatten auf der Insel immer länger wurden, während das Meer in der untergehenden Sonne anfangen würde zu glitzern.

Auf Kelmere – so nah und doch so unglaublich fern – würden die Berggipfel das Ende des Tages einfangen und violett am dunklen Himmel schimmern.

Sein Vater würde mit seinen Beratern zusammensitzen und seine Schwester die Küche beaufsichtigen. Er überlegte, was sie wohl zu Abend essen würden: Brot natürlich, dickes, weiches Brot. Gebratenes Fleisch vom Lamm oder vielleicht auch Schwein mit Salz. Ein Gericht mit Geflügel oder Kaninchen, je nachdem, was Callese mit ihrem geliebten Fischadler erbeutet hatte. Nüsse, Früchte. Ein warmer Eintopf, um die Kühle der aufziehenden Nacht zu vertreiben.

Oder vielleicht auch nichts davon. Vielleicht gab es überhaupt kein Abendessen, weil Callese nicht mehr war und sein Vater und Kelmere selber … nicht mehr waren. Vielleicht hatten die Pikten gesiegt. Sie waren bestimmt beharrlich genug bei ihren Angriffen gewesen. Vielleicht hatten sie diesmal nach all den Jahren gesiegt statt zu verlieren und hatten die mächtige Festung eingenommen und sich zu eigen gemacht …

Er sollte sich eigentlich Sorgen machen. Er sollte sich eigentlich Gedanken darüber machen, wie er zu seinen Leuten zurückkommen könnte, indem er über Boote, Gezeiten und Gefechtstrategien sinnierte. Aber all diese Überlegungen schienen zu jemand anders zu gehören. Sie waren die Probleme aus dem Leben eines anderen Mannes, eines weit entfernten Prinzen … nicht Aedan, der jetzt so ruhig und so leer war.

Er hatte eine Vision von Calleses Fischadler, der freigelassen ungehindert seine Kreise zwischen den Wolken zog und immer weiter aufstieg.

Die getünchten Wände wandelten sich von Orange zu Rosa. Von draußen drang das nie endende Branden des Meeres herein.

Er fühlte sich so entspannt. Er hatte das Gefühl, als würde er sich vielleicht nie wieder bewegen, und das wäre nur gut. Das wäre einfach nur … gut.

»Aedan.«

Der Klang ihrer Stimme riss ihn aus seiner Betrachtung der Wand. Aus irgendeinem Grunde hatte er erwartet, Callese vor sich stehen zu sehen. Doch es war nicht seine Schwester. Es war die Zauberin … Wie hieß sie noch gleich? Ione. Sie trug ein Tablett.

Weder Schwein noch Kaninchen oder Huhn, sondern Dorsch, drei Stück, die vom Grillen immer noch dampften. Sie kniete sich wieder neben ihm hin, und ganz am Rande bemerkte er, dass das, was er für ein Tablett gehalten hatte, eigentlich eine Platte aus reinem Gold war – rund wie ein Brustpanzer und fast genauso groß. Sie setzte die Platte ohne Mühe ab und nahm dann einen der gegarten Dorsche, der noch in einem Stück war. Sie zupfte ihn mit den Fingern auseinander und zuckte noch nicht einmal zusammen, obwohl er noch heiß sein musste.

»Iss.« Sie hielt ihm den Fisch an die Lippen. Das war es, was ihn endlich aus seiner Teilnahmslosigkeit riss – der sanfte Druck ihrer Finger, ihre Nähe und ihr ernster Gesichtsausdruck.

Er setzte sich auf. Sie wich nicht zurück, sondern wartete, während sie ihm weiterhin den Fisch hinhielt.

Vorsichtig nahm er ihn ihr aus der Hand. Soweit er das beurteilen konnte, hatte sie den Fisch nur über einem Feuer gegrillt, bis die Haut verkohlt war. Er war ungesalzen, ungewürzt, und Himmel, er war wie Ambrosia auf seiner Zunge.

Sie reichte ihm mehr.

»Brot?«, fragte er hoffnungsvoll.

»Ich habe keins.«

Das spielte keine Rolle. Als er auch den dritten Fisch zur Hälfte aufgegessen hatte, bemerkte er schließlich ihren aufmerksamen Blick und wie geduldig sie, die leere Platte neben sich auf dem Boden, dasaß. Aedan schaute auf das Essen in seiner Hand und dann zu ihr. »Was ist mit dir? Hast du schon etwas gegessen?«

»Nein.«

»Nein?« Das schlechte Gewissen ließ seine Stimme scharf klingen. »Warum zum Teufel hast du nichts gesagt? Hier, nimm das.«

Sie wies den Dorsch zurück, den er ihr hinhielt. »Ich esse keinen Fisch.«

»Sei nicht so edel. Du musst essen.«

»Ich esse keinen Fisch«, erwiderte sie mit fester Stimme. »Aber du schon. Die sind alle für dich gewesen.«

Er zögerte und suchte nach den bekannten Anzeichen: eingefallene Wangen, glasiger Blick, fahle Haut … aber bei ihr war nichts davon zu sehen. Sie sah genauso gesund und munter aus wie jede andere Frau – Zauberin, raunte eine innere Stimme –, die er je gesehen hatte.

Ihr unergründlicher Blick hielt seiner Musterung stand. »Iss weiter. Ich habe doch gesagt, dass ich nichts davon essen werde.«

Aedan beendete das improvisierte Mahl schweigend. Als er fertig war, nickte sie beifällig und reichte ihm ein Tuch, damit er sich die Finger abwischen konnte. Das alles tat sie mit der förmlichen Zuvorkommenheit, die ihm auch jede Gastgeberin seines Clans entgegengebracht hätte.

Er ließ sich wieder in die Kissen sinken. Die Benommenheit, die sich jetzt über ihn legte, war die befriedigter Erschöpfung. Sein Magen war voll, sein Schmerz gelindert. Im Dämmerlicht, das jetzt sein Zimmer beherrschte, wirkte seine Situation nicht mehr ganz so unannehmbar. Aye, dachte er schläfrig, ganz und gar nicht unannehmbar. Tatsächlich wirkte sogar die Zauberin in dem immer dunkler werdenden Raum fast normal, ihre Schönheit war nicht mehr so deutlich, und die einzigartige Farbe ihrer Augen war nicht mehr zu erkennen.

Er merkte, dass er wieder angefangen hatte, über sie nachzudenken. Wie hatte ein Mädchen, das so ätherisch wirkte, an solch einem Ort, magisch oder nicht, überleben können? Wie war es dazu gekommen, dass sie hier gestrandet war, wie schaffte sie es zu überleben? Was machte sie den ganzen Tag, wo ging sie hin, wo schlief sie?

»Wirst du hier bei mir liegen?«, fragte er sich und merkte dann, dass er es laut ausgesprochen hatte.

»Heute Nacht nicht.« Sie schien nicht beleidigt, ihre Stimme klang unverändert. »Heute Nacht gibt es wieder Sturm.«

»Oh«, sagte er, als würden ihre Worte irgendeinen Sinn für ihn ergeben.

Sie stand auf und nahm die Platte hoch. Die Schatten, die darauf fielen, verliehen dem Metall die gleiche Farbe, die ihr Haar aufwies: Feuer mit Gold vermischt. »Aber morgen früh wirst du mich wieder sehen, Aedan. Sei klug, und denk daran, was ich dir gesagt habe. Steh nicht wieder auf.«

Und dann verließ sie sein mittlerweile dunkles Zimmer.

Es war zu spät für das Schiff.

Sie hatte ihr Bestes für sie gegeben, hatte versucht, sie vom Sturm und dem tödlichen Riff, das die Insel umgab, wegzulocken. Sie hatten sie gesehen. Aber wie es auch früher schon passiert war, kamen sie nicht auf sie zu, sondern flüchteten vor ihr. Und bis sie wieder vor ihnen gewesen war, hatte der Sturm sie schon erfasst und auf das Riff gerissen.

Das Schiff brach ganz sauber in mehrere Teile, als hätte es nur auf diesen Moment gewartet. Der Regen und das Meer versetzten die Männer in Panik: Sie warfen sich ins Meer und gingen ganz schnell unter, als sie von der reißenden Strömung gepackt wurden. Ione wusste nur zu gut, wie alles ablief. Die Seeleute würden gar nicht in der Lage sein zu denken, zu schwimmen oder zu atmen – das Meer saugte sie einfach auf; denn was das Meer wirklich wollte, das konnte noch nicht einmal Io retten.

Wie sehr sie auch versuchen mochte zu helfen, keiner dieser Männer würde den Sturm überleben. Sie waren der Insel zu nahe gekommen, und jetzt hatte der Fluch sie getroffen.

Und so kämpfte sie gegen die gleichen Strömungen wie die Matrosen und tat das, wofür sie geschaffen worden war. Sie fing die glücklosen Männer auf, die herabsanken. Fing einen nach dem anderen in ihren Armen und begann zu singen. Während sie ertranken, sang sie ihnen Lieder von der Welt unter dem Meer vor. Sie sang von versunkenen Palästen und wunderschönen Korallengärten. Sie schaute in ihre Augen und wusste, dass jeder Mann, der sie ansah, ein anderes Gesicht erblickte: seine Frau, seine Liebste, seine Tochter. Sie zog sie eng an sich und nahm ihnen den Schmerz und die Furcht.

Ione sang ein Lied nach dem anderen, während das aufgepeitschte Meer seinen Willen vollbrachte. Am Ende blieb nur noch ihr Sirenengesang, der die Matrosen in ihren endlosen Schlaf unter den Wellen wiegte.

Beim unregelmäßigen Aufleuchten der Blitze beobachtete Aedan, wie das Schiff zerbarst. Er achtete nicht auf den Regen, der durch das Fenster strömte und ihn durchnässte. Es war eine Furcht einflößende Nacht – sogar aus dieser Entfernung: gewaltige schwarze Wellenberge, die gebrochenen Masten, weiße Segel, die vom Sturm zerfetzt wurden.

Er konnte den Namen des Schiffes nicht erkennen. Vielleicht war das aber auch ein Segen. Er dachte an seinen Vater, der das Segeln liebte, und die Fischer und Händler, die über die Meere zogen und für das Lebensblut von Kelmere sorgten. Er dachte an die vielen Menschenleben, die jedes Jahr solchen Stürmen zum Opfer fielen.

Donnerhall erschütterte das Schloss, Blitze zuckten über den Himmel.

Er kniff wegen des Regens die Augen zusammen, konnte aber trotzdem kein Lebenszeichen auf dem Schiff entdecken. Er konnte keine Matrosen erkennen, die in dem sinkenden Wrack um ihr Leben kämpften. Vielleicht war es ein Geisterschiff gewesen.

Diese Hoffnung durfte er hegen; denn wenn es zuvor keins gewesen war, dann jetzt.

Aedan blickte nach draußen, bis ihn der Wind wieder in sein Bett trieb, wo er trostlos wachte und dem Gewitter und dem Regenwasser lauschte, das durch die vielen Löcher im Dach tropfte.

Die einsame, rothaarige Gestalt, die an Land schwamm, sah er nicht. Er sah nicht, wie sie an den leeren Strand kam und dann vom Wind zerzaust dort blieb, während sie aufs grausame Meer hinausstarrte.

Zeiten der Leidenschaft

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