Читать книгу Gemeindebürger, Niedergelassene und Ausländer - Simon Bundi - Страница 6

Inhaltsverzeichnis

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1 Einleitung

1.1 Eine kommunale Abgrenzungsgeschichte im nationalen Kontext

1.2 Aufbau der Untersuchung

1.3 Zugänge zur Kultur der Politik

1.4 Blinde Flecken der Bündner Geschichte

1.5 Die Quellenlage

2 Vom Kommunalismus zur altrepublikanischen Gemeinde

2.1 Gemeindebildung im Übergang vom Spätmittelalter zur Frühen Neuzeit

2.2 Die Nachbarschaften und der Ausschluss der Hintersassen

2.3 Die alte Gemeindeautonomie gegen den modernen Kanton

3 Vom Niederlassungsgesetz 1853 zum Niederlassungsgesetz 1874

3.1 De jure ein Status quo

3.2 Churer Spiessbürger in Bedrängnis

3.3 Der Bruch mit der Hegemonie der Gemeindebürger

3.4 Aneignungen des Niederlassungsgesetzes. Eine kantonale Übersicht

3.4.1 Gemeindedualismus und abgestufte Gemeindeeinheit

3.4.2 Kontinuitäten, Eigeninteressen und Nächstenliebe

3.5 Eine instabile Rechtsnorm: die ersten Eingaben und Rekurse

4 Die kurze Reaktion der 1890er-Jahre

4.1 Mit den «alten Rechten» gegen den «Allerweltskulturstaat»

4.2 Die «reaktionäre Avantgarde» und die Gemeindeautonomie

4.3 Die gescheiterte «Bürgerinitiative» und das Potenzial eines Fahnenworts

5 Der Gemeindedualismus als Rechtsproblem nach 1900

5.1 Zwischenspiel: das Gemeinderecht als privates Problem

5.2 Das Zirkulieren des juristischen Wissens

5.3 Die erste Kulmination: der St. Moritzer Rechtsstreit der 1930er-Jahre

5.4 Zurück zur abgestuften Gemeindeeinheit: Thusis und die Erpressung in St. Moritz

6 Unter Heimatschutz: die Verteidigung von Bodenständigkeit und Tradition

6.1 Zwei komplementäre Bewegungen

6.2 Das «Bodenständige» als zirkulierendes Kollektivsymbol

6.3 Das kantonale Gemeindegesetz von 1945

6.3.1 Gemeindeautonomie: Hochkonjunktur eines Fahnenworts

6.3.2 Die «Aktion Gemeindegesetz» und die Verbandsgründung: Selbstorganisation einer liberalen Rechten statt Organisationskatholizismus

6.4 Die Geister, die man rief: ein langer Weg zum Gemeindegesetz von 1974

6.5 Tradition, Expertenwissen und Geselligkeit: die Bürgervereine Chur und Igis

7 Gemeinden, die «nur ungern neue Bürger aufnehmen»: die Politik mit dem Bürgerrecht 1875 bis 1960

7.1 Einbürgerungspolitik fernab von Bund und Kanton: Bürgerrechtspolitik in Graubünden 1875 bis 1917

7.1.1 Die hohen Einkaufsgebühren der Gemeindebürger

7.1.2 Eugenik, Religion und der Einbürgerungstourismus

7.2 Die «reaktionäre Avantgarde» und die Fremdenabwehr: Einbürgerungspolitik von 1917 bis 1945

7.2.1 Die «persönliche Qualifikation» als neues Ausschlusskriterium in Chur

7.2.2 Die Verfestigung zweier Extreme: das Bürgerrecht als Garant kultureller Einheit und als Geldquelle

7.3 «Sorgfältige Auslese»: Einbürgerungspolitik im Zeichen von Bund und Kanton nach 1945

8 Zeiten der Industrialisierung: Bodenverkäufe und Wasserkraftwerke 1897 bis 1960

8.1 Igis und Chur: Bodenlieferanten mit einem neuen Selbstverständnis

8.2 Domat/Ems: die Geburt der Bürgergemeinde aus der Spätindustrialisierung

8.3 Thusis, Sils im Engadin/Segl und Bondo: Zukunftssorgen in einem eigenartigen Kräfteausgleich

9 Eine andere Abgrenzungsgeschichte: Vereine, Wirtschaft und Bräuche 1875-1965

9.1 Gemeindebürger als Nukleus der bürgerlichen Gesellschaft

9.2 Hegemonie in der Praxis der Bräuche

10 Resümee

11 Anhang

Ein Kontinuum

Quellen und Darstellungen

Archive

Fragebogen

Rekurspraxis

Verhandlungsprotokolle des Kleinen und Grossen Rates

Eidgenössische Volkszählungen

Jahresberichte

Periodika (Mehrfachbelege)

Gedruckte Quellen

Internet

Darstellungen

Gemeinderegister

Bildnachweis

Gemeindebürger, Niedergelassene und Ausländer

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