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Franziskas Bärlauch-Risotto
mit essbarer Blütenpracht

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40 Minuten glutenfrei 4 Personen

Bärlauch gibt es ab März vielerorts in freier Wildbahn zu jagen. Wer zu viel Angst vor der Verwechslung mit giftigen Maiglöckchenblättern hat oder an einer Hundewiese wohnt, kann das knoblauch-aromatische Grünzeug auch im Bioladen oder auf dem Wochenmarkt finden.

Risotto ist eines von Franziskas Lieblingsgerichten und sie kann es viel besser zubereiten als ich. Quasi blind rührt sie die Reismasse cremig und wenn die Flasche Weißwein schon mal offen ist, trinken wir dazu auch gerne ein Gläschen, bis die Kochzeit rum ist. Wir sind da multitaskingfähig. Außerdem mögen wir Blumen nicht nur in der Vase, sondern auch auf dem Teller!

Zutaten

1 Zwiebel

8 EL Olivenöl

300 g Risottoreis

200 ml Weißwein

800 ml Gemüsebrühe

50 g frischer Bärlauch

100 g TK-Erbsen

Muskatnuss

grobes Meersalz

frischer Pfeffer

essbare Blüten zur Dekoration, im Bild handelt es sich um eine Nelke und Bärlauchblüten

Zubereitung

Die Zwiebel schälen und fein würfeln. 4 EL Olivenöl in einem großen Topf erhitzen und die Zwiebelwürfel darin anschwitzen, bis sie glasig sind. Den Risottoreis dazugeben und 2 Minuten weiter dünsten. Dann mit dem Weißwein ablöschen. Fleißig umrühren. Und weiterrühren.

Wenn der Wein verkocht ist, mit etwas Brühe nachgießen. Rühren, rühren, rühren.

Nach und nach so die ganze Brühe in das Risotto „einarbeiten“, bis der Reis schön weich gekocht ist. Temperatur etwas runterschalten.

Den Bärlauch waschen und fein hacken. Bärlauch, Erbsen und die restlichen 4 EL Olivenöl in das Risotto geben, gut umrühren, vom Herd nehmen und 5 Minuten mit geschlossenem Deckel ziehen lassen.

Mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken und mit der Blütendekoration servieren.


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