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Vorwort von Dr. med. Ursula Davatz

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Stephan Reys Biografie ist eine typische Geschichte eines Menschen mit ADHS, sehr authentisch und farbig dargestellt. Sein Elternhaus konnte erstaunlich natürlich und gut mit ihm als Junge umgehen, doch in den höheren Schulstufen erkannte sein Umfeld, die Schule wie auch die weitere Verwandtschaft nicht mehr, was sein Problem war und hat so ziemlich alle Fehler gemacht, die man mit einem ADHS-Kind machen kann. Sie reagierten mit Regulierungen und Maßnahmen, sobald er sich «falsch» und unangepasst verhielt. Doch die normale Pädagogik mit Bestrafung greift bei diesen Kindern nicht, ja, sie schadet nur.

Bei Stephan Rey wurde erst im Erwachsenenalter die Diagnose ADHS gestellt, was für ihn wie eine Erleuchtung und Erleichterung war. Das Buch soll allen Menschen mit ADHS Mut machen, dass es nie zu spät ist, sein Leben unter dieser neuen Perspektive nochmals anzupacken und Freude an sich zu bekommen und auch genießen zu können.

Keine Fachperson könnte all diese Aspekte und Prozesse so anschaulich und einleuchtend beschreiben wie ein Betroffener selbst.

Möge das Buch vielen Menschen mit ADHS, jungen und älteren, Kraft geben und vor allem auch Eltern und Lehrer dazu auffordern, sich fachliche Hilfe zu holen, um im Umgang mit diesen speziellen Kindern erfolgreicher zu sein.

Dr. med. univ. Ursula Davatz, 4. Februar 2020

www.ganglion.ch

Warum zum Teufel Ritalin?

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