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Gelbe Narzisse, Osterglocke

Narcissus pseudonarcissus

Blütezeit

Ende März bis April

Merkmale

Die wohl bekannteste Pflanze der Eifel ist unverwechselbar. An bis zu 40 cm hohen Stängeln stehen die Blüten einzeln. Deren auffällige, kräftig gelbe Kronen sind trichterförmig und am unteren, verbreiterten Rand gekräuselt bis gelappt. Außen herum sitzen sternförmig angeordnet sechs blassgelbe, spitze Blütenblätter.

Standort:

Feuchte Wiesen oder angrenzende lichte Wälder sind die natürlichen Standorte der Gelben Narzisse. Gehäuft trifft man sie auf den Narzissenwiesen im Perlenbachtal und Fuhrtsbachtal bei Monschau sowie im Oleftal an. Im belgischen Teil der Eifel gedeihen Narzissen rund ums Hohe Venn und in den Tälern der Warche und Holzwarche.

Wissenswertes:

Echte Wildvorkommen der Gelben Narzisse gibt es in Deutschland nur in der Eifel und im Hunsrück. Aufgrund ihrer starken Gefährdung steht sie unter strengem Schutz. Durch Züchtung sind zahlreiche Gartensorten entstanden, deren Blüten meist deutlich größer und oft gefüllt sind. Sie sind vielerorts in anderen Teilen Deutschlands aus Gärten verwildert, dort aber in der Natur ursprünglich nicht heimisch. Da die Gelbe Narzisse um Ostern herum blüht, gilt sie im Christentum als Symbol für die Auferstehung.

Wiesen und Rasen

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