Читать книгу Kranichtod - Ein Fall für Julia Wagner: Band 5 - Tanja Noy - Страница 10
6. KAPITEL
Оглавление„Ich werde verrückt und ich kann nichts dagegen tun.“
Hannover
Eva blieb in der Tür stehen, während Julia zum zweiten Mal an diesem Abend das Haus am Waldrand betrat. „Mach bitte das Deckenlicht an“, sagte sie, als sie vor dem Gemälde stand.
„Ich bin mir nicht sicher, ob ich das tun sollte“, gab Eva unsicher zurück.
„Bitte, mach das Licht an.“
Widerwillig drückte Eva auf den Schalter und sofort erhellte sich der Raum.
Julia hielt den Blick fest auf das Gemälde gerichtet, tat alles, um nur nicht den Toten an der Wand anzusehen. Sie hängte das Gemälde ab, hob es gegen das Licht und starrte so lange darauf, bis die Farben vor ihren Augen verschwammen.
Nichts Außergewöhnliches zu erkennen.
„Und?“, fragte Eva.
„Nichts.“
„Na dann … Wir haben es versucht. Jetzt sollten wir wieder gehen.“
Julia trat mit dem Gemälde unter die Deckenlampe und hob es an, sodass das Licht genau durch das Papier schien. Sie kniff die Augen zusammen und sagte: „Da!“
Eva verließ ihren Posten bei der Tür und eilte zu ihr hin. „Wirklich?“
„Ja, sieh es dir an.“
Auch Eva kniff die Augen zusammen und betrachtete das Gemälde im Licht. „Tatsächlich“, murmelte sie.
„Das ist es, Eva! Das ist es!“
„Ja, ich sehe es.“
Auf der Oberfläche des Gemäldes waren mehrere Striche zu sehen. Zuerst ein langer, fast gerader Strich, dann eine weniger exakte Linie. Dann folgte ein dritter Strich, dann ein vierter. Im richtigen Winkel war das gesamte Bild mit Strichen und ungeraden Linien und Formen bedeckt.
„Oh Mann!“, stieß Eva aus. „Das ist tatsächlich eine Karte!“
„Ja, und zwar eine sehr detaillierte Karte“, sagte Julia. „Eine penibel von Hand angefertigte Skizze. Schau, es gibt Landmarken und Entfernungsangaben. Die Linien und Bögen schaffen geometrische Formen. Und hier in der Mitte befindet sich ein rotes X.“ Mit der Fingerspitze deutete Julia darauf. „Hier befindet sich das Ziel. Wenn wir Glück haben …“
„Warte.“ Eva griff nach ihrem Handy und gab einen Suchbegriff ein. Dann deutete sie mit dem Finger zuerst auf die Karte, dann auf das Display. „Das ist Hannover“, sagte sie und verglich die gezeichnete Karte mit der auf ihrem Handy. „Wir sind hier, siehst du?“ Sie hielt Julia das Display vor die Nase und als diese nickte, deutete sie auf die gezeichnete Karte. „Das X befindet sich nicht weit von uns. Im Gegenteil, es ist ganz in der Nähe.“
„Hier ist noch etwas.“ Julia deutete auf eine Stelle neben dem X. „Buchstaben. Aber ich kann sie nicht entziffern, sie sind zu schwach.“ Sie beugte sich über die Karte, konzentrierte sich, gab sich alle erdenkliche Mühe. „Es ist ein Wort. Könnte cimiterium heißen.“
„Latein?“ sagte Eva. „Dann könnte es ‚Gottesacker‘ bedeuten.“
„Friedhof?“
„Möglich.“ Eva blickte wieder auf das Display ihres Handys. „Nur einen Kilometer von hier befindet sich ein Friedhof.“
„Na, dann los“, sagte Julia. „Fotografieren wir die Karte mit dem Handy und dann machen wir uns auf den Weg.“
Und wieder kamen sie nur im Schneckentempo voran. Aber jetzt hatten sie zu dem heftigen Schneetreiben auch noch mit einer Steigung zu kämpfen. So dauerte es viel länger als angenommen, bis Julia endlich erleichtert verkündete: „Wir sind da!“
„Wirk…lich?“, keuchte Eva. „Das wurde aber auch … Zeit!“
Sie stapften auf den Eingang des Friedhofs zu, und natürlich war die Pforte verschlossen.
„Dann müssen wir eben klettern. Komm.“ Aufmunternd nickte Julia Eva zu. Die zögerte und murmelte etwas, was nicht zu verstehen war, machte sich dann aber ebenfalls daran, über die Mauer des Friedhofs zu klettern.
Wenig später befanden sie sich auf der anderen Seite, sahen sich um und stellten fest, dass der Friedhof nicht besonders groß war. Dafür aber offenbar sehr alt. Es gab hier keine aufrecht stehenden modernen Grabsteine, sondern in den Boden eingelassene Granitplatten, die vollständig eingeschneit waren.
„In welche Richtung müssen wir?“, fragte Julia.
Eva nieste, zog ihr Handy aus der Jackentasche und blickte auf das Display. „Das X befindet sich etwa dreihundert Meter nördlich von hier.“
„Okay. Los.“ Julia ging voraus, einmal quer über den Friedhof, bis sie sich ganz am hinteren Ende befanden. Hier waren die Grabsteine groß und alt und mit unzähligen Namen mit Titeln versehen. „Hier?“
Eva blickte erneut auf das Display, nickte und sah sich um. „Allerdings sehe ich hier nichts, was uns weiterhelfen könnte.“
„Ich auch nicht.“ Julia kniff die Augen zusammen, hatte aber große Schwierigkeiten, durch das dichte Schneetreiben etwas zu erkennen.
„Und jetzt?“, fragte Eva.
„Ich weiß es nicht.“ Nachdenklich sog Julia die eisige Luft ein und suchte nach etwas, das ihr weiterhelfen könnte. Es gab jedoch nichts. Lediglich einen Baum, dessen kahle Äste sich in alle Richtungen streckten. Einer der Äste hob sich besonders hervor. Er war dicker als die anderen und sah aus wie ein menschlicher Arm, der die Finger ausstreckte. Sie ging darauf zu und blieb davor stehen. „Du bist doch Biologin, Eva, was ist das für ein Baum?“
„Richtig, ich bin Biologin.“ Eva trat zu ihr hin. „Keine Botanikerin. Aber das da ist ein Apfelbaum.“
„Ist das nicht ungewöhnlich? Ein Apfelbaum auf einem Friedhof?“
„Ja. Mag sein.“
„Dann ist es das vielleicht.“
Um sich warm zu halten, trat Eva von einem Bein auf das andere. „Du meinst, der Baum birgt einen Hinweis? Findest du das nicht ein bisschen weit hergeholt?“
„Nicht weiter hergeholt als alle anderen Hinweise, die wir bisher bekamen.“ Julia streckte den Zeigefinger nach oben. „Sieh dir den Ast doch mal genauer an. Er sieht aus wie ein Arm mit Fingern. Und dieser Finger zeigt in Richtung der Kapelle.“
„Also, ich bin mir nicht sicher, ob er tatsächlich in diese Richtung zeigt.“
„Wir sollten es uns wenigstens einmal ansehen. Komm.“ Julia war schon auf dem Weg. Bei der Kapelle angekommen, drehte sie sich noch einmal zu Eva um. „Jetzt komm. Was haben wir zu verlieren?“
Eva murmelte etwas in den Wind und folgte ihr widerwillig.
Im Inneren war es stockdunkel und eiskalt. Julia richtete den Strahl ihrer Taschenlampe geradeaus und sah Bänke, die in der Mitte standen, und einen kleinen Altar, der sich vor der gegenüberliegenden Wand befand. Rechts waren Gedenktafeln aus Stein, Gips oder Messing zu sehen, die teils in die Wände eingelassen waren, aber auch einen Großteil des Bodens bedeckten.
Julia ging auf den Altar zu, Eva folgte ihr langsam.
Dort angekommen, blieben sie stehen. Auf dem Boden befanden sich Steintafeln, die jedoch so abgewetzt waren, dass sie nur mühsam zu entziffern waren.
Julia wollte gerade einen Schritt nach vorne machen, als sie es schon wieder hörte: dieselbe Melodie, die sie bereits im Turm der Seelen gehört hatte. Doch dieses Mal tauchte gleichzeitig ein Bild vor ihren Augen auf: unzählige Hände, die nach ihrer Jacke griffen.
„Julia!“, sagte Eva alarmiert. „Du blutest aus der Nase.“
Die Musik wurde lauter und in der nächsten Sekunde überwältigte Julia ein Blitz. Immer noch griffen unzählige Hände nach ihr. Die Melodie verschwand, stattdessen breitete sich nun ein unregelmäßiges Kratzen in ihrem Kopf aus, so als würden Fingernägel über eine Tafel gezogen.
Der Boden unter Julia begann sich zu bewegen. Das Kratzen wurde immer lauter und schließlich zu einem dröhnenden Donnern. Sie spürte, wie ihre Hände taub wurden und ihre Beine nachgaben. Sie sank auf die Knie und hielt sich den Kopf. Ein Bild tauchte vor ihren Augen auf: Sie sah sich selbst in Flammen stehen, ihr dunkles Haar brannte. Sie sah ihr eigenes Gesicht dahinschmelzen wie Wachs. Es warf Blasen und verflüssigte sich, bis es nicht mehr dem eines menschlichen Wesens ähnelte. Am Ende war es nur noch eine grässliche, verzerrte Fratze.
Das Ganze dauerte höchstens fünfzehn Sekunden, dann kam Julia wieder zu sich. Sie hob den Kopf und erkannte Evas Gesicht, ganz dicht bei ihrem.
„Bist du … Ist alles okay?“
Julia hatte den Geschmack von Blut im Mund. Sie hatte sich auf die Lippe gebissen. Aber ihr Körper entspannte sich allmählich, das Herz schlug wieder langsamer. Was immer da gerade in ihrem Kopf gewesen war, es war wieder verschwunden. „Ja, es ist alles … okay.“ Ihre Stimme klang rau, fremd in ihren eigenen Ohren. „Alles … okay.“ Erst jetzt bemerkte sie, dass sie mit gespreizten Beinen auf dem Boden saß. „Ich bin einfach nur kurz vorm … Durchdrehen, das ist alles. Hast du … Hast du ein Taschentuch?“
Eva reichte ihr eins und Julia hielt es sich unter die Nase.
„Was ist gerade passiert?“
„Ich habe mich selbst gesehen. In Flammen stehend. Ich bin regelrecht weggeschmolzen.“ Julia spürte, wie ihre Hände zitterten. „Ich befinde mich irgendwo zwischen Realität und Wahnsinn. Und es ist die Hölle.“
„Wir kriegen das wieder hin“, sagte Eva.
Julia ließ das Taschentuch sinken und sah sie an. „Nein, wir kriegen das nicht wieder hin, und das weißt du auch. Es wird immer schlimmer, mit jedem Tag. Mit jeder Minute. Es sitzt in meinem Kopf wie ein Tumor. Es breitet sich immer weiter aus. Es eitert. Es ist bösartig. Es …“
„Hör auf!“, unterbrach Eva. „Wir haben deinen Kopf im Krankenhaus untersuchen lassen. Du hast keinen Tumor.“
„Nein, das, was ich in meinem Kopf habe, ist viel schlimmer. Es ist der pure Wahnsinn. Ich werde verrückt und ich kann nichts dagegen tun.“
„Julia, hör mir zu: Ich kann mir vorstellen, dass es schwer ist, etwas mit sich herumzutragen, von dem man nicht weiß, was es ist, aber wir kriegen das hin. Wir werden ein Gegenmittel finden. Wir …“
„Wie sollen wir ein Gegenmittel finden, wenn wir noch nicht einmal wissen, was sich da in meinem Kopf befindet?“ Julias Blick war ernst. „Mein Vater hat mir damals ein Medikament injizieren lassen, irgendein Teufelszeug, das mich jetzt immer schizophrener macht. Ich höre und sehe Dinge, die es nicht gibt, die mir selbst aber völlig real erscheinen. Hast du schon wieder vergessen, dass ich dich vor drei Tagen um ein Haar erschossen hätte?“
„Du hast nicht mit Absicht auf mich gezielt.“
„Natürlich nicht. Aber das macht es nicht besser. Ich war mir in dem Moment sicher, dass du der Zaren bist. Ich war mir sicher, verstehst du?“ Julia senkte den Blick und starrte auf den Boden. „Wir wissen beide nicht, wie lange es noch dauert, bis ich endgültig durchdrehe, und es nützt nichts, wenn wir davor die Augen verschließen.“ Mühsam erhob sie sich vom Boden. „Und deshalb sollte ich die Zeit nutzen, die ich noch habe. Wir haben schon genug davon verloren.“ Sie streckte eine Hand gegen die Wand, um sich abzustützen.
„Möchtest du nicht lieber noch einen Augenblick sitzen bleiben?“, fragte Eva besorgt.
„Nein. Wir müssen weitermachen.“ Julia versuchte, den Blick zu fokussieren. Es gelang ihr kaum. Die Kapelle um sie herum schien sich immer wieder zu verschieben. Ein paar Sekunden hielt sie den Atem an, biss die Zähne zusammen, dann wurde ihr Blick wieder klarer. „Wir müssen uns konzentrieren, Eva. Irgendwo hier muss sich die Kassette befinden. Bitte, hilf mir.“
Eva nickte und sah sich um. „Vielleicht die Steintafel dort drüben.“ Sie setzte sich in Bewegung und ging auf mehrere Klappstühle zu, die aufeinandergeschichtet waren. Darunter befand sich eine abgewetzte Steintafel, die in den Boden eingelassen war. „Sie befindet sich abseits von den anderen. Vielleicht hat das etwas zu bedeuten. Hilf mir mal.“
Gemeinsam schoben sie die Stühle beiseite.
Dann ging Julia in die Hocke und stellte fest, dass die Platte keinen Namen trug, in der Mitte eingesunken und eine Ecke zersprungen war. „Hier“, sagte sie und legte den Zeigefinger auf den Stein. „Das ist doch ein X, oder nicht?“
Eva kniete sich neben ihr auf den Boden. „Ja. Tatsächlich.“
„Wir müssen versuchen, den Stein hochzuheben. Hilf mir.“
Sie taten ihr Bestes, aber da war nichts zu machen. Der Stein rührte sich keinen Millimeter.
„Das schaffen wir nicht!“, sagte Eva mit hochrotem Kopf. „Der ist wie festgewachsen.“
„Komm schon!“ Julia presste die Zähne zusammen. „Versuchen wir es noch einmal.“
Sie gaben wirklich alles. Aber nein, es war nichts zu machen. Sie schafften es nicht.
„Wir brauchen einen anderen Plan“, schnaufte Eva ernüchtert. „Sollte der Stein hier tatsächlich unser Ziel sein, dann muss es eine andere Möglichkeit geben, die Platte anzuheben. Allerdings sehe ich keine andere Möglichkeit. Es sei denn, du schaffst schweres Gerät hierher.“
Julia drehte sich einmal um die eigene Achse, ließ das Licht der Taschenlampe kreisen. „Der Vorhang da drüben“, sagte sie schließlich. „Vielleicht befindet sich dahinter etwas.“ Sie ging darauf zu und zog den samtenen Vorhang zur Seite. Dahinter befand sich allerdings nichts außer einem Kruzifix. Schon fast aus Verzweiflung begann sie daran herumzufummeln.
„Kannst du mir mal sagen, was du da machst?“, fragte Eva hinter ihr.
„Nein, kann ich nicht, weil ich es selbst nicht weiß“, sagte Julia. „Aber ich finde es merkwürdig, dass dieser Jesus hier von keinem einzigen Nagel durchbohrt ist. Das ist doch ungewöhnlich, oder nicht?“
„Von Nägeln durchbohrte Körper sind gerade nicht mein Lieblingsthema.“
„Meins auch nicht. Und trotzdem …“ Julia suchte in ihren Jackentaschen, zog ein Schweizer Taschenmesser hervor und puhlte einen Schraubenzieher heraus. Damit zielte sie auf die Innenfläche der Hände Christi. Das tat sie mehrmals, ohne dass etwas geschah. Doch dann, gerade als sie aufgeben wollte, erklang hinter ihnen ein Geräusch.
Sie drehten sich um und beobachteten mit großen Augen, wie die Steinplatte, an der sie vor ein paar Minuten noch gezogen und gezerrt hatten, sich auf einmal wie von selbst bewegte. Sie fuhr ein paar Zentimeter nach unten und dann zur Seite, wodurch eine viereckige Öffnung genau dort entstand, wo sie sich eben noch befunden hatte.
„Das darf doch nicht wahr sein!“, entfuhr es Eva.
Sie eilten auf die Öffnung zu und beugten sich darüber wie zwei Hennen über ein schlüpfendes Küken.
Und zuckten gleichzeitig wieder zurück.
In dem Loch befand sich nichts außer einem Totenkopf.
„Ernsthaft!“ Eva fasste sich ans Herz. „Ist ein leibhaftiger Toter am Abend nicht ausreichend? Müssen es jetzt auch noch Totenköpfe sein?“
Julia zog sich die Mütze vom Kopf, umfasste damit den Schädel, holte ihn aus dem Loch und stellte ihn zwischen ihnen auf dem Boden. Dann legte sie sich auf den Bauch, griff mit beiden Händen in die Öffnung, die nicht sehr geräumig war, und tastete den Hohlraum ab. „Das Loch ist leer.“ Sie tastete noch ein weiteres Mal. Nein, kein Zweifel, das Loch war tatsächlich leer. „Was auch immer sich hier befunden hat - falls sich jemals etwas anderes darin befand als der Totenkopf - dann ist es nicht mehr da.“ Ernüchtert richtete sie sich wieder auf.
„Tja, das war es dann wohl“, sagte Eva nicht weniger ernüchtert.
Und das wäre es wohl tatsächlich gewesen, wenn Julia schon so weit gewesen wäre. Aber sie war noch nicht so weit. Sie griff noch einmal nach dem Totenkopf, hielt ihn in die Höhe und musterte ihn von allen Seiten. „Wir haben es bis hierher geschafft“, murmelte sie. „Da muss doch, verdammt noch mal …“ Sie brach ab und runzelte die Stirn. „Da ist was drin! Leuchte mal in den Kopf hinein, Eva.“
Eva tat es mit äußerstem Widerwillen.
„Da ist tatsächlich was drin!“ Julia fasste ins Innere des Kopfes, fummelte einen Moment lang darin herum, dann zog sie ein kleines Stück Papier heraus, das mit einem Klebestreifen an der Innenseite befestigt gewesen war.
Es handelte sich um eine Nachricht. Und die übertraf all ihre Erwartungen: Julia, der Teufel sitzt uns im Nacken.
„Was …?“, setzte Julia an.
Begib dich in den Schoß der Familie und sieh, was Brüder dir tun können. Dann findest du die Antwort. S. G.