Читать книгу Walker 27 - Theresa A. Beraldi - Страница 4
Kapitel 0
ОглавлениеEs waren die schwarzen Perlenaugen, in dem Herold blickte. Auf die durchsichtigen Scherben, die Zähne sein sollten.
,,Ihr bekommt mich nicht!“ Ein Lachen. Es war ein wahnsinniges Lachen, das nur von jemanden stammen konnte, der die Kontrolle verloren hatte.
Die Kreaturen in Kindsgestalt schrien auf, und griffen mit ihren deformierten Händen nach ihm.
Sie krochen über sein Sofa, über den Boden und zogen eine lange Blutspur hinter sich. Ihre kreischenden Mäuler weiteten sich unmenschlich, übertönten denn Song Beyoud the Sea.
,,Das ist nicht die Wirklichkeit!“ Schrie er und rannte zum Badezimmer. Wieder griffen tausend kleine Hände nach ihm und versuchten ihre kleinen spitzen Glaszähne in sein Fleisch zu rammen.
Sie sind da um mich zu holen! Nein nein nein.
,,Ihr bekommt mich nicht!“ rief er, und erkannte wie wahnsinnig es sich anhörte.
Ich drehe durch ..ich..
Herold knallte die Badezimmer Tür hinter sich zu und schloss sie ab. Schnell schob er denn schweren Schrank gegen die Tür.
Ich brauche..
Herold erschrak, als er vor dem Spiegelschrank stand. Aus seiner Nase lief eine dunkelrote Linie.
Andächtig und mit zitterten Fingern, strich er über das Blut. Aber als er auf seine Hand blickte, war kein Blut zu sehen.
Der Spiegel scherzt mit mir... Er ist nicht wirklich da.. NICHT DA!!
Herold öffnete denn Spiegelschrank, warf alle Medikamente raus, bis er mit zitternden Händen die silberne Box in den Händen hielt. Mit wahnsinniger Ungeduld, riss er sie auf.
Darin die Spritze und die Ampullen. ,,Das habt ihr jetzt davon! Herold ist nicht dumm, ihr seid gleich weg! Gleich WEG!“ mit nervösen Fingern steckte er die Ampulle in die Spritzen Pistole. Die Kleinen schlugen gegen die Tür, machten Herold noch verrückter. Er sank zu Boden, rammte sich die Nadel in den Arm. Das Mittel pulsierte durch seinen Körper und er spürte wie es sein Verstand beruhigte. Das Hämmern die Kleinen hörte auf und er atmete erleichtert auf. Er lehnte sich gegen die Kommode, und zog die Nadel heraus. In Sicherheit wiegend fing er an zu lachen. Doch etwas heißes und Schmerzhaftes breitete sich in seinem Magen aus. Mit der Hand vor seinem Mund versuchte er seinen Inhalt zu behalten. Doch die schwarze Masse spritze auf dem Boden. Aus seinem Mund tropfte Blut.Als er unter Tränen aufblickte, schaute er in mitten der großen schwarzen Augen eines der Biester. Es keckerte vor sich hin, so als würde es sich lustig über seinem Versuch machen, zu entkommen. Es hing halb aus der Brühe und packte ihn an seinen Hals. Die kalten Finger zerrissen an seine Kehle, als er sich mit aller Kraft gegen den Boden drückte, um nicht ins Loch gezogen zu werden.
Wie ein Wasserfall schoss das Blut aus seiner Kehle, spritze zu allen Seiten. Er konnte sehen wie die Dinger aus den neuen Flecken herauskrochen. Herold schrie tonlos, was aber die Schatten für ihn übernahmen. Mit vereinter Kraft zogen sie ihn endgültig ins schwarz Nichts. Das Letzte was Herold vernahm, war die Stimme von Bobby Darin, wie er denn Refrain sang. ,,Somewhere Beyoud the Sea, somewhere waiting for me...“