Читать книгу WorldRunner (2). Die Gejagten - Thomas Thiemeyer - Страница 9

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Sehr verehrte Zuschauer, Ladys and Gentlemen. Willkommen zum zweiten Teil der Carmen-Silber-Show. Es ist Samstagabend und wir senden live aus der Lanxess-Arena in Köln. Begrüßen Sie mit mir zusammen noch einmal ganz herzlich unsere Gastgeberin. Einen großen Applaus für CARMEN SILBER!«

Annika hielt den Atem an. Das Publikum war jetzt richtig aufgeheizt und klang, als stünde es kurz davor zu explodieren. Selbst hier, hinter der Bühne, bebte der Boden. Sie sah zu Tim und Malte hinüber und grinste. Sie konnte nicht anders. Eben war ihr Arejay Storm über den Weg gelaufen, Gitarrist und Leadsänger von Stormbringer, einer von Annikas Lieblingsbands. Sie wusste ja, dass sie heute Abend spielen würden, und hatte sich deswegen das Bandshirt übergezogen. Und es hatte funktioniert. Kaum dass Arejay sie erblickt hatte, war er zu ihr herübergekommen und hatte ein Selfie mit ihr gemacht. Er hatte sich sogar mit ihr verabredet. Nachher auf der After-Show-Party würden sie sich wiedersehen. Tausend winzige Silberglöckchen klingelten in ihrem Inneren.

Inzwischen war die erste Hälfte der Show vorüber und in wenigen Augenblicken würden sie die Bühne betreten. Das rote Licht über der Studiotür flammte auf. Der Regieassistent gab ihnen ein Zeichen. Carmen Silbers Stimme ertönte:

»Und hier sind sie. Ladys and Gentlemen. Begrüßen Sie mit mir ganz herzlich unsere sechs verwegenen WorldRunner Annika, Vanessa, Jeremy, Malte, Darius und Tim!«

Im Glanz unzähliger Scheinwerfer betrat Annika die Bühne. Gegenüber befand sich eine halbrunde, aufsteigende Zuschauertribüne, die bis auf den letzten Platz besetzt war. Die Decke war gespickt mit Scheinwerfern, Kameras und Vorrichtungen für Pyroeffekte. Auch eine riesige weiße Kugel hing dort, auf die Annika sich allerdings keinen Reim machen konnte.

»Hier herüber!«, rief die Moderatorin und forderte sie auf, neben ihr auf einer roten Couchgarnitur Platz zu nehmen. Die gewaltige Videoleinwand hinter ihnen zeigte sie in Übergröße. Das Bild war so scharf, dass Annika jedes Detail bemerkte, jeden Knopf und jede Falte in ihren Klamotten. Annika, die die Schminkerei im Vorfeld als ziemlich affig empfunden hatte, war jetzt dankbar dafür, dass ihre Haare ordentlich saßen, die Mitesser überschminkt waren und Wangen, Nase und Stirn nicht glänzten wie bei einem Grillhähnchen.

»Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt«, sagte die Moderatorin. »Ich könnte mir vorstellen, dass euer Terminkalender ziemlich voll ist, oder?«

»Nicht so voll, dass wir nicht in Ihrer Show auftreten würden«, sagte Jeremy mit professionellem Lächeln. Carmen Silber lächelte ebenfalls. »Ihr nennt euch selbst WorldRunner. Was genau ist das?«

»Ein Spiel«, antwortete Vanessa. »Es ist eine Art Schnitzeljagd nach verborgenen Schätzen. Geocaching hoch zwei, wenn Sie so wollen. Auf Straßen, in Parks, in der Nähe von Sehenswürdigkeiten. Es geht um Rätsel, um Spuren und Fährten und um das Entdecken geheimer Orte.«

»So habe ich mir das auch erklären lassen«, sagte Carmen Silber. »Allerdings habe ich auch gehört, es sei nicht so ganz legal.«

»Stimmt schon«, sagte Tim. »Zumindest in Deutschland war es bisher eher so ein Undergroundding und nur einer kleinen, eingeschworenen Community bekannt. Wir haben uns auf einer Internetplattform getroffen, gepostet, was wir gefunden hatten, uns gegenseitig Hinweise gegeben, wo schwer zu knackende Geheimnisse versteckt sind, und Ranglisten unter den Spielern geführt. Es konnten sogar Wetten auf uns abgeschlossen werden, was uns wiederum Sponsoren einbrachte. Die Internetseite wurde leider geschlossen …«

»Aber nur, weil daraus jetzt etwas viel Größeres geworden ist«, übernahm die Moderatorin wieder. »Worldrunning ist nicht nur in Deutschland bekannt, man spielt es in der ganzen Welt. Von Neuseeland bis Alaska, vom Südpol bis nach Grönland. Es ist ein Spiel, das jedes Abenteurerherz auf der Welt höherschlagen lässt. Und das gefährlich sein kann.« Carmen Silber deutete auf den Riesenbildschirm. »Wir möchten unseren Zuschauern mal einige Ausschnitte zeigen, die wir im Internet gefunden haben.«

Ein paar Videos von Bergungsaktionen flimmerten über die Großleinwand.

Die meisten davon kannte Annika. Der Film, in dem ein Chinese auf einen Funkmast kletterte und von oben mit dem Fallschirm absprang, zum Beispiel. Oder der von dem Inder, der zu einer kleinen Insel in einem Fluss rausschwamm und von Krokodilen verfolgt wurde.

Das meiste war alter Kram und in ziemlich schlechter Qualität. Aber was dann folgte, ließ sie zusammenzucken.

Es waren Aufnahmen von Tim, während er versuchte, Annikas »Nimm Zwei«-Claim zu bergen. Sie wusste nicht, woher der Sender diese Aufnahmen hatte. Offenbar verfügte er über Insiderquellen. Was wirklich beunruhigend war, denn es führte zu der Frage, was sonst noch in ihrem Besitz war.

Annika biss sich auf die Lippen. Ihren Eltern hatte sie immer verschwiegen, was sie in ihrer Freizeit wirklich tat, in welche Gefahr sie sich mitunter brachte. Erzählt hatte sie ihnen stattdessen, sie wäre beim Tennis oder würde mit Freundinnen abhängen. Vermutlich wären sie in Ohnmacht gefallen, hätten sie gesehen, welche Risiken Annika eingegangen war, um diesen Claim dort anzubringen.

Atemlos verfolgte sie, wie sich Tim unter den Stahlstreben hindurchhangelte. Die meisten Bilder stammten von Tims Freund Farid, doch es waren auch andere Aufnahmen darunter. Vermutlich stammten sie von den Leuten, die damals unter der Brücke auf einem Ausflugsschiff vorbeigefahren waren. Im Zusammenschnitt sah das ziemlich spektakulär aus.

Verstohlen blickte Annika zu ihrem Freund. Sein Gesicht war wie versteinert.

Carmen Silber zwinkerte Tim scheinheilig zu. »Das bist doch du, nicht wahr? Dort unter der Hohenzollernbrücke?«

»Ja …« Tim presste die Lippen zusammen.

»Magst du uns erzählen, was du dort machst?«

Annika spürte, dass es Tim peinlich war, so vorgeführt zu werden. Er schien nach den richtigen Worten zu suchen. Als die Pause zu lang wurde, sprang Annika ihm helfend zur Seite. »Er birgt einen Claim, den ich zuvor dort versteckt habe«, sagte sie mit klarer Stimme. »Ein ziemlich gemeines Versteck, das muss ich zugeben. Zumal eine doppelte Sicherung eingebaut war. Man musste zweimal dorthin klettern, um ihn zu bergen.« Jetzt war die Katze aus dem Sack. Na, da würde sie zu Hause noch etwas zu hören bekommen.

Carmen Silber strahlte. »Ich will gar nicht wissen, wie viel Mut es gekostet hat, sich unter diesen Stahlträgern hindurchzuhangeln. Hattest du gar keine Angst?«

»Ein bisschen unwohl war mir schon«, erwiderte Tim, der zum Glück seine Stimme wiedergefunden hatte. »Vor allem mit den vielen Leuten auf dem Schiff. Normalerweise betreiben wir unseren Sport im Verborgenen. Hier ging das nicht. Die Zeitschaltuhr war nur eine halbe Stunde aktiv. Ich musste mich beeilen, sonst hätte ich den Claim nie öffnen können. Und wir beide wären uns vielleicht nie begegnet.« Er warf Annika einen raschen Blick zu, der ihr die Röte auf die Wangen trieb.

Carmen Silber, die den Blick bemerkte, lächelte wissend. »Mit der Verborgenheit dürfte es jetzt vorbei sein. Spätestens seit heute Abend seid ihr Stars. Immerhin habt ihr euch für die Weltmeisterschaft – die GlobalGames-Worldchampionship – qualifiziert, die nächste Woche starten wird. Freut ihr euch?«

»Selbstverständlich freuen wir uns«, sagte Jeremy schnell. Vermutlich war er der Meinung, dass Tim und Annika jetzt genügend Sendezeit für sich beansprucht hatten. »Es ist eine Ehre, unser Land vertreten zu dürfen. Aber ein Spaziergang wird das nicht. Schließlich müssen wir gegen achtundvierzig konkurrierende Nationen antreten.«

Ein Raunen ging durch die Zuschauermenge.

»Es ist uns wichtig, dass Sie verstehen, warum wir das tun«, fuhr Jeremy fort. »Wir wollen allen Menschen zeigen, dass die Erde ein Ort ist, auf dem es sich zu leben lohnt. Wir wollen Ihnen die Schönheit und Vielfalt unserer Welt vor Augen führen und Ihnen zeigen, was wir verlieren, wenn wir die Umwelt weiter so ausbeuten wie bisher. Dies ist unser bescheidener Beitrag, die Erde zu einem besseren Ort zu machen.«

Carmen Silber applaudierte. »Ein wunderbares Statement.« Die Zuschauer schienen das ebenfalls so zu empfinden, denn sie klatschten begeistert.

Annika wurde bei Jeremys Heuchelei übel. Als hätte er jemals Interesse an der Umwelt gehabt.

In diesem Moment setzte epische Musik ein. Eine dunkle Männerstimme erklang: »Sie nennen sich Runner und spielen das gefährlichste Spiel der Welt. Im Grenzbereich zwischen Mut und Tollkühnheit treten zweihundertachtundachtzig Jugendliche an, um sich in einem Kampf um Rätsel, Schätze und verborgene Orte zu messen. Es ist ein Rennen gegen die Zeit, bei dem der größte Gegner die eigene Furcht ist. Überall lauern Gefahren. Ein einziger Fehltritt, eine einzige falsche Entscheidung und das Spiel ist verloren. Vielleicht sogar das eigene Leben.

Doch das Risiko schreckt sie nicht, denn auf sie wartet ein Preis, der größer ist als alles, wovon sie zu träumen gewagt haben.«

Sechs Spielerporträts erschienen auf dem Riesenbildschirm. Wie moderne Gladiatoren sahen sie aus. Annika erkannte sich selbst kaum wieder. Wann hätte sie jemals einen so kühnen und verwegenen Blick gehabt? Neben ihrem Spielernamen Sakura war ein Textblock, der ein paar Informationen enthielt. Neben dem Stichwort Stärken waren folgende Begriffe vermerkt: sportlich, unerschrocken, schnelle Auffassungsgabe. Steht auf Musik (von Klassik bis Hardrock). Beste Schülerin ihrer Jahrgangsstufe.

Darunter folgte der Punkt Schwächen. Annika kniff die Augen zusammen. Einzelkind, stand da zu lesen. Dickköpfig. Ist es gewohnt, ihren Willen zu bekommen. Wirkt nach außen hin cool und unnahbar, ist aber im Inneren sehr verletzlich. Hatte noch nie einen Freund.

Sie schluckte. Ihr Hals fühlte sich an wie Schmirgelpapier. Woher wussten die das? In ihrem Spielerprofil auf WorldRunner hatten diese Infos nicht gestanden. Abgesehen von ihren besten Freundinnen wusste niemand, dass sie noch nie mit einem Jungen zusammen gewesen war.

Bei Tim sah es nicht viel besser aus.

Spielername: Achenar. Stärken: flexibel, tollkühn, fürsorglich, breite Allgemeinbildung, ungewöhnliche Denkmuster. Schwächen: Leichtsinnig. Unbedacht. Weiß nicht, wann der Moment gekommen ist aufzugeben. Leidet unter dem frühen Tod seiner Mutter.

Ihr Blick zuckte zu ihm hinüber. Er schien genauso schockiert zu sein wie sie. Auch die anderen vier Teilnehmer wurden auf diese Weise vorgestellt. Dass bei Jeremy überheblich und arrogant stand, wunderte sie nicht. Auch Darius bekam sein Fett weg. Brutal gegenüber Schwächeren, war da zu lesen.

Interessant war Maltes Steckbrief. Bei Stärken wurden seine Hilfsbereitschaft, sein mathematisches Talent und sein Interesse an Computern hervorgehoben. Schwächen: Hat eine verborgene Seite, die er niemandem zeigt.

Was das wohl bedeuten mochte?

Sie kam nicht dazu, weitere Überlegungen anzustellen, denn schon ging es weiter. »Weltweite Übertragung!«, rief Carmen Silber. »48 Nationen, fünf Claims. Je zwei Teams pro Claim, die rund um die Uhr live sind. Das schnellere Team gewinnt. Vorausgesetzt, alle Spieler loggen sich im Ziel ein, denn nur dann wird der Punkt gezählt. Wie man hört, wird überall schon heftig trainiert, aber schließlich geht es ja auch um etwas. Wie ist es bei euch, trainiert ihr auch zusammen?«

»Nein«, sagte Jeremy. »Jedenfalls noch nicht. Wir denken, dass es besser ist, wenn jeder erst mal seine eigenen Stärken und Schwächen herausfindet und wir nicht gleich unser ganzes Pulver verschießen. Stellen Sie sich vor, was passieren würde, wenn jemand sich bei dem Versuch verletzt, die anderen zu beeindrucken. Das würde unser Team noch vor Beginn der Meisterschaft erheblich schwächen.«

»Das ist ein gutes Argument«, sagte Carmen Silber, doch Annika fand, dass sie nicht sehr überzeugt aussah.

Von der Decke der Halle senkte sich die riesenhafte Kugel auf die Zuschauer herab. Annika erkannte, dass durch den raffinierten Einsatz von Projektionstechnik ein gewaltiger Mond über ihren Köpfen hing.

Die Auflösung war erstaunlich. Annika glaubte, zwischen den Bergen und Tälern spazieren gehen zu können.

»Die Siegesprämie umfasst eine Reise zu unserem Erdtrabanten!«, rief Carmen Silber, die jetzt direkt unter der Kugel stand. Ein überirdisches Licht strahlte auf sie herab. »Die Reise zum Mond für zwei Personen sowie einen Aufenthalt im neu entstandenen Luna-Hotel für einen ganzen Monat. Ins Leben gerufen wurde das Event von Shenmi Stevenson, einer der erfolgreichsten Unternehmerinnen der Welt. Nicht nur ist sie Gründerin verschiedener börsennotierter Techunternehmen, sondern auch Vorstandsvorsitzende einer Firma für Weltraumraketen. Eine Frau, die mit 39 Jahren bereits alles erreicht hat, wovon andere nur träumen.«

Das Bild einer überwältigend schönen Frau erschien auf der Großbildwand. Leicht asiatische Gesichtszüge, hüftlanges blondes Haar, strahlende Augen. Sie trug einen weißen Hund in ihrer Armbeuge.

Annika hatte Shenmi als kühl und unnahbar empfunden, doch Carmen Silber schien sie geradezu anzuhimmeln.

»Während wir hier gemütlich beisammensitzen, werden letzte Arbeiten an einem Mondhotel ausgeführt, mit dessen Bau Ms Stevenson vor über einem Jahr begonnen hat«, fuhr die Moderatorin fort und schnippte mit den Fingern. Annika verdrehte den Hals, um etwas erkennen zu können. Möglich, dass das in den Aufnahmen komisch aussah, aber sie musste unbedingt wissen, was dort zu sehen war.

Ein roter Kreis war auf der Mondoberfläche erschienen. Der Ausschnitt wurde riesenhaft vergrößert und zeigte eine kuppelartige Struktur zwischen den kargen Felsen. Annikas Blick glitt über die Projektion. Es war das erste Mal, dass sie das Mond-hotel zu sehen bekam. Bis zu der Pressekonferenz vor einigen Wochen hatte keiner von ihnen gewusst, dass dort überhaupt gebaut wurde. Alles war unter strengster Geheimhaltung vorbereitet worden. Nun war also die Anlage zum ersten Mal in voller Pracht zu bewundern.

Um eine leuchtend grüne Kuppel, unter der offenbar Pflanzen gezüchtet wurden, erstreckten sich ringförmig mehrere Gebäude. Verbunden wurden sie durch Streben, die wie die Speichen eines Rades aussahen. Ein durch und durch futuristisches Konzept. Die Verblüffung im Zuschauersaal war mit Händen zu greifen.

»Beeindruckend, nicht wahr?« Carmen Silber strahlte. »Dies sind weltweit die ersten Aufnahmen des neuen Luna-Hotels. Sie wurden uns für unsere Show exklusiv von Stevenson-Enterprises zur Verfügung gestellt. Die Siegesprämie umfasst einen Aufenthalt für zwei Personen in einer Luxussuite in diesem Hotel, und zwar für einen Monat. Der Wert: fünf Millionen Dollar. Start ist in etwa vier Monaten. Und das ist noch nicht alles. Der Sieger bekommt die Erlaubnis, den ersten Claim auf dem Mond zu legen. Und diese sechs Kandidaten haben jetzt die Chance, diesen irrsinnigen Preis zu gewinnen. Liebe Zuschauer, finden Sie nicht, dass dies einen Beifall wert ist?«

Atemlose Spannung lag über dem Saal. Dann brach der Applaus los. Die Zuschauer rasteten förmlich aus. Das Klatschen und Fußstampfen wollte kein Ende nehmen. Es dauerte eine geschlagene Minute, bis sich die Zuschauer so weit beruhigt hatten, dass die Sendung fortgesetzt werden konnte. Carmen Silber kam nun zum Ende.

»Abschließend möchten wir Ihnen noch einmal die Bilder zeigen, die vor Kurzem um die Welt gingen und die sich in unser Gedächtnis gebrannt haben. Bilder von der Pressekonferenz, in der Shenmi Stevenson der Welt von ihren Plänen und diesem großartigen Event berichtete. Euch, liebe Kandidaten, danke ich, dass ihr hier wart, und wünsche euch alles erdenklich Gute für die bevorstehende Weltmeisterschaft. Wir werden eure Abenteuer live und mit größter Spannung verfolgen. Ich glaube fest an euch und bin mir sicher, dass ihr uns stolz machen werdet! Meine Damen und Herren, Applaus für unsere sechs WorldRunner.«

Den Rest bekam Annika nicht mehr mit. Zwischen der Musik, dem Licht der Scheinwerfer und den Bildern aus London war sie wie berauscht. Sie war sich sicher, dass nichts in ihrem Leben diesen Moment noch toppen konnte.

WorldRunner (2). Die Gejagten

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