Читать книгу Entfessle dein Potenzial - Tobias Heinemann - Страница 16

Bei dem Gefühl von Ekel denken wir in der Regel zuerst an Gerüche, die wir nicht ausstehen können, etwas Essbares, das wir gar nicht mögen und am liebsten ausspucken wollen, oder etwas Schleimiges, das wir nicht anfassen möchten. Natürlich können auch rein visuelle oder auditive Reize ein Ekelempfinden in uns auslösen. Nicht zu vergessen, dass wir Handlungen von anderen Personen als eklig oder abscheulich empfinden. Dies muss nicht unbedingt eine buchstäblich »eklige« Handlung sein, sondern es kann sich auch einfach nur um eine Aktion handeln, die uns missfällt.

Wenn wir einer anderen Person einen Vorschlag unterbreiten, sollten wir immer genau beobachten, ob das verbal Geäußerte auch wirklich vom Gesichtsausdruck gedeckt wird.

Erkennungsmerkmale von Ekel

Augenbrauen:

•gesenkt

Augen:

•Wangen sind erhöht – das untere Augenlid schließt das Auge ein wenig, viele Falten unterm Auge (Krähenfüße in den Augenwinkeln)

Nase:

•gerümpft – viele Falten

Mund:

•Oberlippe hochgezogen, Unterlippe leicht vorgeschoben, dabei entweder erhöht oder vertieft

Gespielte Abscheu: nur ein bis zwei Merkmale oder alle für eine recht lange Zeit.

Mischung: mit Verachtung, dann unsymmetrische Gesichtszüge, oder mit Angst, dann wirkt die Augenpartie wie bei Angst und die Nase wie bei Ekel (eventuell auch mit den Ekel-Anzeichen in der Mundpartie).