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Naugatuck, Ansonia Expressway, Connecticut,

16. März 2007, 00.20 Uhr (Freitag)

Der Sheriff vom New Haven County hatte keine Sekunde verstreichen lassen und sofort nach dem Auftauchen des Tierarztes aus Sunderland an der Tankstelle am Ansonia Expressway den U.S.-Marshall Service in Boston verständigt.

Donovan, der gerade Bereitschaftsdienst schob, hatte ebenfalls keine Zeit versäumt und war sogleich mit dem Einsatzteam im Hubschrauber der Flugbereitschaft nach Connecticut geflogen. Doktor Caven war in das nahe Waterbury Hospital eingeliefert worden, doch zuvor hatte er dem Sheriff noch erzählt, an welcher Stelle er aus dem Wagen seiner Entführer entkommen war. Inzwischen waren Straßensperren errichtet worden, und ein Suchtrupp, ausgestattet mit zwei Spürhunden, durchsuchte die Umgebung um den Laurel Park. Der kleine Waldparkplatz war leer. Die Kerle hatten offenbar ihre Flucht im Auto des Doktors fortgesetzt.

Während Fleischman auf einer Tagung in Portland weilte, übernahm es Donovan, den Einsatz vor Ort zu koordinieren. Doktor Caven hatte zwar einige Blessuren davongetragen, aber es ging ihm den Umständen entsprechend gut. Donovan war mit einem Wagen des Sheriff Departments ins Waterbury-Krankenhaus gefahren, wo Doktor Caven nach der Erstversorgung seiner Verletzungen auf dem Zimmer lag.

»Ich habe unheimlich Glück gehabt«, sagte der Tierarzt und verkniff seine Tränen. Der Doktor sah furchtbar aus. Die Kerle hatten ihn übel zugerichtet, doch er lebte.

»Wenn sie mich nicht gebraucht hätten, dann wäre ich längst tot.«

Donovan nickte und zeigte dem Doktor das Fahndungsfoto von Dan Lukovic. Caven nickte kurz und wandte den Kopf zur Seite, damit er das Bild seines Peinigers nicht länger betrachten musste.

»Wie schwer ist seine Verletzung?«, fragte Donovan.

»Ich würde sagen, wenn er in den nächsten Stunden nicht richtig behandelt wird, dann wird sich die Wunde entzünden. Den Steckschuss aus seinem Oberschenkel konnte ich entfernen, aber es steckt noch ein weiteres Projektil in seinem Knie, das kann nur ein Spezialist entfernen. Ich bin Tierarzt.«

»Könnte er an seiner Verletzung sterben?«

»Das ist schon möglich«, antwortete Doktor Caven. »Auf alle Fälle wird er sein Bein nie mehr richtig gebrauchen können, ich könnte mir sogar vorstellen, dass es amputiert werden muss.«

»Haben die beiden irgendetwas gesagt? Was haben sie vor, wohin wollen sie?«

Caven schloss seine Augen und überlegte, schließlich schüttelte er den Kopf: »Ich hatte verdammtes Glück, und ich bin sicher, die Kerle hätten mich kaltblütig umgebracht. Aber sie haben nur wenig miteinander gesprochen. Der Verletzte schlief die meiste Zeit.«

Donovan steckte seinen Notizblock wieder ein. »Sie sind entkommen, Doktor. Wie kam es eigentlich genau dazu?«

»Wir sind den ganzen Tag querfeldein gefahren«, erzählte Doktor Caven. »Ich weiß gar nicht, wo wir überall waren. Sie mieden die Hauptstraßen, weil sie davon ausgingen, dass ihr längst nach dem Wagen sucht. Diesem Lukovic ging es schlechter. Ich saß hinten, sie hatten meine Hände auf dem Rücken gefesselt und mich zusätzlich noch mit Handschellen an der Tür festgemacht, damit ich nicht abhauen konnte. Die Wunde begann wieder zu bluten, und ich musste den Verband wechseln. Anschließend hat mich der andere wieder gefesselt, aber er hat die Handschellen vergessen. Ich wusste, dass ich keine Chance gegen ihn hatte, aber dann musste der Kerl pissen und ging in den Wald. Ich hatte Lukovic ein Beruhigungsmittel gespritzt. Nachdem der andere weg war, bin ich aus dem Wagen gesprungen und in den Wald geflüchtet. Plötzlich kam mir Lukovics Komplize nach und drohte mir, mich zu erschießen, aber ich bin entkommen. Gott sei Dank, ich bin entkommen.«

»Ja, Doktor«, bestätigte Donovan. »Sie haben unheimlich Glück gehabt. Jetzt ist es erst einmal wichtig, dass Sie sich erholen.«

Donovan erhob sich und schob den Stuhl zurück an den Tisch, der neben dem Krankenbett stand. »Ich lasse Sie jetzt alleine, wir werden die Kerle schnappen, darauf können Sie sich verlassen.«

Noch bevor Donovan die Tür erreicht hatte, räusperte sich der Doktor. »Da ist doch etwas, an das ich mich erinnere. Die Kerle sprachen von einem Clay, mit dem sie sich treffen wollten.«

»Clay?«

»Ja, Clay oder so ähnlich. Aber einen Ort haben sie nicht genannt.«

»Clay«, wiederholte Donovan. »Das ist schon was, wir werden es überprüfen.«

»Sie müssen diese Schweine erwischen«, fügte Caven hinzu. »Die gehen über Leichen und sind zu allem fähig.«

»Das wissen wir, Doktor Caven«, antwortete Donovan und wies auf die Visitenkarte, die er auf den Nachttisch gelegt hatte. »Rufen Sie mich an, wenn Ihnen noch etwas einfällt. Egal ob Tag oder Nacht.«

The Village, Hell’s Kitchen Island, Maine,

16. März 2007, 00.30 Uhr (Freitag)

Logan rieb sich seine müden Augen und fuhr sich über seine zersausten Haare, als er die Tür öffnete.

»Was ist denn los?«, brummte er verschlafen.

Cathy Ronsted stand vor der Tür, Brian Stockwell wartete mit laufendem Motor im Pick-up.

»Schnell, ziehen Sie sich etwas über und kommen Sie!«, sagte Cathy im Befehlston.

»Was ist denn passiert?«, fragte Logan verdattert.

»Jemand schleicht um die Henderson-Villa und hat einen Stein durchs Fenster geworfen. Linda Crawford hat den Notruf in Yarmouth angerufen, und die haben uns verständigt. Und jetzt ziehen Sie sich etwas über, wir müssen so schnell wie möglich zur Villa.«

Logan schnürte den Gürtel seines Morgenmantels enger. »Gut, ich komme«, erwiderte er und verschwand. Die Tür ließ er offen. Nicht einmal eine Minute später tauchte er in Jeans und mit gelber Öljacke wieder auf. Cathy hastete zum Wagen.

»Sie fahren, Sie kennen den Weg«, rief sie Logan zu, der hinter ihr herlief. Brian stieg aus und machte Logan Platz. Durch die Dunkelheit fuhren sie hinaus aus dem Village und schlugen den Weg zum Western Peak ein.

»Hat die Crawford gesagt, wer um ihr Haus schleicht?«

»Was glauben Sie?«

Logan räusperte sich. »Ich glaube, das sind ein paar Idioten aus dem Dorf. Viele meinen, dass Crawfords Liebhaber hinter dem Mord steckt.«

»Und weshalb sollte er das getan haben?«

»Keine Ahnung«, entgegnete Logan. »Ist nur komisch, dass auf der Insel seltsame Dinge vorgehen, seit er auf Hell’s Kitchen ist.«

»Diese Löcher im Schuppen meinen Sie«, mischte sich Brian ein.

»Ja«, bestätigte Logan, während sich die Scheinwerfer des Pick-up durch die nebulöse Dunkelheit tasteten.

»Eine Idee?«, fragte Cathy.

»Ich selbst finde es ja auch weit hergeholt, aber einige im Dorf meinen, dass dieser Cole den sagenumwobenen Schatz des Piratenkapitäns Belfour sucht. Er wäre nicht der Erste, es gab vor Jahren mal einen Heimatforscher aus Billings, der hier aufgetaucht ist und bei Tender Hollow nach dem Schatz graben wollte. Er meinte, er habe in alten Dokumenten Hinweise gefunden, dass Belfour seine Beute dort oben in den Höhlen versteckt hätte.«

»Und, hat er etwas gefunden?«

Logan lächelte. »Vier Gruben hat er ausgehoben. Einige aus dem Dorf haben ihm geholfen. Aber gefunden haben sie nichts. Ich habe dann über das County District Office veranlasst, dass die Grabungen eingestellt wurden, sonst sähe heute unsere Insel aus wie ein Schweizer Käse.«

»Glauben Sie, dass es diesen ominösen Schatz gibt?«, wollte Brian wissen.

»Ich gebe zu, ich habe selbst ein klein wenig nachgeforscht«, antwortete Logan. »Also diesen Piratenkapitän gab es tatsächlich. Er hatte es auf Siedlerschiffe aus Europa abgesehen, die Neuengland ansteuerten. Aber er trieb sein Unwesen nicht nur hier, und es gibt hunderte von Inseln, auf denen er den Schatz versteckt haben könnte, wenn es überhaupt einen Schatz gab.«

»Was wurde aus Belfour, wurde er geschnappt?«, fragte Cathy.

»Plötzlich war er verschwunden. Niemand weiß, was mit ihm geschah. Es war zu der Zeit, als sich die Franzosen in den Norden zurückzogen und den Engländern diese Gebiete überließen. Wahrscheinlich ist er einfach seinen Landsleuten gefolgt, weil er keinen Platz mehr fand, wo er sich verkriechen konnte.«

Der Weg machte eine Linkskehre, und im Scheinwerferlicht tauchte ein Gatter auf.

»Aber Gabriel kann er nicht umgebracht haben, denn heute wäre er wohl dreihundert Jahre alt«, fügte Logan scherzend hinzu, als er nach dem Gatter nach rechts abbog und vor einem großen, weißen Haus im Stile der Südstaaten-Villen stoppte.

»Wir sind da!«, sagte er.

»Es ist am besten, wenn ihr euch hier etwas umschaut, ich rede mit der Crawford und ihrem Freund«, wies Cathy ihre Begleiter an.

»Wenn es Stone, Evans und die anderen Konsorten waren, dann sind sie längst über alle Berge«, schimpfte Logan, als er sich eine Taschenlampe schnappte.

Henderson-Villa am Western Peak, Hell’s Kitchen Island, Maine,

16. März 2007, 00.55 Uhr (Freitag)

Linda Crawford öffnete die Tür, nachdem Cathy zum zweiten Mal die Glocke neben dem Eingang betätig hatte. Sie wirkte wie eine Diva aus einem der alten Hollywood-Schinken. Sie trug einen zartrosafarbenen Morgenmantel aus Seide mit Pelzbesatz und hatte ihre blonden, lockigen Haare hochgesteckt. In der Hand hielt sie ein Glas, das mit einer zähen dunklen Flüssigkeit gefüllt war.

»Da sind Sie ja endlich!«, bemerkte die Frau schnippisch. »Hier kann man mehr als einmal umgebracht werden, bis endlich Hilfe eintrifft.«

»Wie ich sehe, leben Sie noch«, gab Cathy scharfzüngig zurück.

Die Frau ließ die Tür offen und rauschte einfach davon. Cathy hatte Mühe, ihr in den Salon zu folgen, wo sie sich auf einer weißen Ledercouch niederließ.

»Wollen Sie auch einen?«, fragte sie und zeigte auf das Glas.

»Sie sind ganz schön vertrauensselig, wenn Sie mich einfach hier hereinspazieren lassen«, stellte Cathy fest.

»Ich kenne Logans Wagen, und außerdem sagten mir Ihre Kollegen, dass Sie kommen werden. Ehrlich gesagt, gibt es nicht viele auf der Insel, die einen bronzefarbenen Teint zur Schau tragen.«

»Wo ist Ihr Freund?«

»Er zieht sich etwas an, aber erschrecken Sie nicht, Lady, er ist ein großer, schwarzer Mann.«

Linda Crawford lächelte hochmütig und wies auf den Ledersessel. Cathy nahm Platz.

»Haben Sie etwas gesehen?«

Linda Crawford zog die Stirn kraus, was ihrem Gesicht noch ein paar weitere Falten hinzufügte, die trotz ihres aufwändigen Make-ups nicht zu verbergen waren.

»Dunkel, Nebel, Lady, ich bin ein Mensch, keine Eule.«

Durch eine Schiebetür betrat ein großgewachsener, dandyhafter Typ das Zimmer. Er trug einen Freizeitanzug und Tennisschuhe und ging schnurstracks auf Cathy zu. Cathys Einschätzung nach war er beinahe zwanzig Jahre jünger als Linda Crawford, und irgendwie kamen ihr seine Gesichtszüge bekannt vor. Sie erhob sich, als er nach ihrer Hand griff und sich leicht verbeugte. »Nathan Cole«, stellte er sich vor. »Ich bin überrascht, jemanden wie Sie hier zu sehen, ich dachte nämlich schon, dass man hier auf der Insel noch einen Sklavenmarkt betreibt.«

»Cathy Ronsted, Portland Police Department«, antwortete Cathy und zückte ihre Polizeimarke.

»Na, genug Süßholz geraspelt«, fiel ihm Linda Crawford ins Wort. Sie erhob sich und ging zu einer Anrichte. Als sie zurückkehrte, legte sie einen faustgroßen Stein und einen Zettel vor Cathy auf den Tisch.

»Ich will, dass Sie diese Idioten verhaften und in den Knast stecken«, sagte sie.

Cathy zog einen Einweghandschuh aus ihrer Jackentasche und zog ihn über, bevor sie nach dem Zettel griff und ihn vorsichtig auffaltete.

Verschwinde, du Mörde, stand darauf in roter Farbe geschrieben. Die Schrift war krakelig und bei dem Wort Mörder fehlte der letzte Buchstabe.

»Sie wissen, dass auf der Insel ein Mord geschah?«, fragte Cathy.

»Sicher«, bestätigte Linda Crawford. »Gott sei Dank liegt das Dorf mit diesen einfältigen Idioten weit entfernt, aber trotzdem verbreiten sich alle Neuigkeiten auf der Insel wie ein Lauffeuer.«

»Können Sie etwas dazu sagen?«

»Soll das jetzt ein Verhör werden«, schnitt ihr Linda Crawford entschieden das Wort ab. »Ich habe Sie nicht gerufen, damit Sie uns verdächtigen, sondern weil es einen Anschlag auf uns gab.«

»Einige der Dorfbewohner sind der Meinung, dass es seit Ihrem Auftauchen hier auf der Insel zu sonderbaren Vorfällen gekommen ist«, hielt ihr Cathy vor.

»Sie meinen doch sicherlich, seit meinem Auftauchen«, berichtigte Cole.

»Auf dieser Insel gibt es nur die Einfalt«, ereiferte sich Linda Crawford. »Diese Leute hier haben den Verstand von Kindern. Es ist nicht gut, wenn man abgeschottet von der Welt lebt und alles draußen lässt, was Fortschritt in die verstaubten Gehirne dieser armen einfältigen Wesen bringen könnte.«

»Dann verstehe ich nicht, warum Sie hier auf der Insel leben«, konterte Cathy.

Linda Crawford ging zu einem Buchregal und zog ein Buch heraus, das sie neben Cathy auf den Sessel legte. »Schon mal gesehen?«, fragte sie.

Cathy zuckte mit der Schulter.

Linda Crawford lächelte kalt. »Sie arbeiten bei der Polizei, deswegen weiß ich, dass Sie sich über die Leute erkundigen, zu denen Sie gerufen werden. Daher wissen Sie sicherlich, dass ich Schriftstellerin bin. Ich lebe hier mit Nat, weil ich Muße und Ruhe zum Schreiben brauche. Das dürfte wohl auch jemand verstehen, der bei der Polizei arbeitet.«

»Sicher«, entgegnete Cathy und wandte sich demonstrativ von Linda Crawford ab und Nathan Cole zu, der auf der gegenüberliegenden Seite auf einem Barhocker Platz genommen hatte.

»Mister Cole, haben Sie schon einmal etwas von einem gewissen Herrn Belfour gehört?«

Nathan Cole zog die Stirn kraus und überlegte. »Sollte ich?«, fragte er.

»Keine Idee?«

Nathan Cole kratzte sich am Kinn. »Hier auf der Insel«, murmelte er. »Keinen blassen Schimmer. Belfour, ganz unbekannt ist mir der Name nicht. Aber ich … doch, Moment … hieß so nicht ein Stürmer der Chicago Blackhawks?«

»Blackhawks?«, wiederholte Cathy.

»NHL … oder National Hockey League, Sie schauen wohl kein Eishockey?«

»Bedauere, nein.«

»Soll ich schon einmal ins Bett, wenn ich störe«, mischte sich Linda Crawford in das Gespräch. Doch ehe Cathy antworten konnte, klingelte es an der Tür.

»Würdest du bitte …«

Nathan Cole nickte galant und verschwand im Flur. Einen Augenblick später kehrte er mit Logan und Brian im Schlepptau wieder zurück.

»Nichts!«, erklärte Brian.

»Habe ich mir schon gedacht«, erwiderte Cathy und erhob sich. Den Zettel und den Stein verstaute sie in einer Plastiktüte.

»Wir melden uns, sobald wir etwas in Erfahrung gebracht haben«, sagte sie.

»Also in meinem nächsten Leben«, unkte Linda Crawford.

»Nein, ich komme bestimmt früher«, antwortete Cathy. »Wir befragen alle Bewohner dieser Insel, ob sie im Zusammenhang mit dem Mord etwas bemerkt haben.«

»Oh, dann können Sie sich den Weg hier herauf sparen«, entgegnete Linda Crawford. »Wir verlassen unsere Festung nur, um ein paar Lebensmittel zu kaufen, ansonsten haben wir keine Lust auf das Mittelalter, verstehen Sie. Und zum Zeitpunkt, als der Mord geschah, hat mich Nat im Schlafzimmer verwöhnt. Er ist so zärtlich, da vergisst man leicht die Zeit, verstehen Sie.«

»Sie wissen, wann der Mord passierte«, warf Cathy ein.

»Na ja, zumindest in der Nacht, als es wahrscheinlich passiert ist, waren wir die ganze Zeit über zusammen, so wie jeden Abend.«

Nat nickte. »Man kann sich hier in diesem Haus nur ganz schlecht aus dem Weg gehen«, fügte er hinzu.

Fünf Minuten später bestiegen Cathy, Brian und Logan den Pick-up und fuhren zurück ins Village.

»Das ist eine ganz furchtbare Schreckschraube«, sagte Cathy. »Und ihr Freund kommt mir irgendwie bekannt vor.«

»Er spielt in Werbespots mit und ist Schauspieler oder so was Ähnliches«, erklärte Logan.

Cathy fasste sich an den Kopf. »Stimmt, jetzt fällt der Groschen, die Wilkinson-Werbung mit dem Nassrasierer.«

»Ich benutze ein Rasiermesser«, murmelte Brian Stockwell.

Blutinsel

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