Читать книгу Wie die Schwalben fliegen sie aus - Ursula Lüfter - Страница 5
Inhalt
Оглавление„Aufgewachsen sind wir mit Brennsuppe und Polenta“
Lebensverhältnisse in der Zwischenkriegszeit – Krisen und Aufbau
„An Kindersegen waren wir reich“
„Viel gelernt haben wir nicht“ – Schulerfahrungen
„Ihr werdet ja doch heiraten“ – Weibliche Lebensperspektiven
Zwischen Wunsch und Zufall – Wege in die Stadt
Vor der Reise – Erwartungen und Ängste
Erste Kontakte mit den Arbeitgebern
Im Haushalt der „Herrschaften“
Bürgerliches Selbstverständnis und symbolische Repräsentation
Familienideologie und Familienpolitik im Faschismus
Der gute Lohn – „Daheim haben sie aufs Geld gewartet“
Ein schlechtes Bett und karge Kost
„Grüße aus der Ferne“ – Briefkontakt mit daheim
Krank im Haushalt der „Herrschaft“
Zwischen Nähe und Distanz – Das Markieren von sozialen Grenzen
Unter dem wachsamen Auge der Hausfrau
Die zweite Frau im Haus – Mütter und Schwiegermütter
Der „Padrone“ – Väterliche Autorität oder latente Bedrohung
„Man hat sich ja nichts zu sagen getraut“
Von gewohnter und fremder Arbeit
Alleinmädchen oder Dienstbotenriege
„Dort habe ich richtig kochen gelernt“
Putzen und Waschen – Der Mythos von der leichten Hausarbeit
Vom richtigen Auftreten des Dienstmädchens
Das Kindermädchen – Eine privilegierte Stellung
„Am Meer waren wir auch“ – Tagesausflüge und Reisen
Vergnügen und Wissbegierde – Unterwegs in der Stadt
Die Bar – Treffpunkt in den 50er Jahren
Über innere und äußere Veränderungen
Von der Gretelfrisur zum Bubikopf
„Ich hab mich nicht mehr heimgetraut“ –Uneheliche Mutterschaft
Garantie für eine gute Stelle?
Kirchliche Organisationen für Dienstmädchen
Kontinuitäten und Veränderungen nach 1945
Zwischen Klischee und Erfahrung
Weihnachten – Ein vertrautes, fremdes Fest
„Politik war für mich tabu“ – Arbeits- und Alltagsleben in unruhigen Zeiten
Die politische Steuerung des Arbeitsmarktes
Opfer in Südtirol, Zuschauerinnen „in Italien“ – Die zwei Gesichter des Faschismus
Zwischen Stereotypie und Normalität –Im Dienst bei jüdischen Familien
Der Einbruch des Politischen – Die Option
„Warum kommt ihr nicht nach Capri?“
„Hier geht es mir gut und hier bleibe ich“
Zeitpunkt und Anlass der Rückkehr
Selbst- und Fremdwahrnehmung der Heimgekehrten